Auch Alexander Wiese verlängert

Verl (zog). Dass die Verler Verbandsligahandballer heute um 19.15 Uhr Handball SV Westerholt zum Auftakt der Rückrunde in der Handball-Verbandsliga, Staffel 2, empfangen, ist erst seit gestern sicher. Denn erstmals hatte es zu Wochenbeginn auch im Gastgeberteam von Robert Voßhans einen positiven Coronatest gegeben. Da es aber bis Freitag bei diesem einen Fall geblieben ist, findet die Parte gegen das Liga-Schlusslicht statt. „Sie waren sehr flexibel, hätten bei weiteren Fällen einer Verlegung zugestimmt, werden nun aber kommen“, freut sich Robert Voßhans über unkompliziert reagierende Gäste. Die hatten einen ihrer erst drei Punkte am Saisonauftakt gegen die Verler geholt.

Unkompliziert ist für Westerholt auch die sportliche Ausgangslage: „Weil sie vorige Woche das Kellerduell zu Hause gegen Steinhagen verloren haben, dürfte das ihre letzte Chance sein, um noch genügend Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln“, erwartet Verls Trainer einen aggressiv um jeden Meter kämpfenden Gegner.

Handball: Verbandsligist TV Verl muss gegen Schlusslicht Westerholt die Baustellen aus dem Spiel der Vorwoche schleunigst beseitigen.

Verl (gwi). Aus drei Heimspielen in Folge hätten die Verbandsliga-Handballer des TV Verl gerne die Maximalausbeute von drei Siegen mitgenommen. Eine indiskutable Angriffsleistung beim 22:26 gegen Altenbögge-Bönen brachte die Schützlinge von Trainer Robert Voßhans allerdings um einen lange greifbar scheinenden Erfolg.

Sie suchten in der Aufarbeitung gar nicht nach Schuldigen. Nicht mal die holprige Leistung der Schiedsrichter zog man als Rechtfertigung für die Schlappe heran. „Das haben wir uns ganz allein zuzuschreiben“, schimpfte der Coach. Der Kontakt des Tabellensiebten zur oberen Gruppe riss etwas ab.

Nächster Gegner ist am Samstag um 19.15 Uhr Schlusslicht SV Westerholt. Der Klub aus Herten hat einen Sieg und ein Remis auf dem Konto – letzteres holte er ausgerechnet gegen den TV Verl. Coach Voßhans wiegelt ab: „Dieses Spiel müssen wir gewinnen.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl empfängt den TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck.

Verl (gwi). Die Formel, die der Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl vor den kommenden zwei Partien ausgeben muss, ist ganz einfach: „So decken, wie gegen Bad Salzuflen, aber vorne sicherer abschließen.“ Ruben Voßhans nahm aus der knappen 20:21-Niederlage gegen die favorisierten Badstädter Erkenntnisse mit, die nicht neu sind. Gegen den TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck am Samstag und gegen den TuS Brockhagen am kommenden Freitag muss vor allem die Abschlussschwäche abgestellt werden. Dann – und das ist verlockend am Restprogramm des TVV – ist sogar noch der Sprung unter die besten vier Teams der Liga möglich.

So ganz ohne Schützenhilfe zieht Verl (Platz sechs, 8:14 Punkte) allerdings nicht in die Aufstiegsrunde ein, denn von den jeweils drei noch ausstehenden Spielen müssten der TuS 97 und Brockhagen (jeweils 11:11 Zähler) mindestens zwei verlieren, bei einer gleichzeitigen Siegesserie des TVV. „Vier Teams machen die Plätze drei bis sechs unter sich aus. Der TuS 97 muss noch gegen den uneinholbaren Spitzenreiter Everswinkel ran. Und selbst die werden ihre Spiele nicht abschenken, weil es ja Punkte sein können, die mit in die Aufstiegsrunde genommen werden“, erklärt Voßhans.

Gegen den TuS 97 (Hinspiel 24:24) gilt es, die überragende A-Jugendliche Emma Pfennig und Mittelfrau Jana Brennecke zu stoppen.

Verl (zog). Frauenhandball-Oberligist hat sich für eine starke Abwehrleistung beim Tabellenzweiten nicht belohnt. Durch einen Siebenmeter in der Schlusssekunde, der so TVV-Trainer Ruben Voßhans, „nie und nimmer hätte gepfiffen werden dürfen“, verlor sein Team bei HB Bad Salzuflen mit 20:21.

Dabei ging der Defensivplan voll auf. „Wir haben sie durch unsere bewegliche, aber defensive Abwehr dazu gezwungen, aus dem Rückraum zu werfen, was sie nicht wollten“, so Voßhans. Die Folge waren viele erfolgreiche Blockaktionen der Verler Innenverteidigung. Und bei Würfen von Außen war Torfrau Michaela Hillebrandova zur Stelle.

Den Grund für die Niederlage machte Ruben Voßhans nicht an der letzten Aktion fest, wo Salzuflens Außenspielerin den Ball in Unterzahl nicht sauber fing und dennoch die „Marke“ zog, sondern in der Verler Angriffsquote: „Wir haben zu viel verballert und das oft aus klaren Abschlusssituationen. Und das von allen Positionen.“

Handball: Verbandsligist TV Verl kommt gegen Altenbögge auf eine gigantische Fehlerquote.

Verl (gwi). Lennart Voss stieg nach zwei guten Kreuzbewegungen hoch und hämmerte den Ball in den langen Winkel. Kurze Zeit später spielte der Halblinke einen langen, scharfen Pass nach Außen, den Frederic Trapphoff verwandelte. Es wäre so einfach gewesen, aber in diesen zwei Aktionen lässt sich die ganze Angriffsherrlichkeit des TV Verl in der zweiten Halbzeit gegen den RSV Altenbögge-Bönen zusammenfassen. Mehr kam kaum noch. Folgerichtig verlor der Handball-Verbandsligist mit 22:26 (12:10).

Der einzige Akt des Dramas begann in der 36. Minute, als Lars Jogereit die Rote Karte sah. Ob der Abwehrspieler wirklich so derbe hingelangt hatte, war schwer zu erkennen, aber die Schiedsrichter Bankwitz und Kössing fuhren eine strenge Linie. Als Verls Abwehrmann draußen brummte, war ein Spiel, das zuvor langweilig aber mit Vorteilen für den TVV vor sich hingeplätschert war, richtig eröffnet.

In Halbzeit zwei mehr Fehlwürfe als Verler Treffer

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Nach einer eher ereignislosen ersten Halbzeit hatte Handball-Verbandsligist TV Verl gestern Abend vor 180 Zuschauern mit 12:10 die Nase vorn. Doch in der Hektik des zweiten Durchgangs mit zwei Roten Karten verlor die Mannschaft von Robert Voßhans Übersicht und Disziplin im Angriff und musste sich noch klar mit 22:26 gegen einen abgeklärten RSV Altenbögge-Bönen geschlagen geben.

„Natürlich ist das auch der Tatsache geschuldet, dass wir im Schnitt 22 Jahre alt sind, der Gegner dagegen 30. Aber es darf dennoch nicht passieren, dass wir so disziplinlos werden“, kommentierte Voßhans.

Für den Verler Trainer war die umstrittene Rote Karte für seinen Abwehr-Innenblocker Lars Jogereit in der 36. Minute der Knackpunkt. Da hatten die Verler zwar eine 13:10-Führung (34. Minute) verspielt, lagen aber noch mit 13:12 und nach einem schönen Tor von Bastian Fischedick im Gegenangriff mit 14:12 vorne.

Verl (zog). Nach drei Spielen bei 3:3-Punkten innerhalb von acht Tagen zum Ende des vergangen Jahres steigt der TV Verl erst nach fünfwöchiger Pause wieder in den Spielbetrieb der Frauenhandball-Oberliga ein. Der Tabellenzweite HC Bad Salzuflen, der das Team von Ruben Voßhans am Sonntag empfängt, hat dagegen in 2022 schon zwei Partien absolviert. Allerdings mit mäßigem Erfolg, denn in Brockhagen kassierte die Mannschaft um die ehemalige Verlerin Maria Ravn Jörgensen eine herbe Niederlage, und gegen Jöllenbeck reichte es nur zu einem Punkt. Dafür hatte der HC das Hinspiel in Verl klar gewonnen.

„Die Mädels haben gut trainiert und gegen die zweite Mannschaft Wettkampfpraxis gesammelt“, sieht Robert Voßhans das Team gut vorbereitet. Der Trainer des Männerteams hatte seinen in der vergangenen Woche privat verhinderten Bruder Ruben vertreten. Bis auf die Langzeitverletzte Tabea Werneke sind alle fit. Die aus Gütersloh gewechselte A-Jugendliche Mila Peshikj ist nun auch im Frauenteam spielberechtigt. Auch die A-Jugendlichen Dana Olbina, Ilka Habig und Fabienne Thiele verstärken den Kader.

Verl (gwi). Seit dem 19. Dezember haben die Oberligahandballerinnen des TV Verl kein Spiel mehr absolviert. Wettkampfrhythmus geht anders. Da kommt der mächtige Tabellenzweite Handball Bad Salzuflen zum Auftakt ins Jahr 2022 aber gerade recht. „Wir haben gut trainiert, viel gegen unsere zweite Mannschaft gespielt, können uns gegen solch einen Gegner teuer verkaufen und uns reichlich Selbstvertrauen holen“, sagt Robert Voßhans, der seinen Bruder Ruben beim Training vertrat.

Was nach (zu) geringer Erwartungshaltung klingt, ist Kalkül, denn mit den nächsten zwei Gegnern, Brockhagen und TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, liegt der TVV im direkten Clinch um Platz vier. Trotzdem: Auch gegen Bad Salzuflen hat das Team eine Chance, denn die Badstädter kamen schlecht ins Jahr und büßten nach einer Niederlage und einem Remis die Tabellenführung ein. „Der Druck liegt bei denen“, so Voßhans.

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