Bielefeld (dh). Welch eine Moral: Da kassieren die zuletzt arg gebeutelten A-Jugend-Handballer des TV Verl zehn Sekunden vor Schluss das 30:31 beim TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, doch mit der allerletzten Aktion gelingt Florian Brüll noch der 31:31 (15:16)-Ausgleich für den Oberligisten. »Ich bin so glücklich. Das ist nach zwei schlechten Spielen wie eine Auferstehung«, jubelt TVV-Trainer Heinz-Josef Wöstemeier, der auf zahlreiche Akteure verzichten muss und bis auf Andre Westernströer sowie Moritz Abramovski nur Spieler aus dem Jung-Jahrgang einsetzen kann.

In einer engen Partie mit wechselnden Führungen lässt der TVV die Hausherren nie wegziehen und beißt immer wieder zurück. In der Schlussphase ist sogar mehr möglich, doch Lennart Voss und Matthis Freimuth verwerfen zwei Siebenmeter. Trotz des Punktgewinns bleiben die Verler auf dem letzten Tabellenplatz, haben aber ein Spiel weniger absolviert als die Keller-Konkurrenz.

TV Verl: Jogereit - Freimuth (5/1), Westernströer (9), Faltis (1), Humpert (2), Runde, Rodehutskors, Brüll (10), Abramovski, Voss (2), Greitens, Schidetzky (1), Flake (1), Wöstemeier.

Verl (zog). Zwei Spiele hintereinander in eigener Halle gewonnen und davor ein Unentschieden beim Gegner. Frauenhandball-Oberligist TV Verl fährt nach drei Niederlagen auf der Erfolgsspur und will von dieser im Spiel beim TV Arnsberg am Sonntag nicht abbiegen.

Denn ein Auswärtserfolg fehlt der Mannschaft von Hendryk Jänicke noch in dieser Saison. „Doch das wird ein hartes Stück Arbeit“, verweist Jänicke auf die Tabelle. Dort stehen die zu dieser Serie mit zwei Spielerinnen der zurückgezogenen Drittligamannschaft der SG Sauerland Wölfe verstärkten Gastgeberinnen nämlich mit 10:4-Punkten auf Rang zwei. Zudem besitzen die Sauerländerinnen einen außergewöhnlichen Heimvorteil. Denn in der Rundsporthalle hat jeder Gast erst einmal Schwierigkeiten.

Verl (zog). Die Landesligahandballer des TV Verl wollen ihren Weg in die oberen Regionen der Tabelle mit großen Schritten fortsetzen. Nach den 0:6-Punkten zu Saisonbeginn und dem ungeplanten Ausrutscher in Ibbenbüren ist die Mannschaft von Thomas Fröbel in Schwung gekommen. Mit Tempohandball, basierend auf einer galligen Abwehr, haben die Verler zuletzt Gronau (29:18) und Havixbeck (31:22) mit deutlichem Abstand bezwungen.

Am achten Spieltag kommt der Gegner nicht nur aus dem Münsterland, sondern direkt aus Münster. „Das ist eine sehr gefestigte Truppe, die einen robusten Handball spielt und uns körperlich, wie fast alle Gegner, überlegen ist“, beschreibt TVV-Trainer Thomas Fröbel den mit 6:8-Zählern punktgleichen SC Münster 08, bei dem er mit seiner Mannschaft am Sonntag antritt. „Dem stellen wir unsere schnellen, flinken Beine entgegen“, führt Fröbel aus.

Über einen guten Draht zum TSV Ladbergen hat sich Fröbel über die Gastgeber schlau gemacht. „Ihr Angriffsspiel lebt vor allem vom starken Mittelmann Jorma Kramer. Das ist ein Alleinentscheider, über den alles läuft.“ Dennoch wollen die Verler nicht ihre Abwehr von vornherein auf Manndeckung umstellen. „Wir starten auf unsere Art und Weise, der Gegner soll sich nach uns richten“, sagt Fröbel.

Verler Oberliga-Handballerinnen selbstbewusst nach Arnsberg

Verl (dh). Ein ausgeglichenes Punktekonto nach dem siebten Spieltag wäre ganz nach dem Geschmack von Hendryk Jänicke. »Ich hätte nichts dagegen«, sagt der Trainer der Oberliga-Handballerinnen des TV Verl (5:7 Zähler). Das große Aber beginnt mit dem Buchstaben A und heißt Arnsberg. Denn die Verlerinnen stehen am Sonntag (Anwurf 16 Uhr) beim Tabellenzweiten auf dem Prüfstand.

Nach zuletzt zwei sauberen Siegen ist es jedoch nicht so, dass der TVV mit schlotternden Knien ins Sauerland fährt. »Wir haben Rückenwind und gegen Dortmund gezeigt, dass wir ein Topteam der Liga schlagen können. Allerdings hatten die Dortmunderinnen nicht ihren besten Tag erwischt, darauf müssen wir auch in Arnsberg hoffen«, so Jänicke, dessen Team wieder mit viel Emotionen und Kampfgeist in die Partie gehen wird: »Was dann dabei herauskommt, werden wir sehen.«

Die drei Niederlagen zu Saisonbeginn haben die Verlerinnen längst vergessen lassen, die Entwicklung stimmt den Coach durchweg positiv. »Ich bin zum jetzigen Zeitpunkt zufrieden. Aber Luft nach oben gibt es natürlich immer. In einigen Situationen sind wir noch zu überhastet oder treffen die falschen Entscheidungen«, meint Hendryk Jänicke, der hofft, in Arnsberg nur auf Kristin Niklaus (anhaltende Schulterprobleme) verzichten zu müssen.

TV Verl will Weihnachten bei der Landesliga-Musik mitspielen

Verl (dh). Ärgerliche Niederlage am ersten Spieltag gegen Friesen Telgte, vermeidbare Pleite in Ibbenbüren. Wenn diese beiden Fehltritte nicht gewesen wären, dann würden die Landesliga-Handballer des TV Verl bereits im Konzert der Großen mitspielen. Jetzt gilt es indes, das Feld weiter von hinten aufzurollen und am Sonntag beim mit 6:8 Zählern punktgleichen Tabellennachbarn SC Münster 08 (Anwurf 17 Uhr) den dritten Sieg in Serie einzufahren. »Bis Weihnachten wollen wir einiges aufarbeiten, um bei der Musik dabeizubleiben. Mal sehen, welche Tabelle dann unterm Baum liegt«, sagt TVV-Trainer Thomas Fröbel, der mit seiner Truppe nur zu gerne weiter vorne mitmischen möchte: »Denn in dieser Saison gibt es keine Übermannschaft.«

Das trifft natürlich auch auf den aktuellen Gegner zu, bei dem der starke Mittelmann Jorma Kramer die Fäden im Spiel komplett in seinen Händen hält. »Ihn müssen wir unter Kontrolle bekommen«, so Thomas Fröbel, der einen guten Draht zu einigen Spielern des TSV Ladbergen hat, die am vergangenen Wochenende mit 21:32 in Münster unterlagen. »Der SC soll über eine sehr kompakte Truppe verfügen, aber wir lassen uns nicht bange machen und wollen uns wieder neu beweisen. Wir arbeiten hart und werden wieder alles in die Waagschale werfen, was in uns steckt«, sagt der Verler Coach.

Verl (hcr). Am Sonntag wollen die A-Jugend-Handballer des TV Verl die Trendwende schaffen. Doch beim TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck hängen für den heimischen Oberligisten die Trauben hoch.

Wenn die Bielefelder ihr Potenzial abrufen, gehören sie für TVV-Trainer Heinz-Josef Wöstemeier in den oberen Tabellenbereich: »Jöllenbeck hat viel Qualität, aber sie sind auch launisch.« Aus insgesamt drei Duellen in Aufstiegsrunde und Vorbereitung kennen sich die Teams gut. Entsprechend gezielt konnte trainiert und einstudiert werden. »Unsere Chance bekommen wir, wenn wir an unsere Leistungsgrenze gehen und auf dem Punkt da sind«, meint Wöstemeier. Nach drei Pleiten und dem Abrutschen ans Tabellenende leistete »Heini« etwas Aufbauarbeit: »Die Köpfe müssen oben sein, damit die Lockerheit zurückkehrt.« Körperlich sind die Verler gegen den größtenteils älteren Jöllenbecker A-Jugend-Jahrgang unterlegen. Gutes Stellungsspiel und geistige frische ruft Heinz-Josef Wöstemeier als Grundlagen aus: »Viele Fehler sind tabu. Jöllenbeck ist eine absolute Kontertruppe.«

Verl (hcr). Am kommenden Sonntag wollen die A-Jugendhandballer vom TV Verl die Trendwende schaffen. Doch beim TuS Bielefeld-Jöllenbeck hängen die Trauben hoch für den heimischen Oberligisten. Wenn die Bielefelder ihr Potenzial abrufen, gehören sie für TVV-Trainer Heinz-Josef Wöstemeier in den oberen Tabellenbereich: „Jöllenbeck hat viel Qualität, zwei top Torhüter. Aber sie sind auch launisch.“ Aus insgesamt drei Duellen in Aufstiegsrunde und Vorbereitung kennen sich die Teams gut. Entsprechend gezielt konnte trainiert und einstudiert werden. „Unsere Chance bekommen wir, wenn wir an unsere Leistungsgrenze gehen und auf dem Punkt da sind“, sagt Wöstemeier. Nach drei Pleiten und dem Abrutschen ans Tabellenende leistete der TVV-Trainer etwas Aufbauarbeit, sprach seinen Jungs Mut zu: „Die Köpfe müssen oben sein, damit die Lockerheit zurückkehrt.“ Körperlich sind die Verler gegen den zumeist älteren Jöllenbecker A-Jugendjahrgang unterlegen.

Verl (zog). Die Aufholjagd des TV Verl in der Handball-Landesliga geht weiter. Durch den klaren 31:22 (14:9)-Auswärtssieg beim SV Havixbeck ist die Mannschaft von Thomas Fröbel nach drei Startniederlagen mit nun 6:8-Punkten auf Tabellenrang sieben geklettert.

Gut 20 Minuten lang boten die Gastgeber den Verlern Paroli. Die wollten den starken Rückraumspielern mit einer 3:2:1-Abwehr ihrer Wucht berauben. Doch den Zahn gezogen hat den Havixbeckern dann die Umstellung auf das 6:0-Abwehrsystem. Aufbauend auf der nun sehr sicheren Defensive vor dem starken Torhütergespann Schmidt/Greitens kam auch das Konterspiel ins Rollen und die Verler setzten sich deutlich bis auf 26:14 (49. Minute) ab. Der TVV-Trainer lobte dabei die Außenspieler Eilke Voss und Marc Bode sowie die zweite Welle. „Dann haben wir in den Verwaltungsmodus geschaltet“, konnte Fröbel verschmerzen, dass die Gastgeber auf 22:29 verkürzten.

TV Verl: Greitens/Schmidt – Busche (2), Voss (2), Trapphoff (1), Eliasmöller (6), Kreft (1), Reithage (2), Erichlandwehr (1), Wiese (9/4), Bode (3), Jogereit (1), Vogler (3)

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