Verl (dh). Nach ihrem spielfreien Wochenende wollen sich die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl mit den ersten Saisonpunkten zurückmelden. Bei der mit 0:8 Zählern gestarteten SG Menden Sauerland Wölfe soll am Sonntag vieles besser gemacht werden als in den ersten drei sieglosen Partien zuvor. »Es wird ein enges Ding. Aber wenn wir alles reinwerfen und Vollgas geben, dann sollten wir dort die beiden Punkte holen können«, sagt TVV-Trainer Hendryk Jänicke.
Gegenüber der 21:36-Niederlage in Ibbenbüren erwartet der Coach, dass seine Mädels (»Sie wissen, was sie falsch gemacht haben«) mehr Einsatz zeigen und sich nicht zu früh aufgeben. Jasmin Zimmermann, die ihr Referendariat in Münster begonnen hat, wird fehlen und der Mannschaft nur noch sporadisch zur Verfügung stehen. Dafür ist die B-Jugendliche Alina-Sophie von Mutius wieder mit dabei.
Verl (dh). Wer am süßen Geschmack des Erfolgs geleckt hat, der bekommt Hunger auf mehr. Nach dem Premierensieg in dieser Saison vor einer Woche gegen den TV Vreden will Handball-Landesligist TV Verl nun auch am Samstagabend beim 1. HC Ibbenbüren gewinnen. »Die ersten zwei Punkte haben mir sehr gut gefallen. Jetzt wollen wir weitermachen«, sagt TVV-Trainer Thomas Fröbel, der sich nicht mit dem aktuellen Gegner beschäftigt hat. »Das haben wir mal weggelassen und den Fokus auf unsere Schwachstellen gelegt. Die sollen sich mal schön unserem Spiel anpassen«, verkörpert der Coach das neue Selbstbewusstsein par excellence.
Besagte Verler Schwachstelle ist das Lösungsverhalten gegen kompakte 6:0-Abwehrverbände. »Unser Rückraum muss das Spiel mehr in die Breite ziehen, damit die gegnerische Deckung ins Laufen kommt. Gegen Vreden haben wir da schon einen Schritt nach vorne gemacht«, erhofft sich Thomas Fröbel nun den nächsten. Thilo Vogler hat nach seinem Bänderriss am Mittwoch zum ersten Mal wieder einen Ball in die Hand genommen (»Ein neues Lebensgefühl«), soll vor seinem Comeback aber erst einmal drei Wochen voll mit der Mannschaft trainieren.
Verl (zog). Die SG Menden Sauerland Wölfe, die am Sonntag den Frauenhandball-Oberligisten TV Verl empfangen, haben genau wie die Mannschaft von Hendryk Jänicke noch keinen Pluspunkt auf dem Konto. „Da täte ein Sieg gut und wir würden alle ruhiger schlafen“, sagt der Verler Trainer. Anders herum formuliert heißt das für Jänicke: „Dieses Spiel müssen wir gewinnen.“ Das spielfreie Wochenende bot reichlich Gelegenheit, die frustrierende Niederlage in Ibbenbüren aufzuarbeiten und die Partie am Sonntag vorzubereiten.
„Sie haben eine bewegliche Abwehr, bei der die Halbspielerinnen hoch decken. Und im Angriff ragen zwei Rückraumspielerinnen für die linke Seite heraus“, weiß Jänicke. „Aber wenn wir das vernünftig und mit Kampfgeist angehen, dann können wir sie schlagen.“ Der Trainer hat den kompletten Kader zur Verfügung, inklusive der B-Jugendlichen Alina von Mutius. Nur noch sporadisch dabei ist ab sofort Jasmin Zimmermann, die in Münster ein Refendariat beginnt, Kristin Niklaus hatte erneut Schulterbeschwerden, wird aber spielen.
Verl (zog). Mit Rückenwind nach dem ersehnten ersten Sieg haben die Landesligahandballer des TV Verl in dieser Woche konzentriert trainiert, inklusive der Sondereinheit mit der Teilnahme am Verler Citylauf. Gegen Mittelfeldteam HC Ibbenbüren nimmt Trainer Thomas Fröbel nun zwei weitere Pluspunkte ins Visier,
„Wir haben an unseren Stärken wie Deckung und Tempospiel gefeilt. Vor allem aber arbeiten wir daran, dass wir uns gegen kompakte defensive Abwehrreihen besser durchsetzen“, sieht Fröbel schrittweise Fortschritte. Trotz der ein oder anderen triefenden Nase steht zum Auswärtsspiel am Samstag der komplette Kader bis auf den Langzeitverletzten Thilo Vogler zur Verfügung. „Auch Thilo hat den Ball wieder in die Hand genommen. Das wird bis zu seiner Rückkehr noch ein paar Wochen dauern, aber er rückt wieder näher an die Mannschaft heran“, freut sich Thomas Fröbel.
TV Verl II – SV Spexard 15:24 (8:16). Die Mannschaft von Matthias Wieling beherrschte die Verler nach Belieben und konnten sich sogar die ein oder andere Unachtsamkeit erlauben. Bester Spieler war der neunfache „Spechte“-Torschütze Alex Eusterhus.
Zudem trafen für die Gäste: Orlik (3), Ergun (1), Johannsmann (2), Mertens (2), Johannknecht (6/1), Hoffmann (1). Für den TV Verl II trafen: Freimuth (3), Guntermann (5/3), Wagner (2), S. Rosenblatt (2), Kunze, Westerschwiensterdt und Huster (je 1).
Verl (hcr). Wieder eine bittere Pleite für die A-Jugend-Handballer vom TV Verl: Der Nachwuchs unterliegt dem DJK Oespel-Kley mit 34:35 (16:18) – schon die zweite Niederlage mit einem Tor für den heimischen Oberligisten.
»Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen«, attestierte Trainer Heinz-Josef Wöstemeier. Aber Fakt ist auch, dass der TVV nicht an die Leistung vom 38:23-Erfolg über Minden anknüpfen konnte. »Es fehlte heute die geistige Frische«, bemerkte Wöstemeier. Vor allem in der Abwehr agierten die Verler nicht immer wach genug. Die Dortmunder kamen über Übergänge immer wieder zu Erfolgen. Zudem bekamen die Gastgeber den gegnerischen Kreisläufer nicht in den Griff. Von 20:23 zog der TVV kurz auf 24:23 vorbei, leistete sich dann aber schwache Minuten: Zwei vergebene Konter sowie zweimal Kreis waren Einladungen, die die Gäste zur 28:25-Führung annahmen. Die finale Umstellung auf eine 3:3-Deckung verpuffte.
TV Verl: Jogereit - Eliasmöller (9/2), Westernströer (8), Ernst (4), Schidetzky (4), Voss (3), Brüll (2), Abramovski (2), Faltis (1), Greitens (1), Wöstemeier, Humpert, Runde, Rodehutskors.
Der Handballkreis Gütersloh bietet einen Neuanwärterlehrgang
für Zeitnehmer und Sekretäre an.
Informationen dazu findet ihr unter:
Lehrgang für Neuanwärter Zeitnehmer / Sekretäre am 30.04.2023 |
Handballkreis Gütersloh e.V. (handballkreis-guetersloh.de)
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Informationen zum umfangreichen Angebot des Gesamtvereines findet ihr auf der Vereinshomepage www.tv-verl.de
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