TV Verl freut sich auf Spitzenreiter TuS Brockhagen

Verl (dh). Die Landesliga-Handballer des TV Verl lassen sich von ihrem Erfolgsweg derzeit nicht abbringen. Durch den in dieser Höhe unerwarteten 26:17 (14:10)-Heimerfolg über den TSV Ladbergen kletterte der Verbandsliga-Absteiger in der Tabelle auf Platz vier und freut sich nun riesig auf das Topspiel am kommenden Freitag um 20 Uhr gegen Spitzenreiter TuS Brockhagen.

Zwar mussten die Gäste mit Jens Giesbert, Thomas Cervenka und Mohammad Alkenane gleich auf drei Stammkräfte verzichten, doch das soll die Verler Leistung nicht schmälern. »Wir haben unsere 3:2:1-Deckung noch offensiver interpretiert als sonst und Ladbergen zu langen Angriffen gezwungen, die meist zwischen 1:40 und 2:30 Minuten gedauert haben. Das war extrem gut. Leider sind wir oft aber auch in Hektik verfallen, wenn wir den Ball dann mal hatten«, entdeckte TVV-Trainer Thomas Fröbel ein kleines Haar in der Suppe.

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). 50 Minuten lang haben die Landesligahandballer des TV Verl die Gäste des TSV Ladbergen bedingungslos mit ihrer 3:2:1-Abwehr bearbeitet und unter Druck gesetzt. Gar 60 Minuten hieß das Motto des Teams von Thomas Fröbel und Robert Voßhans Gegenstoß und zweite Welle.

Da machte es Spaß zuzuschauen, da war ein Konzept erkennbar und erfolgreich war es auch. Denn nur bis zur 45. Minute hielten die von Holger Kaiser (Ex-Trainer der Ahlener SG und Ex-Manager des TV Emsdetten ) trainierten Gäste beim 18:14 den Anschluss. Statt eine Aufholjagd zu starten, wurde Ladbergen, das mit Thomas Cervenka, Jens Giesbert und Mohammed Alkenane auf drei wichtige Spieler verzichten musste, mit 26:17 abgebügelt.

Verl (zog). Zu Saisonbeginn in der Handball-Landesliga war der TSV Ladbergen, der sich mit so bekannten Namen wie Holger Kaiser auf der Trainerbank, Kreisläufer Thomas Cervenka (Ahlener SG) oder Mittelmann Jens Giesbert (ASV Senden) verstärkt hatte, als ein Kandidat für die Verbandsliga gehandelt worden. Und im Hinspiel gegen den TV Verl hatte sich das Team aus dem Münsterland auch mit 27:23 durchgesetzt. Mittlerweile steht Ladbergen bei einem Spiel weniger bei gleicher Anzahl von 18 Pluspunkten aber nur noch einen Platz vor den Verlern.

Und die sinnen im Rückspiel am Samstag um 19 Uhr auf Revanche. „Wir sind definitiv einen Schritt weiter als im September, wo eben auch die Routine und Ruhe des Gegners den Ausschlag gegeben hatte. Aber auch da war schon was für uns drin“, freut sich TVV-Trainer Thomas Fröbel auf die morgige Partie.

Verzichten müssen die Verler dabei und wohl auch noch länger auf Marc Bode. Der Linksaußen fällt mit einer Entzündung an der Achillessehne auf unbestimmte Zeit aus. Gut, dass der Verler Kader auf den Außenbahnen mit Frederic Trapphoff auf links und den auch auf der linken Seite einsetzbaren Rechtsaußen Eilke Voss und Marcel Erichlandwehr gut bestückt ist.

Verl (dh). Die Landesliga-Handballer des TV Verl befinden sich auf einer Mission: Sie wollen die in der Tabelle vor ihnen liegenden Mannschaften nach und nach hinter sich lassen. Nachdem am vergangenen Wochenende der TV Friesen Telgte im direkten Duell bezwungen und somit überholt werden konnte, soll am morgigen Samstag (Anwurf 19 Uhr) der Tabellen-Vierte TSV Ladbergen eingesammelt werden.

Dafür brauchen die Verler indes nicht nur die beiden Punkte, sondern müssen aufgrund des mit 23:27 verlorenen Hinspiels auch vier Tore aufholen. »Sollte uns das nicht gelingen, wäre es aber auch nicht tragisch. Wichtig ist, dass wir am Saisonende einen Punkt mehr haben als Ladbergen«, sagt TVV-Trainer Thomas Fröbel, der in Person das Selbstvertrauen der Verler (acht Siege aus den letzten neun Meisterschaftsspielen) verkörpert: »Wenn wir unsere beste Leistung zeigen, dann hat selbst eine so enorm gute Truppe wie Ladbergen keine Chance. Der späte Sieg in Telgte war süß, wir haben Blut geleckt!«

Verzichten müssen die Verler für unbestimmte Zeit auf Marc Bode. Der Linksaußen leidet unter einer Entzündung der Achillessehne.

Verl (zog). Mit der Schlusssirene warf Thilo Vogler den TV Verl am Samstagabend zum 29:28 (14:16)-Sieg beim TV Friesen Telgte. Damit tauschten die Verler mit den Gastgebern die Plätze und belegen nun mit 18:10-Punkten Rang fünf in der Tabelle der Handball-Landesliga.

Zwei Sekunden hatte der Rückraumspieler, um den letzten Freiwurf auszuführen, er nutzte sie für einen glücklichen, letzten Endes aber dem Teamgeist, der Kampfkraft und der starken Kondition zu verdankenden Erfolg. Dabei hatte die Mannschaft von Thomas Fröbel, der aufgrund eines beruflichen Termins erst 20 Minuten nach Spielbeginn in der Halle eintraf, im zweiten Durchgang mehrmals, wie beim 17:20, 19:22 und 21:24, mit drei Toren in Rückstand gelegen.

„Doch der Teamspirit war immer da, und als Telgte ab der 50. Minute müde wurde, da waren wir immer noch frisch und sich Konter gelaufen“, lobte der Trainer, wie sich seine Mannschaft nach dem 21:24 in vier Minuten mit 25:24 in Führung warf (51.). Dann blieb es ausgeglichen, bis Vogler den umjubelten Siegtreffer erzielte. Fröbel: „Für die war es bitter, aber wir nehmen die Punkte natürlich gern mit.“

Selbstbewusst nach Telgte: Verl zuletzt mit sieben Siegen aus acht Spielen

Verl (dh). Wie weit schaffen es die Landesliga-Handballer des TV Verl in der Tabelle noch nach vorne? Gleich das Rückrunden-Auftaktspiel am morgigen Samstag beim TV Friesen Telgte (18.30 Uhr) könnte erste Aufschlüsse darüber geben. Das Hinspiel verlor der damals frisch aus der Verbandsliga abgestiegene TVV trotz einer 15:9-Pausenführung noch mit 26:29.

»Diese Niederlage wollen wir mit voller Kapelle ausmerzen. Wir sind längst einen Schritt weiter. Die Mannschaft ist gefestigter und verfügt über mehr Selbstvertrauen«, sagt TVV-Trainer Thomas Fröbel, dessen Team von den letzten acht Meisterschaftspartien sieben gewonnen hat und mit 16:10 Punkten als Tabellen-Sechster knapp hinter Telgte (Fünfter mit 17:9) liegt. Auf Rang drei rangiert der TSV Ladbergen (18:8), punktgleich vor Westfalia Kinderhaus. Die Friesen sollen zu langen Angriffen gezwungen werden, mit einer beweglichen Abwehr will der TV Verl möglichst viele Ballgewinne erzwingen.

Verl (zog). Gern hätten die Verler Landesligahandballer ihr Meisterschaftsspiel an diesem Wochenende verlegt, um beim Wintercup vor Ort zu sein. Doch mit dem TV Friesen Telgte wurde kein passender Ausweichtermin gefunden, sodass Thomas Fröbel mit seinem Team nun am Samstag zum ersten Rückrundenspiel im Münsterland antritt.

„Wir haben in der Pause gut trainiert, es sind alle Bord“, will Trainer Thomas Fröbel die denkwürdige Hinrundeniederlage mit voller Kapelle ausmerzen. Im September hatte seine Mannschaft 30 Minuten lang eine starke Vorstellung geboten und mit 15:9 geführt, am Ende aber mit 26:29 im Hintertreffen gelegen. „So, wie wir es da eine Habzeit lang gemacht haben, wollen wir nun 60 Minuten agieren. Das heißt, Telgte in lange Angriffe zwingen, in der Abwehr beweglich und heiß auf Ballgewinne sein, um dann mit Tempo hinten raus zu spielen“, traut Fröbel seiner Mannschaft einen Sieg zu. „Wir sind mittlerweile einen Schritt weiter, wir sind als Mannschaft gefestigter und haben nach zuletzt sieben Siegen aus acht Spielen auch das nötige Selbstbewusstsein.“

Verl (zog). Mit der 3:2:1-Abwehr dem Gegner das Spiel aufgezwungen und vorne kreativ auf alle Formationen der Gastgeber Lösungen gefunden. Das nennt man neudeutsch eine perfekte Umsetzung des Matchplans. „Genauso haben wir uns das vorgenommen“, lobte der am Sonntag verantwortliche Co-Trainer Robert Voßhans die Leistung des TV Verl beim 27:19 (14:8)-Sieg im Kreisderby der Handball-Landesliga beim TV Werther.

Philipp Eliasmöller, Frederic Trapphoff und Eilke Voss zwangen Werthers Rückraumspieler immer wieder in unangenehme Zweikämpfe. Alexander Greitens hielt den Kasten sauber. So führte die Voßhans-Sieben auch ohne den erkrankten Cheftrainer Thomas Fröbel in der 18. Minute 11:3. „Wir haben viel gewechselt, sind aber immer fokussiert geblieben und haben es mit der besseren Kondition sowie der Tempotore von Eilke Voss und Marc Bode gut verwaltet“, freute sich Voßhans über eine starke Mannschaftsleistung.

TVV: Greitens/Schmidt – Busche (2), Voss (1), Trapphoff, Eliasmöller (4), Kreft, Reithage (4), Erichlandwehr (1), Wiese (7/4), Bode (3), Jogereit (4), Vogler (1)

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