27:19 – TV Verl erklimmt souverän den Wertherberg

Werther(hcr). Der TV Verl hat den Wertherberg bezwungen und ist zu einem 27:19 (14:8)-Erfolg gestürmt. Gastgeber TV Werther probierte vergebens, den heimischen Handball-Landesligisten aus dem taktischen Konzept zu bringen.

»Unser Matchplan ist voll aufgegangen«, frohlockte Gästetrainer Robert Voßhans, der ohne den kranken Thomas Fröbel alleine coachte. Bereits in der Anfangsphase übernahm der TVV das Kommando. Mit ihrer hellwachen 3:2:1-Abwehr erzwangen die Verler immer wieder Bälle und zogen den Wertheranern die Kraft aus den Beinen. Die Hausherren kamen nur selten zum Abschluss – und dann war auch noch Keeper Alexander Greitens zur Stelle. Über 4:1 und 7:3 machten die aggressiven Gäste ordentlich Alarm. In dieser Phase waren es Philipp Eliasmöller, Tim Reithage (2) sowie Lars Jogereit, die abermals zum 11:3 erhöhten. »Wir konnten früh klare Verhältnisse schaffen. Nur in den Minuten vor der Pause waren wir etwas lässig«, berichtete Voßhans. Vor der Partie wähnte TVW-Trainer Nils Uhlig beide Teams »ungefähr auf Augenhöhe«. Diese These konnte er nach dem Spiel jedoch nicht aufrechterhalten: »Quasi eine Start-Ziel-Niederlage. Wir sind überhaupt nicht in die Partie gekommen und haben zu keiner Zeit echte Derbyemotionen gezeigt.«

Verl (zog). Thomas Fröbel, Trainer des Handball-Landesligisten TV Verl, liegt mit Grippe und Fieber flach. Dennoch werden die Verler mit einer gut vorbereiteten Mannschaft ganz an den Nordrand des Kreises Gütersloh auf den Wertherberg fahren. Denn Co-Trainer Robert Voßhans ist in alle Abläufe eingebunden, hat das Training geleitet und wird das Team am Sonntag coachen. Zudem wurde Voßhans noch von Fröbel, der den TV Werther vor einer Woche beim Pokal-Viertelfinale beobachtet hatte, über Details zum Gegner informiert.

Robert Voßhans weiß um die Schwere der Aufgabe. „Werther stellt eine junge Mannschaft mit vielen talentierten Spielern. Trainer Nils Uhlig macht da einen hervorragenden Job und schöpft das Potenzial des Teams sehr gut aus“, sagt der Co-Trainer. Eine Stärke des Tabellennachbar (Verl ist mit 14:10-Punkten Sechster, Werther folgt mit 13:11 auf Rang sieben) ist die Vielfalt der Abwehrsysteme. „Sie können alle Varianten gut und wechseln in einem Spiel mehrmals. Da müssen wir sehr flexibel sein“, sagt Voßhans.

Entscheidend ist für den TV Verl, das haben auch die bisher sieben Siege gezeigt, dass sie dem Gegner ihr Spiel aufzwingen. „Wenn wir unseren Plan durchziehen, dann gewinnen wir“, setzt Voßhans dabei auf die aggressive Abwehr als Grundlage für das Tempospiel. Besonderes Augenmerk werden die Verler auf Werthers Mittelmann Fynn Huxohl legen, die Halbspieler sollen konsequent am Wurf gehindert und so entnervt werden.

Verzichten müssen die Gäste auf Timon Kreft (Knieprobleme). Thilo Vogler hat erneut Beschwerden in der Schulter und wird voraussichtlich nur in der Abwehr eingesetzt. „Alle anderen sind fit“, so Voßhans.

34:24 – TV Verl reißt sich nach der Pause am Riemen

Verl (dh). Der am Ende klare 34:24 (15:11)-Heimsieg des TV Verl im Derby der Handball-Landesliga Staffel 2 gegen Schlusslicht Spvg. Steinhagen II brachte am Freitagabend vor allem eine Erkenntnis. »Jetzt sind noch 28 Punkte zu vergeben. Und wir bestimmen, wie diese Punkte vergeben werden«, sagte TVV-Trainer Thomas Fröbel. Denn nur wenn seine Mannschaft bereit ist, an ihre Leistungsgrenze zu gehen, dann kann sie gegen jeden Gegner bestehen.

Tut sie das nicht, dann hat selbst der Tabellenletzte seine Chance. Diesmal zumindest in der ersten Hälfte. »Dass wir mit 8:3 vorne lagen, hatte nichts mit uns zu tun, sondern nur mit dem Steinhagener Wurfpech. Bei denen wollte der Ball nicht ins Tor analysierte Fröbel korrekt. Als es bei den Gästen im Angriff fluppte, blieb die Partie bis zum 19:16 (40.) einigermaßen eng. Erst danach vermochte sich der TVV entscheidend abzusetzen. »Ich bin froh, dass meine Jungs clever sind und rechne es ihnen hoch an dass sie den Schalter dann noch umlegen konnten«, so Thomas Fröbel, dessen Mannschaft zumindest in den finalen 20 Minuten die nötige Ernsthaftigkeit an den Tag legte. »Wir wissen, dass wir es besser können«, räumte Fröbel ehrlicherweise ein.

TV Verl: Greitens/Schmidt (ab 52.) - Busche (7), Voss (2), Trapphoff (2), Eliasmöller (4), Reithage (6), Erichlandwehr (1), Wiese (7/1), Bode (2), Jogereit (2), Vogler (1).

Verl (gl). So deutlich, wie das Endergebnis von 34:24 (15:11)-Toren vermuten lässt, war der Heimsieg des TV Verl gestern Abend in der Handball-Landesliga bei weitem nicht. Vor allem im ersten Durchgang tat sich der Gastgeber gegen das Tabellen-Schlusslicht SpVg Steinhagen II schwer.

Dabei legten die Verler einen Blitzstart aufs Parkett. Gegen die offensiv ausgerichtete Deckung der Gäste war es dreimal Tim Reithage, der sich in den ersten sechs Minuten mit einer Körpertäuschung Platz verschaffte und traf. Die Mannschaft von Trainer Thomas Fröbel führte mit 5:1 (6. Minute) und 9:4 (13.). Steinhagens Trainer Uwe Walter, in Verl als ehemaliger Jugendtrainer kein Unbekannter, reagierte mit einer frühen Auszeit (6:07 Minuten), stellte die Abwehr auf 5:1 um und bekam mehr Stabilität in die Defensive. „Dass wir so deutlich geführt haben, lag nur an der Steinhagener Schwäche im Abschluss. Sie hatten viele gute Wurfmöglichkeiten“, war der Verler Trainer schon da nicht zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft - mit Ausnahme des starken Torwarts Alexander Greitens.

Fröbel richtete seine Abwehr nun offensiver aus. „Doch da fehlte diesmal die Beinarbeit“, kritisierte der Trainer und die Gäste holten auf bis zum 10:9 (24. Minute). Mit einem 15:11 für den TV Verl ging es in die Pause.
„Da wussten die Jungs, was sie erwartet und waren so clever, das Gesagte auch umzusetzen“, sah Fröbel nun eine deutlich stärkere Leistung.

Steinhagen/Versmold (hosh). Am letzten Spieltag vor der Weihnachtspause dürfen sich beide Handball-Bezirksligisten nochmal vor heimischen Publikum präsentieren. TuS Brockhagen II erwartet den starken Aufsteiger TV Jahn Oelde. Und die Reserve der Sportfreunde Loxten möchte die bisher makellose Heimbilanz gegen TuS Brake II weiter ausbauen. In der Landesliga tritt Schlusslicht Spvg. Steinhagen II bereits heute, 20 Uhr in Verl an.

Bereits am heutigen Freitagabend, 20 Uhr tritt Spvg. Steinhagen II in der Handball-Landesliga zum Auswärtsspiel beim TV Verl an. Ein Schuss Routine fehlte der jungen Cronsbach-Crew zuletzt oftmals, so dass ein paar interne Verstärkungen zum Beispiel aus der (spielfreien) dritten Mannschaft dem Schlusslicht sicher gut zu Gesicht stehen würden. Das gilt allerdings auch für Steinhagens Verbandsliga-Team, so dass man auf die Spvg.-Aufstellungen an diesem Wochenende gespannt sein darf. Verl hatte vor der jüngsten Niederlage in Kinderhaus einen Lauf, siegte fünf Mal in Folge. Die extrem offensive Deckung von Trainer Thomas Fröbel stellte die meisten Gegner vor große Probleme. Steinhagen II hielt zuletzt gegen Ladbergen mit zwei Vorgezogenen lange gut mit. »Wir rechnen mit allem und werden auch auf alles reagieren können«, sagt TV-Trainer Thomas Fröbel vor dem »kleinen Nachbarschaftsderby«.

TV Verl erwartet heute Schlusslicht Steinhagen II zum »kleinen Derby«

Verl (dh). Die Landesliga-Handballer des TV Verl sind schon ganz gespannt darauf, welchen taktischen Kniff sich Uwe Walter für heute Abend ausgedacht hat. Vor einer Woche ließ der Trainer der Spvg. Steinhagen II die gegnerische Rückraumreihe des TSV Ladbergen über 60 Minuten komplett in Manndeckung nehmen. »Wir rechnen mit allem und werden auch auf alles reagieren können«, sagt TTV-Trainer Thomas Fröbel vor dem »kleinen Nachbarschaftsderby« um 20 Uhr gegen das Tabellenschlusslicht.

Nach zuvor fünf Siegen am Stück erwischte es die Verler am vergangenen Samstagabend bei Westfalia Kinderhaus, die 26:29-Niederlage war für Fröbel indes »kein Genickbruch, ich habe viele gute Sachen gesehen«. Vor allem die Einstellung stimmte in dem umkämpften Spiel – und eben diesen Kampf gilt es auch gegen Steinhagen II anzunehmen. »Gelingt uns das und bringt jeder seine Leistung, dann werden die beiden Punkte auch in Verl bleiben«, ist sich Fröbel sicher, der keine Ahnung hat, was seiner Mannschaft heute Abend personell entgegengestellt wird: »Bei Steinhagen haben in dieser Saison gefühlt schon 30 Leute gespielt, vom 17- bis zum 40-Jährigen.« Nach einer aus diversen Gründen nur dürftigen Trainingswoche bangt der TVV um die Einsätze von Timon Kreft (Leiste), Thilo Vogler (Schulter) und den schon gegen Kinderhaus fehlenden Tim Reithage (Rippenprellung).

Verl (zog). Im ersten Feitagabendspiel der Saison vor zwei Wochen bezwangen die Verler Landesligahandballer das Topteam TG Hörste. Heute stellt sich um 20 Uhr mit der Verbandsligareserve der SpVg Steinhagen der Tabellenletzte zum Kreisderby in der Verler Dreifachhalle vor.

Deshalb mahnt TVV-Trainer Thomas Fröbel eindringlich, die von Uwe Walter betreuten Gäste nicht zu unterschätzen. „Wenn meine Jungs in die Tabelle gucken und nur ein paar Prozent nachlassen, weil es gegen das Schusslicht geht, werden wir das Spiel definitiv verlieren“, ist sich Fröbel sicher.

Der Verler Trainer hat eine einfache Rechnung aufgemacht: „Wenn jeder 100 Prozent und seine beste Leistung auf die Platte bringt, werden wir die Partie gewinnen. Wenn wir nur einen Millimeter nachlassen, geht es schief.“ Gemeinsam mit seinem „Co“ Robert Voßhans ist Fröbel die ganze Woche über damit beschäftigt, dem Schlendrian gegenzusteuern.

Siegesserie gerissen: TVV-Männer verlieren 26:29 bei Westfalia Kinderhaus

Münster-Kinderhaus (dh). Die Siegesserie der Handball-Männer des TV Verl in der Landesliga Staffel 2 ist am Samstagabend gerissen. Beim SC Westfalia Kinderhaus kassierte die zuvor fünfmal in Folge erfolgreiche Mannschaft eine 26:29 (14:14)-Niederlage. »Und die war auch vollauf verdient«, gestand Thomas Fröbel: »Denn Kinderhaus hat gegen uns etwas aufgeboten, dass unsere vorherigen Gegner nicht drauf hatten.«

Der Verler Trainer meinte damit die schnelle Mitte, durch die seine Mannschaft vor allem in der Abwehr müde gelaufen wurde. »Das hat Kinderhaus extrem gut gemacht«, sprach Fröbel seinem Kollegen Sebastian Dreiszis ein dickes Kompliment aus: »Er hat uns offenbar gut analysiert.« Zudem traf der TVV auf eine sehr starke erste Rückraumreihe des SC Westfalia, die aus dem gebundenen Spiel heraus immer wieder traf. Christopher Kohl (10) und Tobias Berger (9) erlegten die Gäste beinahe im Alleingang. »Dennoch hat Alexander Greitens über 60 Minuten ein bärenstarkes Spiel gemacht«, lobte Thomas Fröbel seinen Torhüter.

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