Verl (dh). Vor vier Wochen trafen sich die ehemaligen Handballerinnen des TV Verl zu einem Wiedersehen in der Sporthalle an der St. Anna-Straße, heute Abend sind die Herren dran. Einer von ihnen wird aber nicht nur zur »dritten Halbzeit« an der Theke erwartet, sondern ist zuvor beim Derby der Handball-Landesliga Staffel 2 mittendrin: Jasmin Gojacic pfeift ab 20 Uhr die Heimpartie des TV Verl gegen die TG Hörste.

Dem einstigen Spieler und Trainer des TVV will Thomas Fröbel als einer von Gojacics Erben zeigen, dass die aktuelle Mannschaft doch zu den Topteams der Liga gehört. Und was bietet sich nach dem verpatzten Saisonstart mit drei Niederlagen mehr an, als ein Sieg über das tatsächliche Spitzenteam der TG Hörste, die mit 15:3 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz rangiert. »Ich sehe uns nicht viel schwächer an und erwarte ein Duell auf Augenhöhe«, zeigt sich Thomas Fröbel nach zuletzt vier Siegen, davon drei am Stück in fremder Halle, selbstbewusst.

Versmold (zog). Der TV Verl fühlt sich auf der Überholspur in der Handball-Landesliga immer wohler. Der 34:23 (18:10)-Erfolg am Samstagabend war der vierte deutliche Sieg in Serie. Dreimal hat sich die Mannschaft von Thomas Fröbel dabei mit neun und einmal sogar mit zehn Toren Differenz durchgesetzt.

Unterlegenheit in puncto Größe, Schulterbreite und Gewicht kompensiert die Mannschaft mit Tempo und Athletik. Immer wichtiger wird Mittelmann Philipp Eliasmöller, der ja auch noch in der Oberliga-A-Jugend spielt. In der Versmolder Sparkassen Arena nahmen die Verler den Haupttorschützen Andreas Kattenbaum bei der von Dennis Laumann und dem auch im Abwehr-Innenblock und am Kreis spielenden Philip Henselewski trainierten Mannschaft aus dem Spiel.

Im Angriff waren es immer wieder durch Wackler gewonnene Zweikämpfe, die das TVV-Team von Fröbel und Robert Voßhans nach 11:8-Führung zur Pause auf 18:10 davonziehen ließen. Nach dem 24:14 ließen die Gäste, bei denen die Torwarte Patrick Schmidt und Alexander Greitens (bis auf die Schlussphase) keinen guten Tag hatten, die Zügel etwas schleifen. Hesselteich kam auf 20:26 heran. Doch dann schalteten die Verler, begünstigt durch eine doppelte Überzahl, prompt wieder einen Gang hoch. Die eingewechselten Timon Kreft und Eilke Voss belebten die Schlussphase.

TV Verl beim 34:23 Hesselteich athletisch überlegen

Versmold(WB). Fragend schaut sich das Trainerteam des TV Verl an. »So ein gutes Spiel war es gar nicht von uns«, sagt Thomas Fröbel in Richtung von Robert Vosshans. Die Ansprüche beim Landesligisten sind eben gestiegen, da reißt selbst der klare 34:23 (18:10)-Erfolg bei der Spvg. Hesselteich niemanden mehr aus dem Sattel.

Der vierte Sieg in Serie diente vielmehr dazu, den Finger in die Wunde zu legen und aufzuzeigen, was nicht so gut lief. »Wir sind schwerfällig reingekommen. Wenn jeder nur ein paar Prozent weniger gibt, dann funktioniert es eben nicht mehr«, meinte Fröbel, der seine Mannschaft »unter ihren Möglichkeiten« sah: »Das traf aber auch auf Hesselteich zu.«

Immerhin durfte sich der TVV-Coach an guten Phasen seines Teams laben, die er pro Halbzeit auf »sechs bis acht Minuten« bezifferte. Denn immer dann, wenn die Verler auf das Gaspedal drückten, dann hatten ihnen die Hausherren in der Versmolder Sparkassen-Arena nichts entgegenzusetzen. Mit den deutlich athletischeren Gäste konnte vor 200 Zuschauern lediglich Jannik Fromme mithalten, ansonsten wusste vor allem Philipp Eliasmöller die statische 6:0-Abwehr immer wieder zu düpieren. Im Angriff fand die ideenlose Spielvereinigung gegen die 3:2:1-Deckung der Verler keine Mittel. Der im Vorfeld gefürchtete Andreas Kattenbaum blieb wirkungslos. Die erste richtige Tempoverschärfung legte der TVV nach dem 11:9 (20.) hin und setzte sich auch dank drei schöner Treffer von Linksaußen Frederic Trapphoff auf 18:10 zur Pause ab.

Verl (zog). Beim Handball-Landesligisten TV Verl lockt nach 2:8-Startpunkten erstmals in dieser Spielzeit ein positives Punktekonto. Vorausgesetzt, das Team von Thomas Fröbel gewinnt als Tabellensiebter mit 8:8-Punkten das heutige Kreisderby in Versmold bei der SpVg Hesselteich.

Auch der von Dennis Laumann und Phillip Henselewski trainierte Kreiskonkurrent hatte aufgrund eines verletzungsbedingt arg dezimierten Kaders einen schlechten Start (2:10 Punkte). „Doch das ist eine spielstarke Mannschaft, die sich schnell auf einen Gegner einstellen und taktisch reagieren kann. Die sind schwer zu spielen“, wägt Thomas Fröbel ab.

Angeschlagen sind Tim Reithage (Entzündung eines Schleimbeutels im Ellbogen) und Marc Bode (Achillessehne). Beide werden aber auf die Zähne beißen. „Man merkt, dass alle die gute Serie unbedingt fortsetzen wollen“, freut sich der Trainer, der unter der Woche bedingt durch eine Grippe kürzertreten musste.

Die Verler machen sich gemeinsam mit der zweiten Mannschaft, die in der Kreisliga vorher gegen Hesselteich II spielt, im Bus auf zur Versmolder Sparkassen Arena. Einige Fans haben sich auch schon angemeldet. „Schon deshalb würden wir gern zwei Punkte mitnehmen“, sagt Fröbel.

Verl (dh). Drei Siege in Serie haben das Selbstbewusstsein der Landesliga-Handballer des TV Verl deutlich gesteigert und veranlassen auch Robert Vosshans vor dem morgigen Derby bei der Spvg. Hesselteich (18 Uhr) zu der Aussage: »Wir fahren als Favorit nach Versmold.« Allerdings warnt der Verler Coach, der unter der Woche ohne seinen erkrankten Trainerkollegen Thomas Fröbel die Einheiten leitete, auch vor dem aktuellen Gegner.

»Wir dürfen Hesselteich auf keinen Fall unterschätzen. Die Tabelle suggeriert, dass es einfach wird, aber das Ganze ist mit Vorsicht zu genießen«, verweist Vosshans auf mehrere knappe Niederlagen, die der Landesliga-Elfte kassierte. Mit einer offensiven Deckung will der TVV Ballverluste provozieren und vor allem den wurfgewaltigen Linkshänder Andreas Kattenbaum nicht zur Entfaltung kommen lassen. Die Verler müssen auf Marc Bode (Urlaub) verzichten, hinter dem Einsatz von Tim Reithage (Schleimbeutelentzündung im Ellenbogen) ist fraglich. Torhüter Patrick Schmidt ist hingegen nach einem grippalen Infekt wieder ins Training eingestiegen.

28:18 – Landesliga-Handballer des TV Verl gleichen ihr Konto aus

Münster (dh). Das erste Zwischenziel ist erreicht! Durch einen feinen 28:18 (11:9)-Auswärtssieg beim SC Münster 08 haben die schwach in die Serie 2018/19 gestarteten Landesliga-Handballer des TV Verl erstmals ihr Punktekonto ausgeglichen (8:8) und nehmen nun das obere Tabellendrittel in Angriff. Ein Zwischenspurt vom 11:9-Halbzeitstand auf 19:10 (42.) nach der Pause legte den Grundstein zum vierten Saison-Erfolg.

Für den grippekranken Patrick Schmidt hütete Alexander Greitens 50 Minuten lang das Verler Tor – und wie. »Alex hat ein bärenstarkes Spiel gemacht«, lobte TVV-Trainer Thomas Fröbel seinen Keeper, der neben zahlreichen Würfen aus dem Rückraum und von Außen auch zwei Siebenmeter parierte. In den letzten zehn Minuten rückte Sebastian Fuchs aus der zweiten Mannschaft zwischen die Pfosten und musste nur zweimal hinter sich greifen.

Verl (zog). Knapp mit 11:9 führte Handball-Landesligist TV Verl zur Pause der Partie beim SC Münster 08. Nur zwölf Minuten nach Wiederanpfiff hatten die Verler die Partie bei den bis dahin punktgleichen Gastgebern bei einer 19:10-Führung vorentschieden. „In dieser Phase lief alles, da waren wir beeindruckend gut“, lobte Trainer Thomas Fröbel das gesamte Team, das sich am Ende deutlich mit 28:18 durchsetzte und als Siebter drauf und dran ist, in die obere Tabellenhälfte zu klettern.

Weil sie ohne den grippekranken Torwart Patrick Schmidt auskommen mussten, hatte der Trainer entschieden, mit einer 6:0-Abwehr zu beginnen. „Das liegt Torwart Alexander Greitens einfach mehr“, erläuterte Fröbel. Der zeigte auch eine ganz starke Leistung. Richtig in den Griff bekamen die Verler den gegnerischen Rückraum aber erst mit der Umstellung auf das 3:2:1 nach 20 Minuten. Das war der Schlüssel zum Sieg.

Verl (zog). Die Aufholjagd des TV Verl in der Handball-Landesliga geht weiter. Durch den klaren 31:22 (14:9)-Auswärtssieg beim SV Havixbeck ist die Mannschaft von Thomas Fröbel nach drei Startniederlagen mit nun 6:8-Punkten auf Tabellenrang sieben geklettert.

Gut 20 Minuten lang boten die Gastgeber den Verlern Paroli. Die wollten den starken Rückraumspielern mit einer 3:2:1-Abwehr ihrer Wucht berauben. Doch den Zahn gezogen hat den Havixbeckern dann die Umstellung auf das 6:0-Abwehrsystem. Aufbauend auf der nun sehr sicheren Defensive vor dem starken Torhütergespann Schmidt/Greitens kam auch das Konterspiel ins Rollen und die Verler setzten sich deutlich bis auf 26:14 (49. Minute) ab. Der TVV-Trainer lobte dabei die Außenspieler Eilke Voss und Marc Bode sowie die zweite Welle. „Dann haben wir in den Verwaltungsmodus geschaltet“, konnte Fröbel verschmerzen, dass die Gastgeber auf 22:29 verkürzten.

TV Verl: Greitens/Schmidt – Busche (2), Voss (2), Trapphoff (1), Eliasmöller (6), Kreft (1), Reithage (2), Erichlandwehr (1), Wiese (9/4), Bode (3), Jogereit (1), Vogler (3)

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