Verl (zog). Das zweite Spiel in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga haben die A-Jugendhandballerinnen des TV Verl gestern mit 26:33 (13:12) beim TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck verloren. Das fiel auch deshalb so deutlich aus, weil es die Verlerinnen nicht schafften, sich für viel Aufwand und gut herausgespielte Chancen im Angriff zu belohnen. So brachte das Team von Hendryk Jänicke und Ruben Voßhans sieben Strafwürfe nicht im Tor unter.

Noch mit dem Pausenpfiff hatte Verl von der „Marke“ die Chance, die 13:12-Führung auf zwei Tore zu erhöhen. Das gelang genauso nicht, wie sich in Überzahl nach Wiederanpfiff Sicherheit zu holen. Stattdessen setzen sich die Gastgeberinnen bis zur 37. Minute entscheidend von 13:14 auf 18:14 ab. „Dann gingen in der Abwehr zunehmend Abstimmung und Ordnung verloren“, sagte Ruben Voßhans.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Der Auftakt in die Aufstiegsrunde zur Bundesliga mit vier Spielen in zehn Tagen ist den A-Jugendhandballerinnen des TV Verl am Samstag vom Ergebnis deutlich und spielerisch souverän gelungen. „Ich bin überrascht, dass wir so gut gestartet sind“, kommentierte Trainer Hendryk Jänicke den 31:23 (19:12)-Erfolg über den SC DJK Everswinkel vor mehr als 100 unter Einhaltung der Corona-Auflagen zugelassenen Zuschauern in der Verler Dreifachhalle.

Der nach einem Acht-Tore-Lauf vom 10:10 zum 18:10 zum Ende der ersten Halbzeit ungefährdete Erfolg zeigt, dass die Mannschaft bei ihrem Unterfangen, zum zweiten mal in Folge zumindest die Vorrundenspiele der A-Jugend-Bundesliga zu erreichen, auf einem guten Weg ist.

Der Trainer leitet daraus keine Favoritenstellung ab

Vielversprechender Auftakt
Von Uwe Kramme

Verl. Die A-Jugend-Handballerinnen des TV Verl sind am Sonntag mit einem verdienten 31:23-Sieg gegen die DJK Everswinkel in die Aufstiegsrunde zur Bundesliga gestartet. So sehr sich Hendryk Jänicke auch über die starke Leistung seines Teams freute, eine Favoritenstellung mochte er aus ihr nicht ableiten. Der Coach der 16 bis 18 Jahre alten Verler Handballerinnen sprach lediglich von einem ersten Schritt zum großen Ziel: „Die HSV Minden und der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck sind Gegner auf Augenhöhe, und den Lüner SV kann ich überhaupt noch nicht einschätzen.“

Die Frauen des TV Verl beenden die erste Vorbereitungsphase auf die neue Oberligasaison. Trainer Hendryk Jänicke hat zunächst an der Athletik gefeilt.

Verl. Anfang Juni konnten es die Handballerinnen des TV Verl kaum erwarten, endlich wieder trainieren zu dürfen. Jetzt sehnen sie das Ende der ersten Vorbereitungsphase auf die beginnende Oberligasaison 2021/22 herbei und freuen sich auf eine Woche Pause. Diese startet am 4. September mit dem Spiel bei der DJK Everswinkel. Hendryk Jänicke hat seine Ankündigung wahr gemacht und im Training richtig Gas gegeben, um die Defizite abzubauen, die sich in der siebenmonatigen Corona-Zwangspause seit November ergeben hatten.
"Alle haben sich wieder an die Halle gewöhnt"

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Thomas Fröbel ist nicht mehr Trainer des Handball-Verbandsligisten TV Verl. Zwei Wochen vor dem gestrigen Trainingsbeginn hatte der 30-Jährige, der die Mannschaft zur vergangenen Spielzeit nach zwei Landesligajahren zurück in die Verbandsliga führte, Vorstand und Mannschaft informiert. Die Gründe sind berufsbedingt.

„Ich habe zu Jahresbeginn innerhalb des Unternehmens eine neue Stelle angetreten, bin jetzt zuständig für Großprojekte von Gießen bis Kiel“, sagte der bei Goldbeck beschäftigte Architekt. Weil ihn aufgrund seiner Zeit als Spieler und den drei Jahren auf der Bank viel Herzblut mit dem TV Verl verbindet, habe er lange abgewogen, und werde dem Verein weiter verbunden bleiben. „Aber ich habe mich letzten Endes nach 25 Jahren Handball auch präventiv so entschieden, damit am Ende niemand unzufrieden ist, weil ich für Trainingsvorbereitung und alles weitere nicht mehr genügend Zeit hätte aufbringen können“, sagt Fröbel.

Die Nachfolge liegt auf der Hand. Denn mit Robert Voßhans übernimmt der langjährige Co-Trainer. „Das war auch Thomas‘ Wunsch. Ich bin seit 2016 bei der Mannschaft dabei und habe intensiv mit Thomas zusammengearbeitet“, sagt der 27-jährige Student.

Von STEFAN HERZOG

Verl (gl). Nach fast einem Jahr Coronapause ist schon Außergewöhnliches nötig, um für Begeisterung zu sorgen. So wie bei der Aktion, von der die beiden Verler Handballtrainer Hendryk Jänicke und Ruben Voßhans berichten. Diese startet mit einer Anfrage über Infos zu einem künftigen Gegner und endet mit einem Videolob des Frauen-Bundestrainers Henk Groener. „Daran merkt man, dass wir alle eine Handballfamilie sind“, sagt Voßhans.

Dazwischen liegen für die A-Jugendhandballerinnen des TV Verl einige tausend Liegestütze, Situps und ähnliche Fitnessübungen, aber auch gemalte Bilder, Gesangsbeiträge und Gedichte.

Weil der Berliner TSC in der A-Jugend-Bundesliga gegen den HSV Minden-Nord spielen musste, gegen den das Verler Team in der Quali angetreten war, entwickelte sich ein Kontakt, der im März in der Anfrage der Berlinerinnen mündete, ob das weibliche A-Jugendteam an einer vom TSC initiierten „Lockdown-Olympiade“ teilnehmen würde.

Handball: Oberligafrauen des TV Verl wollen keine Aufstiegsrunde spielen.

Dafür peilt die Reserve die Verbandsliga an. Der Kader steht

Von Uwe Kramme

Verl. Die Handballerinnen des TV Verl werden nicht an der vom Handballverband Westfalen (HVW) in Aussicht gestellten Aufstiegsrunde zur 3. Liga teilnehmen.

„Die Mannschaft hat sich klar dagegen ausgesprochen“, berichtet Hendryck Jänicke.

Keine Aufstiegsrunde Der Trainer des Verler Oberliga-Teams kann die Entscheidung nachvollziehen, denn eine solche Runde sollte auch nach seiner Meinung den Teams vorbehalten bleiben, die sich in der dritthöchsten Spielklasse auch behaupten könnten. So wie beispielsweise Tabellenführer LiT Tribe 1912 aus Nordhemmern, der Zweite Handball Bad Salzuflen oder die DJK Everswinkel aus der anderen Oberliga-Staffel. „Allerdings weiß ich nur von LiT, dass sie unbedingt aufsteigen wollen“, so Hendryck Jänicke.

Quartett aus der Jugend macht den Kader komplett

Von Stefan Herzog
Verl (gl). Im Männerbereich hat der TV Verl in dieser Woche eine virtuelle Vorstandssitzung abgehalten, in der über Personalien und über die Vorgehensweise in Sachen Aufstiegs- oder Platzierungsrunde beraten wurde. Im Frauenbereich ist die Spielzeit 2021/22 bereits durchgeplant und eine Entscheidung zugunsten der Platzierungsrunde gefallen.

„Die Mädels haben sich gegen die Aufstiegsrunde entscheiden, wollen aber spielen, um die Neuen zu integrieren und sich für die nächste Saison einzuspielen“, sagt Trainer Hendryk Jänicke (Foto). Der geht dann in seine vierte Saison als Trainer des Frauen-Oberligateams. Zudem ist der beim TV Verl angestellte 30-Jährige weiter für das Athletiktraining der Handballer zuständig und sitzt jeweils mit Co-Trainern auch bei der weiblichen A-Jugend, die im Spätsommer vier Vorrundenspiele in der Bundesliga absolviert hatte, sowie der weiblichen B- und C-Jugend auf der Bank.

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Informationen zum umfangreichen Angebot des Gesamtvereines findet ihr auf der Vereinshomepage www.tv-verl.de

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