Verl (gwi). „Die Jungs werden sicher erst nervös sein“, vermutet Robert Voßhans, Trainer des Handball-Verbandsligisten TV Verl, vor dem ersten Heimspiel seines Teams nach einer gefühlten Ewigkeit. Gegen den ASV Senden (Samstag 18 Uhr) sitzt der Coach auch erstmalig als Chef auf der heimischen Bank.

Ende Februar 2020 fand das letzte Heimspiel der Verler statt. Seitdem hat sich einiges verändert, unter anderem ersetzte der 27-jährige Voßhans Thomas Fröbel als Cheftrainer. „Wieder vor eigenem Publikum zu spielen, mit der eigenen Musik einzulaufen – das wird letztlich alle pushen“, glaubt der Coach.

Neben dem mentalen Vorteil müssen die Verler natürlich auch sportlich schlagkräftige Argumente aufs Feld bringen.

Verl (gwi). Mit einem Sieg und einer Niederlage liegen die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl laut Trainer Hendryk Jänicke voll im Soll: „Wenn wir jetzt gegen den TSV Hahlen noch zwei Punkte holen, ist das ein Top-Start. Mit einem Sieg gegen Everswinkel wäre es ein Traumstart geworden.“ Auf dem Papier ist die Aufgabe lösbar, denn Hahlen hat bereits zweimal verloren, einmal davon allerdings gegen Bad Salzuflen. Da zeigen sich Parallelen, denn auch die jungen Verlerinnen patzten in Everswinkel gegen einen Ligafavoriten.

Das Durchschnittsalter des TVV sinkt zusätzlich, weil neben der verletzten Tabea Werneke auch Chiara Zanghi fehlt. Mit den A-Jugendlichen Ilka Habig, Dana Olbina, Fabienne Thiele und Charlotte Brüning hat Jänicke starken Ersatz. „Wir haben unseren Matchplan aufgestellt“, sagt Jänike ohne mehr zu verraten. Dass die Punkte über eine offensive Abwehr eingefahren werden sollen, ist aber kein Geheimnis. „Und vorne darf die Quote noch ein bisschen besser werden“, fordert der Coach.

Verl (zog). Es war Samstag, der 29. Februar 2020, als die Handballer des TV Verl vor dem am 12. März erfolgten vorläufigen und bald endgültigen Aussetzen der Saison 19/20 ihr vorerst letztes Heimspiel gegen den SC Münster 08 bestritten und mit 35:27 gewonnen haben.

Denn erneut bedingt durch Corona trat das mittlerweile am grünen Tisch in die Verbandsliga aufgestiegene Team in der Spielzeit 2020/21 nur einmal auswärts an, bevor auch diese Saison abgebrochen wurde. Entsprechend groß ist die Vorfreude der Verler, am Samstag endlich wieder vor Publikum in der Dreifachhalle auflaufen zu dürfen. Anpfiff der Partie gegen den ASV Senden ist um 18.00 Uhr.

Auch in der Februar-Partie vor mehr als anderthalb Jahren zeichnete Robert Voßhans für das Team verantwortlich, weil der mittlerweile aus beruflichen Gründen nicht mehr aktive Thomas Fröbel da aus Krankheitsgründen nicht auf der Bank sitzen konnte.

Verl (zog). Die starke Abwehrleistung, die beim letztwöchigen 24:12-Heimsieg nur zwölf Gegentore zugelassen hat, soll für die Oberligahandballerinnen des TV Verl auch am morgigen Samstag der Garant sein, um auswärts beim TSV Hahlen zu bestehen.

„Wir haben aus der schwachen zweiten Halbzeit gegen Everswinkel vor zwei Wochen gelernt und diese Erkenntnisse hervorragend umgesetzt“, freute sich Trainer Hendryk Jänicke über Ballgewinne nach aggressiver Defensivarbeit.

„Nur wenn wir den Ball haben, dann geht es darum, noch schneller umzuschalten, um noch mehr einfache Tore zu erzielen“, wünscht sich der Trainer sowohl eine bessere Quote im Abschluss, als auch konsequenteres Umschalten in die erste und die zweite Welle.

Kreis Gütersloh (zog). Die Teams aus Senne und Steinhagen sind in der Frauenhandball-Landesliga 2 noch verlustpunktfrei, haben aber auch erst ein Spiel absolviert. Somit führt die zweite Mannschaft des TV Verl nach dem Heimsieg über die SpVg Versmold erst einmal die Tabelle mit 3:1 Punkten an. Die TSG Harsewinkel musste sich HT SF Senne knapp geschlagen geben.

TV Verl II – SpVg Versmold 25:22 (13:13). Es dauerte 15 Minuten, ehe die Verlerinnen beim 6:5 zum ersten Mal vorne lagen. Dafür gaben sie die Führung dann nicht mehr aus den Händen. „Wir haben eine starke Abwehr gestellt, es aber nicht geschaffte uns klar abzusetzen, obwohl wir die bessere Mannschaft waren“, musste Trainer Lars Jogereit hinnehmen, dass sich die Gäste wieder bis auf ein Tor (15:14, 19:18, 22:21, 23:22) herankämpften. Verlassen konnte sich die Mannschaft des Trainergespanns Jogereit/Christoph Jülke auf die Treffsicherheit von Adeline Schmidt, die zwölfmal (davon zweimal per Siebenmeter) erfolgreich war. Die beiden entscheidenden Treffer in der Schlussminute erzielte Christina Mann, die im ganzen auf fünf Tore kam.

Verl (kol). Sie wollten nach der hohen Auftaktniederlage in Everswinkel (20:35) vor Heimpublikum beweisen, dass sie es besser können und in der Oberliga konkurrenzfähig sind. Das ist den Handballerinnen des TV Verl am Samstag eindrucksvoll gelungen. Mit einem 24:12-Sieg über die HSG Petershagen/Lahde verbuchte das Team von Hendryk Jänicke und Ruben Voßhans die ersten Punkte und zeigte eine starke Leistung – vor allem in der Abwehr.

„Wir wussten schon aus der ersten Halbzeit des Everswinkel-Spiels, dass wir es können. Wir mussten das nur über einen längeren Zeitpunkt abrufen“, konnte sich Jänicke diesmal 60 Minuten lang auf seine Defensive verlassen. Das begann auf der Vorgezogenen-Position, wo erst Kim Wienböker und dann Ilka Habig immer wie Bälle fischten. Stark agierte auch die erst nur in der Abwehr eingesetzte Fabienne Thiele. Und erneut war Michaela Hillebrandova ein großer Rückhalt im Tor.

Verl (wot). Lange steuerte der TV Verl am Samstagabend auf einen Sieg zu, doch dann musste sich der Handball-Verbandsligist im ersten Saisonspiel mit einem Punkt zufrieden geben. Beim SV Westerholt hieß es am Ende 28:28. „Im Endeffekt haben wir uns selbst geschlagen“, sagte Trainer Robert Voßhans und drückte damit aus, dass sich das Unentschieden ein wenig wie eine Niederlage anfühlte.

Lange Zeit machte das Team aus Voßhans’ Sicht „ein richtig gutes Spiel.“ Aus einer stabilen 6:0-Deckung heraus, hinter der ein starker Schlussmann Alexander Greitens glänzte, nutzten die Verler die Freiräume in der offensiven Deckung der Hertener zu Durchbrüchen oder Anspielen in die Tiefe, wo Kreisläufer Albert Kreismann konstant traf oder Siebenmeter zog, die er selbst sicher verwandelte. „Das hat wunderbar funktioniert, genauso, wie wir es uns vorgenommen haben“, lobte der Coach. Nach einer verdienten 15:12-Pausenführung warf seine Truppe bis zur 42. Minute mit 17:23 einen Sechs- Tore-Vorsprung heraus.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Sie wollten nach der hohen Auftaktniederlage nun vor Heimpublikum beweisen, dass sie es besser können und mit ihrer verjüngten Mannschaft in der Frauenhandball-Oberliga konkurrenzfähig sind. Das ist den Spielerinnen des TV Verl am Samstag eindrucksvoll gelungen. Mit dem 24:12 (14:5)-Sieg gegen die HSG Petershagen/Lahde verbuchte die Mannschaft von Hendryk Jänicke und Ruben Voßhans die ersten beiden Punkte und zeigte vor gut 100 Zuschauern eine starke Leistung.

Vor allem in der Abwehr. „Wir wussten ja schon aus der ersten Halbzeit des Everswinkel-Spiels, dass wir es können. Wir mussten das nur über einen längeren Zeitpunkt abrufen“, konnte sich Jänicke diesmal über 60 Minuten auf seine Defensive verlassen.

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