Verl (zog). Der zweite Punkt, der die Sorgenfalten etwas glättet, ist der Spielplan. Denn nach zwei weiteren Partien (11. September zu Hause gegen Petershagen und 18. September in Hahlen) hat der TV Verl eine Pause bis zum 23. Oktober. „Das ist für uns wie eine dritte Vorbereitung. Auch wenn wir bis dahin null Punkte haben sollten, ist danach für Platz vier noch alles drin“, sieht Jänicke im SC DJK Everswinkel und HB Bad Salzuflen zwei klare Anwärter auf die Spitzenplätze und ansonsten viele Gelegenheiten, Punkte zu holen, aber auch einzubüßen. „Da müssen wir in Schwung kommen.“

Für den Auftakt am Sonntag in Everswinkel geht es darum, die aktuellen Defizite im Zusammenspiel durch mannschaftliche Geschlossenheit wettzumachen.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Vor zwei Monaten ist Frauenhandball-Oberligist TV Verl mit vollem Kader und moderater Belastung nach der langen Zwangspause in die Vorbereitung gestartet. Wenige Tage vor dem Saisonauftakt musste Trainer Hendryk Jänicke jedoch wegen mehrerer schwerer Verletzungen Umstellungen im Abwehrsystem und Angriffsspiel vornehmen. Ziel bleibt der vorzeitige Klassenerhalt durch den Einzug in die Aufstiegsrunde. Dazu muss der TVV zum Abschluss der aus acht Teams bestehenden Gruppe Nord (mit Hin- und Rückspiel) mindestens Platz vier erreichen.

Die langfristigen Ausfälle von Tabea Werneke (Kreuzbandriss ohne Gegnereinwirkung im Training, bereits operiert mit gutem Heilungsverlauf), Lena Werner (Bruch des Schulterblatts im Testspiel), Michelle Osmers (starke Prellung der Wurfhand) führt Physiotherapeut Jänicke nicht ursächlich auf die lange, durch Corona bedingte Zeit ohne spezifisches Handballtraining zurück.

Verl (kra). Bei der Einteilung der 32 qualifizierten Teams in die acht Bundesliga-Vorrundengruppen sind die A-Jugend-Handballerinnen des TV Verl für ihren Erfolg in der westfälischen Aufstiegsrunde belohnt worden. Das Team von Trainer Hendryk Jänicke trifft am 2. Oktober auf den amtierenden Deutschen Meister in dieser Altersklasse, den HC Leipzig. „Meine Mädchen freuen sich schon jetzt auf diese ganz besondere Herausforderung und natürlich auf die Drei-Tage-Fahrt nach Leipzig“, erklärte der Coach.

Außerdem treffen die Verlerinnen in Heimspielen auf den TV Aldekerk (24. Oktober) und den TuS Königsdorf (31. Oktober). Nach der einfachen Spielrunde verbleiben die beiden Tabellenersten im Wettbewerb um den DM-Titel. Der Dritte qualifiziert sich für den deutschen Pokalwettbewerb. „Gegen Leipzig und Aldekerk, das in der vergangenen Saison die DM-Zwischenrunde erreicht hat, hängen die Trauben für uns natürlich hoch“, weiß Jänicke. Gegen Königsdorf, das über die rheinische Aufstiegsrunde in die Bundesliga gekommen ist, rechnet er sich aber eine Chance aus.

Verl (zog). Die Verler Handballer starten auch in die am 11. September mit dem Auswärtsspiel bei HB SV Westerholt beginnende Verbandsligasaison mit einem Trainergespann. Nach dem beruflich bedingten Rückzug von Thomas Fröbel im Juni („Die Glocke“ berichtete) hatte dessen „Gespannpartner“ Robert Voßhans die Vorbereitung allein begonnen.

Doch parallel wurde (auch auf Voßhans‘ Wunsch) mit der Suche nach einem weiteren Trainer begonnen. Die ist mittlerweile beendet, denn der Bielefelder Matthias Foede ist seit einiger Zeit zweiter Mann auf der Bank. „Ich finde das eine extrem spannende Aufgabe“, sagt der 52-Jährige, der eigentlich 2020 nach drei Jahren auf der Bank der weiblichen B- und A-Jugend des TuS Bielefeld-Jöllenbeck mit einer weiteren Tätigkeit als Trainer abgeschlossen hatte. „Doch die Strukturen des TV Verl sind derart überragend, dass ich blöd gewesen wäre, das Angebot nicht anzunehmen.

Verl (zog). Handball-Verbandsligist TV Verl muss für lange Zeit auf den rechten Außenspieler Eilke Voss verzichten. Im Testspiel gegen die Bundesliga A-Jugend der TSG Altenhagen-Heepen ist dem 22-Jährigen ohne Fremdeinwirkung die Achillessehne gerissen. Voss ist gestern in Paderborn operiert worden. „Das ist für Eilke ganz bitter und für uns ein extremer Verlust bei offensiver Abwehr, weil er dort den Part auf der rechten Halbseite unbeschreiblich gut gemacht hat“, sagt Trainer Robert Voßhans. Das Spiel gewann der TV Verl mit guter Angriffsleistung gegen die durchweg mit dem siebten Feldspieler agierenden Bielefelder 33:32 (18:15).

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Die A-Jugendhandballerinnen des TV Verl werden den gestrigen ersten Schultag mit müden Augen durchlitten haben. Denn am Dienstagabend hat das Team von Hendryk Jänicke und Ruben Voßhans mit dem glanzlosen, aber ungefährdeten 31:21 (16:11)-Sieg beim Lüner SV die Aufstiegsrunde als Tabellenerster beendet und damit die erneute direkte Qualifikation zur Bundesliga perfekt gemacht. Und das wurde nach der Rückkehr aus Lünen (mit Genehmigung der Eltern) noch lange gefeiert.

Immerhin bekamen die Spielerinnen dafür gestern Abend trainingsfrei. Doch ab heute heißt es Konzentration auf die kommenden Aufgaben. Denn die sind vielfältig. Wahrscheinlich wird es bis zum Anpfiff der ersten Vorrundenpartie der Bundesliga noch bis zum Oktober dauern. Der genaue Modus wird in einem Video-Staffeltag in der kommenden Woche bekanntgegeben. Denn zuerst einmal müssen ja die Tabellenzweiten HSV Minden Nord aus Westfalen und Turnerschaft St. Tönis aus Niederrhein noch den dritten NRW-Bundesligisten ermitteln.

Handball: A-Mädchen des TV Verl besiegen Minden in der Aufstiegsrunde mit 39:32. Zum Happyend muss heute noch ein Sieg beim SV Lünen her

Verl. Mit einem 39:32-Sieg gegen die HSV Minden-Nord haben die A-Jugend-Handballerinnen des TV Verl das Tor zur Bundesliga ganz weit aufgestoßen. „Um durchzugehen, müssen wir diese klasse Leistung noch einmal wiederholen und auch beim SV Lünen gewinnen.“ Trainer Hendryk Jänicke hatte in der großen Siegesfreude am Sonntag bereits das Abschlussspiel der Aufstiegsrunde am heutigen Dienstag im Blick.

Nach ihrer 26:33-Niederlage beim TuS Bielefeld-Jöllenbeck am vergangenen Mittwoch hatten die Verlerinnen das Rennen um den Gruppensieg und den direkten Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse bereits so gut wie verloren. Durch das 21:28 der Bielefelderinnen in Minden am Samstag waren sie aber wieder ins Geschäft gekommen.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Ein aufregender Spieltag hat die A-Jugendhandballerinnen des TV Verl am Wochenende zum Topfavoriten in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga befördert. Entscheidend war dabei der Verler 39:32 (19:12)-Heimsieg über den bis dato ungeschlagenen HSV Minden-Nord. Doch auch die Konkurrenz musste mitspielen. Und sie spielte mit.

So hatte Minden 22 Stunden vor der Partie am Sonntag in Verl den TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck mit 28:21 bezwungen. Und das unter Beobachtung von Ruben Voßhans, der die Verler Mannschaft gemeinsam mit Hendryk Jänicke betreut.

„Und Ruben hat gesagt, dass wir die schlagen können – auch mit sieben Toren Differenz. Denn die brauchten wir, um im Dreier-Vergleich mit dem punktgleichen TuS 97 und dann Minden auf Platz eins vorzurücken“, beschrieb Hendryk Jänicke die Ausgangslage.

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