Verl. Nach der Karnevalspause setzen die Handballer des TV Verl (29:5 Punkte) ihren Weg zur Meisterschaft in der Landesliga am Samstag gegen den SC Münster zwar ohne Tim Reithage fort; der Abwehrspezialist hat sich beim Fußballspielen einen Bänderriss zugezogen. Die Verler haben aber einen beruhigenden Vorsprung von fünf Zählern auf den Tabellenzweiten TV Werther. Thomas Fröbel warnt seine Truppe allerdings vor einem großen Stolperstein. „Münster ist gut eingespielt, hat einen starken Rückraum und schaltet schnell um.“ Der Verler Coach ist allerdings überzeugt, dass seine daheim noch verlustpunktfreie Mannschaft auch dieses Spitzenspiel für sich entscheiden kann, „wenn sie ihr Ding macht.“

Ärgerlich findet er, dass unter der Woche nicht komplett trainiert werden konnte. Er hofft indes, dass die gesundheitlich angeschlagenen Philipp Eliasmöller und Philipp Birkholz rechtzeitig wieder fit sind. Während Andre Westernstroer (Schulterprobleme) weiter fehlt, kehrt Timon Kreft ins Aufgebot zurück. Marcel Erichlandwehr soll weiterhin in der Reserve aufgebaut werden.

(zog). Mit dem SC Münster 08, nach Minuspunkten bei sieben Zählern Rückstand Tabellendritter, erwartet Landesliga-Spitzenreiter TV Verl am Samstag um 19 Uhr einen spielstarken Gegner in der Dreifachhalle.

„Das ist eine extrem gute Handballmannschaft, die mit viel Tempo umschaltet, die gute Wurfgewalt im Rückraum hat und stark über den Kreis spielt“, hält TVV-Trainer Thomas Fröbel viel von den Gästen, die den Verlern auch im Hinspiel einiges abverlangten. „Da durften wir uns nachher bei unseren Torhütern bedanken“, erinnert sich Fröbel an den 31:28-Sieg.

Für die neun verbleibenden Spiele hat der Trainer des Spitzenreiters im Meisterschaftskampf folgende Formel ausgegeben: „Ich halte wenig von den Formulierungen wie ,Wir gucken nur auf den nächsten Gegner sowie von Spiel zu Spiel‘. Denn natürlich schauen die Jungs auf die Tabelle. Aber die zwei Stunden beim Spiel sollen sie das vollkommen ausblenden und sich fokussieren.“

Verl (zog). „Am Ende waren es zwei Pflichtpunkte“, fasste Trainer Thomas Fröbel den 34:26 (14:12)-Auswärtssieg beim Schlusslicht ASV Hamm III zusammen, mit dem der TV Verl die Tabellenspitze in der Handball-Landesliga verteidigte.

Für diese Pflichtpunkte mussten die Verler am Samstag hart arbeiten. Denn die Sechs-Tore-Führung beim 11:5 in der 18. Minute war kurz nach Wiederanpfiff aufgebraucht, als die Gastgeber zum 15:15 (35. Minute) ausglichen. „Hamm hat die Deckung auf ein 5:1 umgestellt und zusätzlich unseren linken Rückraumspieler offensiv attackiert. Damit hatten wir einige Probleme und zehn zerfahrene Minuten“, erläuterte Thomas Fröbel.

Erst ab Mitte des zweiten Durchgangs gelang es den Verlern, in die Lücken in Kreisnähe zu kommen. „Wir mussten im Kopf mit der Situation klar kommen. Da haben wir uns im Angriff aufgerieben. Als die Köpfe frei waren, lief auch unser Spiel wieder“, so Fröbel.

Handball: Landesligist TV Verl festigt die Tabellenführung mit einem nur zwischendurch gefährdeten 34:26-Arbeitssieg beim ASV Hamm-Westfalen III

Verl. Als Thomas Fröbel nach dem 34:26-Erfolg seines TV Verl beim ASV Hamm-Westfalen III am Samstagabend einen Haken hinter den 17. Spieltag der Handball-Landesliga machte, konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen. Zufrieden registrierte er: „Wieder ein Stolperstein weniger.“ Dass der Spitzenreiter (29:5 Punkte) auf seinem Weg zur Meisterschaft beim Tabellenelften kein Handball-Feuerwerk abgebrannt, sondern „nur einen Arbeitssieg gelandet“ hatte, störte den Coach nicht. Im Gegenteil: „Solche Spiele musst du einfach nur gewinnen. Über das Wie redet doch morgen schon keiner mehr.“

Dass seine Mannschaft ihre Pflichtaufgabe letztlich sogar noch deutlich löste, gefiel Fröbel zwar, ließ ihn aber die zwischenzeitlichen Schwierigkeiten nicht vergessen. „Hamm hatte seine zunächst defensive Deckung auf einen 5:1-Verband umgestellt, und wir haben uns zu sehr an einigen falschen Entscheidungen gerieben“, erklärte der Verler Coach, warum die 12:7-Führung (20.) bis zum 14:12-Pausenstand schmolz und die Gastgeber sogar noch zum 17:17 sowie 18:18 ausglichen.

Verl (zog). „Wenn wir das Niveau der Vorwoche halten, dann brauchen wir vor keinem Gegner Angst zu haben.“ Thomas Fröbel, Trainer des Handball-Landesliga-Spitzenreiters TV Verl, hatte nach der zweiten Saisonniederlage am 2. Februar in Werther leichte Bedenken gehabt, wie sein Team sich im darauffolgenden Heimspiel gegen Ladbergen präsentieren würde. Diese Bedenken waren nach dem 36:23 dem Stolz auf die Mannschaft und der obigen Erkenntnis gewichen. Nun gilt es, diese konzentrierte Leistung auch am Sonntag beim Tabellenelften ASV Hamm III auf die Platte zu bringen.

Die Gastgeber um den einst in Gütersloh aktiven Steffen Feldmann hatten im Hinspiel in Verl eine böse 20:39-Klatsche kassiert und in den vier Spielen seit der Weihnachtspause noch nicht gepunktet. „Die werden entsprechend motiviert sein, und weil die Oberligamannschaft direkt nach uns dran ist, könnte es auch sein, dass der ein oder andere U21- Spieler erst die Dritte verstärkt“, richtet sich Thomas Fröbel auf einige Gegenwehr ein.

Verl. Nach dem strammen Programm in den letzten Wochen haben die Handballer des TV Verl (27:5 Punkte) an diesem Samstag beim ASV Hamm III (Elfter mit 10:20 Punkten) zwar „endlich mal kein Spitzenspiel“ vor der Brust, wie Thomas Fröbel einräumt. „Trotzdem müssen wir diese Aufgabe so konzentriert angehen, als wäre es eins, wenn wir unsere gute Ausgangsposition wahren wollen“, fügt der Trainer des Landesliga-Spitzenreiters hinzu.

Gespannt ist Fröbel („In eigener Halle ist Hamm immer für eine Überraschung gut, auch was die Aufstellung angeht“) in welcher Besetzung die Gastgeber auflaufen. Mit Steffen Feldmann zieht bei der „Dritten“ des Zweitligisten ein ehemaliger Spieler der HSG Gütersloh die Fäden.

Aber nicht nur deshalb hat Fröbel darauf verzichtet, sein Team gezielt auf den Gegner vorzubereiten. „Wir müssen unser Spiel durchbringen, dann werden wir auch punkten.“ Der Coach setzt wieder auf das schnelle Umschalten aus der Abwehr und das druckvolle Positionsspiel. Beides brachte dem TV Verl neben Platz eins mit 455:371 auch das beste Torverhältnis der Liga ein.

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). „Ich halte sowieso nichts von so Begriffen wie rehabilitieren oder Wiedergutmachung. Man muss diesen Sieg relativieren.“ Thomas Fröbel, Trainer des TV Verl, war am Samstag nach dem vom Ergebnis her überzeugenden 36:23 (15:10)-Heimsieg weit davon entfernt, große Töne zu spucken.

Denn die mit nur neun Feldspielern angereisten Gäste konnten den Spitzenreiter nach dessen zweiter Saisonniederlage aus der Vorwoche nur gut 20 Minuten lang fordern. Als sich mit Simon Ruthenschroer noch ein Spieler verletzte und immer deutlicher wurde, dass der im Hinspiel 13-Mal erfolgreiche Leon Ludwigs wegen einer Schulterverletzung nicht mit voller Kraft werfen konnte, bekam das Verler Team die Partie zusehends in den Griff.

Handball: Landesligist TV Verl hat sich vom Rückschlag im Topspiel gut erholt und besiegt den TSV Ladbergen mit 36:23

Verl. Nur eine Woche nach der 21:23-Niederlage im Spitzenspiel beim Tabellenzweiten TV Werther haben die Handballer des TV Verl am Samstag die Leistungsverhältnisse in der Landesliga, Staffel 2, wieder zurecht gerückt. Während sich der Verfolger eine 22:29-Pleite in Gronau leistete, setzte sich der Spitzenreiter souverän mit 36:23 gegen den Tabellenvierten TSV Ladbergen durch. „Gut, dass wir ruhig geblieben sind, denn jetzt ist wieder alles beim alten und so wie es sein soll“, kommentierte Rückraumspieler Lars Jogereit die starke Verler Bewerbung für die Meisterschaft und den Aufstieg.

Thomas Fröbel war indes weit davon entfernt, den Erfolg seiner Mannschaft überzubewerten, obwohl er ihr „ohne Wenn und Aber eine gute Leistung“ attestierte: „Denn man muss sehen, dass uns Ladbergen in dieser Verfassung nicht so herauszufordern vermochte, wie es in Bestbesetzung der Fall gewesen wäre und wie es andere Mannschaften in dieser ausgeglichenen Liga noch tun werden.“ Er gehe jedenfalls davon aus, dass der TV Verl nicht bei den aktuell fünf Minuspunkten stehen bleiben werde, aber Werther eben auch nicht bei seinen acht.

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