Frauen-Verbandsliga
Die Freude nach dem ersten Saisonsieg gegen Sassenberg war groß bei den Verler Frauen. Ein „weiter so“ würde man sich wünschen, doch Coach Simon Dreier rümpft die Nase: „Unser Lazarett ist groß“. Für Karoline Scheck könnte ein Comeback gegen den TuS Möllbergen noch zu früh sein. Lea-Marie Meierfrankenfeld, Ellen Poon, Olivia Mersch und Romy Peitzmeier sind mindestens mit einem Fragezeichen versehen. Torfrau Ece Gencer könnte erst später im Spiel hinzustoßen. Wenn ein Erfolg gegen die robusten Gäste um die erfahrene Mittelfrau Jessica Pfannenschmidt gelingen soll, „dann müssen wir uns selbst belohnen und unsere klaren Chancen rein machen. Die Abwehr steht ja schon ganz gut“, so Dreier.
Verl (gl). Die Vorzeichen, unter denen der TV Verl am heutigen Samstag um 17 Uhr in eigener Halle die nach fünf Spielen noch blütenweiße Weste in der Handball-Landesliga sauber halten will, sind die gleichen wie in der Vorwoche: Genau wie zuletzt die DJK Everswinkel ist auch der heutige Gegner TuS Brake II ein Aufsteiger, der erst einen Pluspunkt auf seinem Konto hat.
„Die Jungs müssen mit der Einstellung in die Partie gehen, dass zwischen Erwärmung und Duschen 60 Minuten Handball mit voller Konzentration gespielt werden“, fordert Trainer Matthias Foede eine vom An- bis zum Abpfiff voll engagierte Leistung.
Zuletzt musste der Tabellenführer lange um den Sieg zittern, der erst mit einer starken Schlussviertelstunde eingefahren wurde.
Handball: Wieder ist großer Heimspieltag beim TV Verl.
Freikarten für Fußballfans gibt es diesmal zwar nicht, willkommen sind die trotzdem.
Von Gregor Winkler
Verl. Es ist wieder Heimspieltag beim TV Verl. Nacheinander spielen der Frauen-Landesligist TV Verl II (um 15 Uhr gegen Brambauer), die ersten Männermannschaft in der Landesliga gegen den TuS Brake II (17 Uhr) und die Frauen-Verbandsligamannschaft gegen den TuS Möllbergen (19 Uhr).
Beim vergangenen Mal hatte der Klub clever reagiert und allen Fußballfans des SC Verl, der am selben Tag Heimspiel gehabt hatte, Freikarten spendiert. Prompt war der Fanclub „Curia“ erschienen und hatte die Ballwerfer kräftig unterstützt. Zumindest vom Fußballspielplan ausgehend funktioniert das diesmal nicht. Die Kicker treten erst am Sonntag im weit entfernten Sandhausen an. Aber vielleicht hat der TVV mit seinem Auftritt damals ja einige Rasensportanhänger auf den Geschmack gebracht und sie trudeln trotzdem auf ein schönes Spiel und ein Bierchen in der Dreifachhalle ein.
Alice hat ein umfangreiches Handball-Camp für ca 50 Kids vorbereitet und durchgeführt!
Gestärkt durch ein tolles Mittagessen der Fleischerei Klaas aus Westerwiehe konnten alle die 3 Tage durchhalten!
Unterstützt wurde sie durch erfahrene Trainer wie Christian, Timon, Adi, Ulla, Louisa und Thomas.
Besonderer Dank auch an die zahlreichen jungen Helfer!
Alessia, Lara, Lena, Charlie, Madeline, Leni, Melina, Hannah, Mia und Elif haben ebenfalls ihr Ferienzeit sinnvoll hierfür eingesetzt!
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Verl (gwi). Die Feststellung des Spieltages ist, dass der TV Verl auch im fünften Spiel der Saison keinen Punkt abgegeben hat und mit 10:0 Zählern die Landesligatabelle anführt. Nur der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II, der ein Spiel weniger hat (8:0), könnte damit theoretisch mit den Verlern noch auf Augenhöhe sein.
Beim Aufsteiger DJK Everswinkel lieferte das von Co-Trainer Matthias Foede betreute Team mit einem 30:26 (10:10)-Sieg vor allem in Sachen Punkteausbeute Positives ab. Ansonsten sorgten die Gäste für ein paar mehr graue Haare beim Coach: „Das war ein ganz schlimmer Nachmittag. Es war unser schlechtestes Saisonspiel. Wir haben 50 Minuten lang alles gegeben, um die Partie zu verlieren“, stöhnte Foede.
Nach elf (5:3) und nach 20 Minuten (10:7) lag Verl vorne, doch beim 11:10 kurz nach der Pause war Everswinkel plötzlich wieder dran und hielt es bis zum 22:20 (47.) spannend.
Frauenhandball: Gegen den VfL Sassenberg gelingt dem Verbandsligisten ein wichtiger 24:22-Erfolg, der ihn in der Tabelle auf Platz sechs springen lässt.
Verl (gwi). Frauen-Verbandsligist TV Verl hat mit einem 24:22 (11:10) gegen den VfL Sassenberg den ersten Sieg nach dem Abstieg aus der Oberliga eingefahren. „Es war ein Spiel auf Augenhöhe, aber am Ende auch ein verdienter Sieg für uns“, sagte TVV-Trainer Simon Dreier.
Sein Team lag in der Anfangsphase immer knapp vorne (2:0, 3:2, 5:4), kam aber durch Zeitstrafen aus dem Rhythmus. „Die waren unnötig“, nölte Dreier, der feststellte, dass seine Schützlinge im Angriff nicht mehr mit der nötigen Konsequenz die Lücken suchten. „Aber die Abwehr stand gut“, lobte der Trainer.
Verl (zog). Der erste Sieg in der Saison 23/24 ist eingetütet. Mit dem 24:22 (12:10)-Auswärtserfolg beim VfL Sassenberg glich Frauenhandball-Verbandsligist TV Verl sein Punktekonto auf 3:3 aus. „Vieles war ausbaufähig, aber wir haben uns in einem Spiel mit vielen Zeitstrafen gegen einen guten Gegner, den man nicht einfach so wegspielt, durchgesetzt“, sprach Trainer Simon Dreier von einem Schritt in die richtige Richtung, der wichtig für das Selbstbewusstsein des Drittligaabsteigers war.
In ihrer guten Startphase belohnten sich die Verlerinnen nicht mit Toren, weil die Angriffe zu zaghaft abgeschlossen wurden. Zudem war Abwehr-Mittelblockerin Nele Fortmeier nach nur elf Minuten mit zwei Zeitstrafen belastet. „Das Spiel hätte im zweiten Durchgang kippen können, doch wir haben uns von der Hektik durch Zeitstrafen nicht anstecken lassen“, freute sich Dreier über das gute Zusammenspiel von Abwehr und den Torfrauen als Grundlage für den ersten Sieg. Wermutstropfen war, dass Ellen Poon umknickte und kommenden Samstag auszufallen droht.
Verl (zog). Fünf Spiele, fünf Siege. Verbandsligaabsteiger TV Verl ist neben der ebenfalls noch verlustpunktfreien Jöllenbecker Oberligareserve derzeit das Maß der Dinge in der Handball-Landesliga 2. Allerdings fiel das Fazit von Trainer Matthias Foede, der den in Indonesien weilenden Robert Voßhans vertrat, bei aller Freude über die Tabellenführung zwiegespalten aus: „Das war unser schlechtestes Saisonspiel. Wir haben 45 Minuten keinen guten Handball geboten.“ So waren die Verler Angreifer beim 30:26 (10:10)-Auswärtserfolg bei Aufsteiger SC DJK Everswinkel weder von den zwei Außenpositionen noch vom Kreis erfolgreich. Zudem wurden vier Siebenmeter vergeben.
„Wenn dadurch gut zehn Treffer fehlen, wird es natürlich eng“, kommentierte Foede den 10:10-Pausenstand.
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