Verl (zog). Eine Trainingspause hat es während der spielfreien Zeit über die Herbstferien nicht gegeben beim Frauenhandball-Oberligisten TV Verl. „Wir haben durchtrainiert, weil wir an unseren Fehlern arbeiten wollten und mussten“, sagte Trainer Simon Dreier vor dem Heimspiel gegen Kreiskonkurrent TG Hörste am Samstag um 17 Uhr in der Verler Dreifachhalle.

„Das es einiges zu verbessern gab, hat jede Spielerin erkannt. Jetzt haben wir an einigen Stellschrauben gedreht und wollen es besser machen“, lautet Dreiers Vorgabe für das Kreisderby. Dabei treten die vom Harsewinkeler Dustin Lohde trainierten Gäste als Tabellendritter mit 6:2-Punkten als eindeutiger Favorit an. „Sie haben einen guten Auftakt hingelegt und vor der Pause auch die eigentlich als Mitfavoriten auf den Titel gehandelte SGH Ibbenbüren geschlagen“, hat sich Dreier den 28:20-Sieg Anfang Oktober angeschaut.

„Da war Ibbenbüren nicht gut und hat sich am Ende in sein Schicksal ergeben“, weiß Dreier, dass seinem Team eine schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe bevorsteht. Hörste sei schlagbar, wenn die Verlerinnen ihre beiden auffälligsten Schwachpunkte abstellen. Das sind die vielen Ballverluste im Angriff und einige Unzulänglichkeiten in der Abwehr. „Da müssen wir die Torfrauen besser unterstützen“, fordert Dreier, der auf den kompletten Kader zurückgreifen kann. „Es sind alle gesund und fit“, wird deshalb aus Ergänzungen aus dem Kader der zweiten Mannschaft verzichtet. „Wir wollen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, lautet die Zielvorgabe für die Saisonphase bis zur Weihnachtspause.

Verl (zog). Mit 27:30 (14:18)-Toren kassierte Frauenhandball-Oberligist TV Verl beim HSV Minden die dritte Niederlage in Folge. „Ich bin da ehrlich. Die Mannschaft und auch ich mussten etwas abgeklärter und cleverer sein“, bezog sich Trainer Simon Dreier in die Kritik mit ein.

Eine Steigerung gegenüber der Vorwoche reichte nicht, um gegen einen schlagbaren Gegner Zählbares mitzunehmen. Das lag vor allem an der nicht sattelfesten Abwehr. So kassierten die Verlerinnen nach 13:12-Führung in der 22. Minute noch fünf Gegentreffer bei nur einem Torerfolg zum 14:18-Pausenrückstand.

„In entscheidenden Phasen machen wir zu viele Fehler. Im Angriff ist es besser gelaufen, phasenweise sind wir aber in alte Muster verfallen“, sagte Dreier.

Frauenhandball: Gegen Minden-Nord läuft es fünf Minuten lang nicht auf Augenhöhe.

Verl (gwi). In diesem Spiel hätte der TV Verl gerne sein Punktekonto auf 4:4 ausgeglichen, weil Coach Simon Dreier den Gegner HSV Minden-Nord als „auf Augenhöhe“ eingestuft hatte. Doch der Frauen-Verbandsligist unterlag mit 27:30 (14:18) und bleibt mit jetzt 2:6 Zählern vor einer dreiwöchigen Wettkampfpause im Tabellenkeller.

Augenhöhe – die bestand beim 4:4 (7.), 11:11 (18.) oder 13:13 (25.). Alles also wie vorhergesagt, bis die letzten fünf Minuten der ersten Hälfte anbrachen. „Ich kann nicht genau sagen, was da passiert ist“, grübelte Dreier. „Wir haben nicht groß gewechselt oder irgendetwas anders gemacht. Aber vielleicht hat uns plötzlich der Mut etwas verlassen.“

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl wittert gegen den HSV Minden-Nord eine Siegchance.

Verl (kra). Nach dem 29:25-Auftaktsieg gegen die HSG Petershagen-Lahde haben die Handballerinnen des TV Verl in der Oberliga Lehrgeld gezahlt. Die Partien beim Spitzenreiter TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck (27:40) und gegen die DJK Everswinkel (23:30) gingen jedenfalls deutlich verloren. „Ich hoffe, wir haben aus diesen Spielen gegen Aufstiegsaspiranten gelernt“, sagt Simon Dreier vor der Partie beim punktgleichen Tabellenvierten HSV Minden-Nord am Samstag. Diesen Gegner zählt der Coach zu den Gegnern, die sein junges Team schlagen kann.

Mit Leni Hermann, Mira Dargel, Charlotte Brüning, Olivia Mersch, Lena Tenzler, Ellen Poon und Sina Pepping musste letzten Samstag die Hälfte der gegen Everswinkel eingesetzten Spielerinnen anschließend auch noch – im klar gewonnenen – Jugend-Oberligaspiel gegen Scharnhorst ran. Das Team muss auch stets die mit der Körpergröße fehlende Athletik durch Tempo wettmachen.

Handball: Die Oberliga-Frauen des TV Verl verlieren 23:30 gegen Everswinkel, legen nach einem Kopftreffer aber Protest gegen Wertung ein.

Von Uwe Kramme

Verl. In einer von Fehlwürfen und technischen Fehlern geprägten Partie, brauchten die Handballerinnen des TV Verl am Samstag eine erhebliche Leistungssteigerung nach der Pause, um der favorisierten DJK Everswinkel den erwarteten Sieg wenigstens noch schwer zu machen. „In der 1. Halbzeit sind wir nicht clever genug gewesen“, erklärte Simon Dreier die 23:30-Niederlage angesichts des 7:14-Pausenrückstandes gegen einen bis dahin körperlich und spielerisch deutlich überlegenen, jedoch Chancenwucher betreibenden Tabellenzweiten. „Aber Kompliment an meine Mannschaft“, fuhr der Verler Trainer fort. „Sie hat nie aufgegeben und ihre Sache nach den Wechsel deutlich besser gemacht.“

Und dann kam Dreier auf das für ihn Wesentliche an diesem 3. Spieltag in der Frauenhandball-Oberliga zu sprechen: „Deshalb wäre bei einer ordentlichen Schiedsrichterleistung für uns sogar ein Sieg möglich gewesen.“ Vor allem eine Szene hatte den Coach auf die Palme gebracht.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Nach dem Auftaktsieg in die Spielzeit 22/23 muss sich Frauenhandball-Oberligist TV Verl mit nun 2:4 Zählern in den erwarteten unteren Tabellenregionen einrichten. Im Heimspiel gegen den SC DJK Everswinkel ist das Team von Simon Dreier und Lars Jogereit an den zahlreichen Ballverlusten und am Mangel an Robustheit und Abgezocktheit gescheitert.

Für helle Aufregung sorgte eine Szene Mitte der zweiten Halbzeit, aufgrund derer die Verler einen Einspruch gegen die 23:30 (7:14)-Niederlage im Spielbericht vermerkten. Ob sie den weiter verfolgen, schien gestern Nachmittag aber unwahrscheinlich.

Dabei war die Aufgebrachtheit auf Verler Seite nachvollziehbar: In der 46. Minute hatte eine Everswinkeler Spielerin trotz erfolgtem Freiwurf-Pfiffs des schon zuvor immer wieder von beiden Bänken kritisierten Schiedsrichtergespanns Herrewyn/Vogel noch aufs Tor geworfen und dabei TVV-Torfrau Ece Gencer ins Gesicht getroffen.

Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl empfangen am Samstag um 17 Uhr – mit Co-Trainer Jogereit – die DJK Everswinkel. Der Gegner, der ebenfalls mit 2:2 Punkten in die Saison gestartet ist, zählt für Cheftrainer Simon Dreier zu den Favoriten der Liga. „In den Spielen gegen Jöllenbeck, Ibbenbüren oder Everswinkel können wir Bonuspunkte sammeln. Aber auch das ist nicht unmöglich“, sagte Dreier. Gegen den Zweiten der Vorsaison hatte der TVV in der Vorrunde sogar ein Unentschieden herausgeholt. Wie der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, spielt auch die DJK eine robuste 6:0-Abwehr. Für den verjüngten Kader der Verler ist es ein weiterer Prüfstein.

Die zweite Mannschaft spielt um 15 Uhr in der Landesliga gegen Hamm-Westfalen. Die weibliche A-Jugend empfängt in der Oberliga um 19 Uhr den TuS Scharnhorst.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). In der Tabelle sind sie nach den ersten beiden Spieltagen der Frauenhandball-Oberliga Nachbarn und mit einer Bilanz von 2:2 punktgleich. Dennoch weist Simon Dreier, der als Trainer des TV Verl am Samstag um 17 Uhr den SC DJK Everswinkel empfängt, den Gästen die klare Favoritenrolle zu.

„Das ist eine brettstarke Mannschaft mit viel Erfahrung und körperlicher Robustheit auch in der 6:0-Abwehr. Das wird kein leichtes Spiel“, zählen die seit dieser Saison von Frank Martens trainierten Gäste aus dem Münsterland für Simon Dreier zu den ganz heißen Anwärtern auf einen Platz in der Aufstiegsrunde.

Seit 2008 ist Everswinkel fester Bestandteil der Oberliga und belegte im Vorjahr nur knapp hinter Aufsteiger Bad Salzuflen den zweiten Platz. Als spielende Co-Trainerin zieht auf dem Feld weiter Britta Stelthove neben Lena Silvers die Fäden.

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Mit über 3.000 Mitgliedern und etwa 30 verschiedenen Sportarten ist der TV Verl der größte Sportanbieter in Gütersloh.

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