Verl (zog). Mit dem erhofften Positiverlebnis hat sich Frauenhandball-Oberligist TV Verl am letzten Spieltag vom Heimpublikum und aus der Liga verabschiedet. Ohne Druck nach besiegeltem Abstieg landete das Team von Simon Dreier gestern Nachmittag den zweiten Sieg in Folge. Und der wurde mit 39:21 (18:13) über die SG TuRa Halden-Herbeck zu einem Kantersieg.

„Wir wollten unbedingt und haben sehr gut gedeckt“, lobte Dreier das gesamte Team und freute sich über den schönen Abschluss - auch wenn der 40. Treffer im letzten Gegenstoß am leeren Tor vorbeizischte. „So ein Erfolgserlebnis hätte uns zu einem früheren Zeitpunkt gewiss geholfen“, ist der TVV-Trainer „nach wie vor davon überzeugt, dass wir nicht die schwächste Mannschaft der Liga waren“. Was die Tabelle ja auch belegt, in der der TV Verl das Gästeteam überholt hat.

Verabschiedet wurden sieben Spielerinnen, und zwar Torfrau Johanna Tölke, Lena Tenzler, Dana Olbina, Carlotta Busert, Charlotte Brüning, Muriel Masur (tritt kürzer, bleibt im Verein) und nun auch Marie-Sophie Weitzel.

Frauenhandball: Oberliga-Absteiger TV Verl verabschiedet sich mit einem Sieg.

Verl (gwi). Die Saison war durch den vorzeitig feststehenden Abstieg längst gelaufen, doch mit immerhin zwei Siegen verabschieden sich die Handballfrauen des TV Verl aus der Oberliga. Zum Schluss gab es noch einmal ein 39:21 (18:13) gegen TuRa Halden Herbeck, die damit zum Saisonende das Schlusslicht der Abstiegsrunde wurden.

„Wir haben noch einmal gezeigt, dass wir Handball spielen können“, sagte Trainer Simon Dreier, dem die Feierlaune aber schon bei den Verabschiedungen vor der Partie vergangen sein dürfte. Sieben Spielerinnen sagten Tschüss, recht kurzfristig rückte mit Marie-Sophie Weitzel noch eine weitere Leistungsträgerin des aktuellen Teams in den Kreis der Abgänge. Daneben erhielten Johanna Tölke, Muriel Masur, Lena Tenzler, Dana Olbina, Carlotta Busert und Charlotte Brüning ihren Schlussapplaus.

Verl (zog). Achtbar verkauft haben sich die aus der Oberliga abgestiegenen Handballerinnen des TV Verl am Samstag im drittletzten Saisonspiel beim SV Teutonia Riemke.

Mit nur neun und darunter noch drei angeschlagenen Feldspielerinnen angereist, bot das Team von Simon Dreier bei der 25:32 (14:20)-Niederlage in Bochum eine über weite Strecken sehr ordentliche Leistung.

Mit einer offensiv ausgerichteten 4:2-Deckungsvariante überraschte das TVV-Team die Gastgeberinnen und eroberte sich Bälle, die konsequent zu Gegenstoßtoren genutzt wurden. So blieben die Gäste bis zum 12:11 (20. Minute) auf Tuchfühlung. Als Dreier, dem keine „gelernte“ Linksaußen zur Verfügung stand, umstellen musste, ging die Struktur in der Abwehr verloren. Nun kassierte die Verlerinnen Konter und insgesamt sieben Gegentreffer in Folge zum 19:12 für Riemke.

Frauenhandball: Der Oberligist verliert diesmal ohne seine A-Jugendlichen.

Verl (gwi). Die Bilanz bleibt ernüchternd. Die Handballerinnen des TV Verl haben in der Oberliga-Abstiegsrunde bisher lediglich ein mageres Pünktchen erspielt – zu wenig, um die Klasse zu halten. In der drittletzten Partie der Saison gab es bei Teutonia Riemke eine 25:32 (14:20)-Niederlage.

Diesmal gab es allerdings einen Grund für die Schlappe – einen besonders guten. Weil die weibliche A-Jugend, aus der etliche Spielerinnen gleichzeitig im Kader der ersten Mannschaft stehen, am Sonntag in der Qualifikationsrunde zur A-Jugend Oberliga antrat, ließ Coach Dreier seine Talente am Samstag zu Hause. Nur Torfrau Ece Gencer stand zwischen den Pfosten – und war sogar die einzige Keeperin im kleinen TVV-Aufgebot. „Ece hat super gehalten. Aber von unseren neun Feldspielerinnen waren Nele Fortmeier, Marie-Sophie Weitzel und Leni Hermann auch noch angeschlagen“, fasste Dreier die Lage zusammen.

Verl (zog). Wenn der HC TuRa Bergkamen heute im Nachholspiel der Frauenhandball-Oberliga beim TuS Brockhagen punktet, hat sich für den TV Verl alles Rechnen erledigt, ist der Abstieg in die Verbandsliga besiegelt.

Am Samstag verlor das Team von Trainer Simon Dreier mit 23:34 (13:16) beim TVE Netphen, der damit die letzten nötigen Punkte für den Klassenerhalt perfekt machte. „Ich habe aber keine Zweifel, dass wir die Serie nicht vernünftig zu Ende bringen, weil die Stimmung in der Mannschaft gut ist. Und im nächsten Jahr blasen wir zur Attacke“, sagte Dreier und fügte dann etwas leiser „Mal gucken“ hinzu.

In dieser Spielzeit war die Unerfahrenheit und Unsicherheit im jungem Verler Team zu groß, um auf höchster westfälischer Ebene mitzuhalten. So auch in Netphen: „Es hat die erwachsenere, abgeklärtere Mannschaft gewonnen“, sah Dreier, dass sein Team bis zur 40. Minute mithielt und dann die Struktur verlor. Zudem verletzte sich Marie-Sophie Weitzel am Daumen.

TVV: Esken/Gencer – Dargel (1), Weitzel (3), Olbina (2), Masur, Fortmeier (2), Hölz (1), Foede (11/6), Pepping (2), Busert (1)

Kreis Gütersloh (kra). Die Handballerinnen des TV Verl II haben sich mit einem 21:16-Sieg gegen die HSG Rietberg/Mastholte die Vizemeisterschaft in der Landesliga hinter der Ahlener SG gesichert. Das Team von Trainer Lars Rehage konnte sich nach der 11:10-Pausenführung auf seine oberligaerfahrenen Spielerinnen Lara Blumenfeld (6 Tore), Jasmin Zimmermann (4) und Ilka Habig (4) verlassen, die nach dem 15:14 (40.) alles klare machten. este Werferin der Gäste war Jenniffer Wieck (4).

Während die Verlerinnen die Saison am Samstag mit dem Spiel in Hamm beendet, hat der Tabellendritte Rietberg (21:13 Punkte) den Wiedenbrücker TV (16:18) zu Gast. Die 28:30-Niederlage des Rangsiebten (16:18) beim HTSF Senne konnte auch Elisa Fisahn mit zehnt Treffern nicht verhindern.

Handball: Ziel der Oberligafrauen des TV Verl ist es noch, die Rote Laterne abzugeben.

Verl (gwi). Jetzt ist das Thema wohl doch durch. Klar könnten die Verler Handballfrauen theoretisch noch sechs Punkte und den besseren direkten Vergleich gegen Bergkamen holen, was zum Nichtabstiegsplatz sechs reichen könnte, doch nach dem jüngsten Auftritt gegen den TVE Netphen bräuchten die Oberliga-Schützlinge von Coach Simon Dreier dafür ein gigantisches Handballwunder.

Mit einem 34:23 (16:13) zertrampelten die Siegerländer das vielleicht letzte zarte Pflänzchen der Verler Hoffnung. Kein einziges Mal, abgesehen vom 1:1, waren die Ostwestfalen mit ihrem Gegner auf Augenhöhe. Ab dem 22:16 (39.) brachen die Dämme endgültig. „Bis dahin waren wir aber noch gut im Spiel. Dann kamen technische Fehler und unser kleines Aufgebot, aus dem sich Marie-Sophie Weitzel auch noch verletzt hatte, wirkte sich negativ aus“, erklärte Dreier.

Verl (zog). Es gibt Auswärtsfahrten und es gibt Auswärtsreisen. Um heute pünktlich beim TVE Netphen im Siegerland anzutreten, hat Frauenhandball-Oberligist TV Verl dreieinhalb Stunden Fahrtzeit eingeplant. Die gesperrte Rahmedetalbrücke auf der A45 lässt grüßen. Lange Fahrt, kleiner Kader. Weil Pia Dreier, Lena Tenzler, Charlotte Brüning, Ellen Poon und Olivia Mersch aus den unterschiedlichsten Gründen von Kommunion bis Verletzung fehlen, sind die Alternativen auf der Bank für Trainer Simon Dreier rar.

Das Hinspiel endete Anfang März 28:28. Mit einem Sieg kann die Rumpfmannschaft noch einmal ein Signal senden, denn bei acht zu vergebenen Punkten ist der Klassenerhalt theoretisch noch möglich.

„Aber in Netphen wird ohne Harz gespielt, da hängen die Trauben noch höher“, weiß Dreier. Gut möglich also, dass auf der langen Rückfahrt keine Punkte im Reisegepäck sind.

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