Verl (zog). Das für den heutigen Samstag um 19 Uhr angesetzte Spiel der Frauenhandball-Verbandsliga zwischen dem TV Verl und der HSG Union Halle findet nicht statt.
Die Gäste hatten um Verlegung gebeten, nicht zuletzt weil einige Spielerinnen Karten für das heutige Spiel der deutschen Handball-Nationalmannschaft gegen Österreich haben. Doch in der im Dezember begonnenen Kommunikation zwischen beiden Vereinen hatte es Schwierigkeiten geben, sodass eine Entscheidung lange nicht offiziell wurde und die Partie noch im Handballportal geführt wird. „Unser Problem bei der Zustimmung bestand darin, einen geeigneten Nachholtermin zu finden“, sagt Uwe Weitzel vom TVV-Abteilungsvorstand.

Harsewinkel (zog). Mit Verbandsligist TV Verl ist das klassenhöchste Frauenteam des Viertelfinales in Harsewinkel am Samstag ausgeschieden. „Ich bin stinksauer“, war Trainer Simon Dreier mit dem Auftritt seiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden.

In die Bredouille gebracht hatte sich der TV Verl durch ein 9:9-Unentschieden im Auftaktspiel gegen Gastgeber TSG Harsewinkel aus der Landesliga. „Gut gestartet und dann gedacht, es auch mit zehn oder 15 Prozent weniger nach Hause schaukeln zu können“, ärgerte sich Dreier über die mangelnde Einstellung seines weitgehend kompletten Kaders. Damit hatte es das Verler Team aus der Hand gegeben, das Halbfinale am Sonntag aus eigener Kraft zu erreichen. Mit einem 13:5-Sieg über Bezirksligist SF Loxten taten die Verlerinnen anschließend zwar einiges fürs Torverhältnis. „Wir werfen aber erst in der 6. Minute das erste Tor“, passten Dreier die Einstellung und Konsequenz auch gegen den Bezirksligisten nicht. Was sich dann auch rächen sollte, denn im letzten Spiel gewann die TSG Harsewinkel beim 15:7 ebenfalls mit acht Toren Differenz gegen Loxten und zog aufgrund der mehr erzielten Tore zum zweiten Mal in Folge in die Finalrunde am Sonntag in Versmold ein.

Handball: Lutz Wilhelm hadert nach der knappen Halbfinalniederlage seiner TSG Harsewinkel. Für Simon Dreier und seinen TV Verl ist sogar schon nach der Vorrunde Schluss.

Versmold (dh). Sie waren dicht dran, am Ende aber hat es für die Handballerinnen der TSG Harsewinkel nicht zum Einzug ins Finale gereicht. Im Halbfinale unterlag der Landesligist dem Verbandsligisten HSG Werther/Borgholzhausen mit 10:12. „Es kotzt mich richtig an. Wir verschlafen den Anfang, kämpfen uns dann heran, belohnen uns aber nicht“, ärgerte sich TSG-Trainer Lutz Wilhelm.

Nach einem 2:7-Rückstand hatte die TSG fünf Minuten vor Schluss zum 9:9 ausgeglichen. „Anstatt dann in Führung zu gehen, erlauben wir uns zwei Fehlwürfe und kassieren zwei Gegenstöße“, haderte Lutz Wilhelm, der Konzentrationsmängel monierte. „Wenn so eine Konstellation da ist, dann sollte man auch das Finale mitnehmen.“

Im Spiel um Platz drei gegen die SpVg. Hesselteich-Siedinghausen „haben wir uns dann richtig stark verkauft“, gab der Harsewinkeler Coach nach dem 11:15 (5:7) zu Protokoll. Sabrina Laumann erzielte dabei acht Tore. „Die Mannschaft hat Charakter gezeigt“, lobte Lutz Wilhelm trotz der Niederlage gegen den Verbandsligisten. Am Sonntag war die TSG Harsewinkel nur mit neun Spielerinnen nach Versmold gereist, nachdem sich Laura Studt eine Halswirbelverletzung zugezogen hatte.

Ahlen/Verl (zog). „Dreckig mit einem Tor gewonnen“, beschrieb Trainer Simon Dreier den dennoch verdienten 21:20 (11:10)- Auswärtssieg über die Ahlener SG, mit dem Frauenhandball-Verbandsligist TV Verl eine Durststrecke von drei Niederlagen beendete und das Punktekonto zum 9:9 ausglich.

„Wir haben uns das Leben selbst schwergemacht, weil wir nach 15:11-Führung in der 44. Minute die Ordnung verlieren“, sah Dreier Ballverluste und individuelle Fehler. Doch, und das ist ein großer Fortschritt, glaubt das Team mittlerweile an sich und kämpft. „Spielerisch war das nichts für Ästheten, aber auch schlechtere Phasen werfen uns nicht mehr um“, so Dreier.

Beispiel Schlussphase. Da lassen die Verlerinnen nach dem 22:21 durch die (wie auch Mira Dargel) gute Kreisläuferin Nele Fortmeier, den Gegner 40 Sekunden vor Abpfiff in Ballbesitz kommen. Doch Ahlens letzten Angriff verteidigen sie so gut, das es zu keinem Torwurf kommt. „Wenn wir die Struktur besser halten und selbstbewusster werden, bin ich zufrieden“, bilanziert Dreier die erste Saisonhälfte.

TV Verl: Gencer – Dargel, Hermann, Meierfrankenfeld, Mersch (4), Dreier (2), Fortmeier (2), Hölz, Korek (6/5), Pepping (3), Scheck (5/2)

Verl (kra). Nach drei Niederlagen in Folge haben die Handballerinnen des TV Verl am Samstag bei der Ahlener SG mit 22:21 endlich wieder ein Verbandsligaspiel gewonnen und gehen mit nun 9:9 Punkten als Tabellensechster in die Weihnachtspause bis zum Kreispokalwochenende Anfang Januar. „Bei aller Erleichterung“, begann Simon Dreier seinen Bericht über die auch wegen der angespannten Personalsituation schwierige Auswärtspartie, „muss ich erstmal einräumen, dass ich selten ein so konfuses Handballspiel gesehen habe.“

Der Verler Coach ließ zwar keinen Zweifel daran, dass es den richtigen Sieger gegeben hatte, „weil wir unter dem Strich die bessere Mannschaft waren“. Allerdings hätte er sich mehr Souveränität und Cleverness gewünscht, als seine Spielerinnen ihre 12:10-Pausenführung zum 15:11 auf vier Tore ausgebaut hatten, merkte der genervte Dreier an. Weil Absprachen nicht mehr eingehalten wurden und sich prompt die Fehler häuften, hätten die Ahlenerinnen erst zum 19:19 und dann zum 21:21 ausgeglichen. Nach dem Treffer zum 22:21 durch Nele Fortmeier zwei Minuten vor Schluss wurde der Coach dann so richtig auf die Folter gespannt. Nach einem weiteren Ballverlust hätten die Ahlenerinnen nämlich noch satte vierzig Sekunden Zeit für ihren letzten Angriff gehabt. „Aber den haben die Mädels dann richtig gut verteidigt“, konnte sich Dreier doch noch über einen „nicht schönen, aber wichtigen Zweier zu Weihnachten“ freuen. TV Verl: Gencer – Dargel, Hermann, Meierfrankenfeld, Mersch (4), Dreier (2), Fortmeier (2), Hoelz Pepping (3), Scheck (5), Korek (6/5).

Handball: Verbandsligafrauen des TV Verl bestreiten ihr letztes Spiel in Ahlen.

Verl (kra). Nach einer zweiwöchigen Pause sieht der Spielplan der Verbandsliga für die Handballerinnen des TV Verl an diesem Samstag die letzte Partie des Jahres bei der Ahlener SG vor. Simon Dreier fügt jedoch ein „eigentlich“ hinzu, denn die Gastgeberinnen hätten den Wunsch nach einer Verlegung geäußert, berichtet der Coach.

Angesichts der angespannten Personalsituation würde er diesem Wunsch ja einerseits gerne entsprechen, so Dreier weiter. Neben den schon länger fehlenden Ellen Poon und Franziska Springer würde auch noch Marie-Theres Foede ausfallen, die sich im Training einen Finger gebrochen hat und weil die 2. Mannschaft parallel ein Heimspiel in der Landesliga austragen würde, könnte er sich allenfalls in der A-Jugend nach Ersatz umschauen. Allerdings, gibt Dreier zu bedenken, müsste die Begegnung vor Beginn der Rückrunde im Januar nachgeholt werden. „Und da haben wir nicht mehr so ganz viele Termine.“

Verl (zog). „In der Halbzeitpause dachte ich, alle hätten verstanden, worum es geht und wie es geht“, sagte Trainer Simon Dreier nach der 26:28 (11:12)-Heimniederlage seines Teams am Samstag gegen die HSG Petershagen/Lahde.

Denn statt – wie besprochen – nach dem Wiederanpfiff in der Abwehr robuster in die Zweikämpfe zu gehen, bekamen die Verbandsligahandballerinnen des TV Verl kaum noch Zugriff in der Abwehr und Torfrau Ece Gencer, die bis dahin gut gehalten hatte, kaum noch einen Ball zu fassen.

Im Angriff dauerte es 12 Minuten und 46 Sekunden, bis durch Karoline Scheck der erste Treffer für Verl fiel. Zum Zwischenstand von 12:19, der vermeintlichen Vorentscheidung in dieser 15 Minuten lang einseitigen Partie mit einem 1:7-Tore-Lauf gegen die Gastgeberinnen. Da wurden ein Siebenmeter und weitere beste Chancen in Überzahl vergeben.

Doch Trainerfrau Pia Dreier signalisierte mit ihrer Körpersprache und ihren Schlagwürfen, dass sich das Team nicht abschießen lassen wollte. Simon Dreier: „Sie bekommt heute ein Sonderlob, denn sie hat uns getragen.“

Handball: Verbandsligafrauen des TV Verl leisten sich beim 26:28 gegen Petershagen/Lahde eine Viertelstunde ohne Treffer.

Verl (kra). Es gibt verdiente Niederlagen, aber eben auch unglückliche und bittere wie das 26:28 der Verler Verbandsliga-Handballerinnen gegen die HSG Petershagen/Lahde am Samstag. „Denn wir stehen mit leeren Händen da, obwohl wir nicht die schlechtere Mannschaft waren“, stöhnte Simon Dreier.

Wäre da nicht die Phase vom 11:10, das Sina Pepping in der 26. Spielminute erzielte, bis zum 12:19 durch Karoline Scheck in der 43. gewesen, wäre diese Einschätzung des Verler Trainers durchaus korrekt. Doch was die Gastgeberinnen in dieser Viertelstunde vor und nach der Pause an Chancen ausließen , ging nicht mehr auf die so oft zitierte Kuhhaut.

Und wenn es in so einer Phase „in der Abwehr auch noch an der nötigen Griffigkeit fehlt“, wie Dreier einräumen musste, dann marschiert eine gut funktionierende Einheit wie die HSG (13:5 Punkte) halt auf den ersten Platz durch, während die Gastgeberinnen (7:9 Punkte) auf den siebten Rang zurückfallen.

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