Verl (zog). Der TV Verl und der HC Tura Bergkamen gehören zum Inventar der Frauenhandball-Oberliga. Somit es so eine Art Klassiker, wenn die Mannschaft von Hendryk Jänicke die Gäste aus dem Kreis Unna zum ungewohnten, aber bisher gut angenommenen Sonntagstermin in der Dreifachhalle empfängt. Anpfiff ist um 17 Uhr.

Der Verler Trainer rechnet sich dabei einige Chancen auf Punkte aus. Denn zum einen zeigten die Verlerinnen im Hinspiel 30 Minuten lang eine gute Leistung und lagen beim Seitenwechsel mit 10:9 in Führung. „Dann sind wir allerdings auf unerklärliche Weise eingebrochen“, erinnert sich Jänicke. Mit einem 0:6-Lauf direkt nach Wiederanpfiff mit 9:15 in Rückstand geraten, musste sich der TV Verl noch deutlich mit 17:26 geschlagen geben.

Im Vergleich zur Hinrundenpartie im September sind mittlerweile durch die von Auslandsaufenthalten zurückgekehrten Pia Laker und Janice Habig die personellen Alternativen größer geworden. „Und wir haben uns emotional sehr positiv entwickelt“, freut sich Jänicke über mehr Leidenschaft und Kampfgeist im Kader.

Handball: Landesliga-Tabellenführer TV Verl muss im Heimspiel gegen den Rangvierten TSV Ladbergen die Folgen der Niederlage in Werther wegstecken

Verl. Die Handballer des TV Verl (25:5 Punkte) setzen ihre Serie von Spitzenspielen in der Landesliga, Staffel 2, an diesem Samstag mit der Partie gegen den TV Ladbergen (19:11) fort. „Dieser Gegner ist mehr als nur Leon Ludwigs“, erklärt Trainer Thomas Fröbel, warum der immerhin schon sechs Punkte zurückliegenden Tabellenvietrte weiterhin ein Faktor auf seiner Titel- und Aufstiegsrechnung ist. Mit Hofmeier, Dellbrügge und Cervenka nennt er neben dem zu Saisonbeginn vom Oberligisten TuS 97 gekommenen Mittelmann Ludwigs weitere Akteure, „die genau wissen, wie es geht.“

Dass es für den Spitzenreiter im Januar und Februar praktisch Woche für Woche voll zur Sache geht, kommt Fröbel nicht ungelegen: „So haben meine Jungs erst gar nicht die Gelegenheit, lange darüber nachzudenken, warum sie am letzten Sonntag verloren haben. Sie müssen sich sofort wieder auf den nächsten Gegner konzentrieren.“

Verl. In der Handball-Oberliga der Frauen machen TuRa Halden-Herbeck (9:21 Punkte), TV Verl (8:20), SG Witten (8:20), TSV Hahlen (6:24) und TV Arnsberg (3:27) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die beiden Absteiger unter sich aus. „Je schneller wir punkten, umso besser“, findet deshalb Hendryk Jänicke.

Der Verler Trainer erhofft sich aus den nächsten vier Partien „mindestens vier, besser sechs und am liebsten acht Zähler.“ In die Rubrik „Können wir gewinnen“, ordnet Jänicke das Heimspiel gegen den Siebten TuRa Bergkamen (16:14) an diesem Sonntag und die Auswärtspartie bei der HSG Euro (13:17) ein. „Pflicht“ wären danach Erfolge gegen Halden und in Arnsberg. „Wir müssen über 60 Minuten an unsere Grenzen gehen“, fordert Jänicke in Anbetracht der 17:26-Hinspielpleite gegen Bergkamen: „Da waren wir nur in der ersten Halbzeit gut.“ Gegen die konsequent schnell umschaltende TuRa hat er diesmal den kompletten Kader zur Verfügung. Zudem kann Jänicke auf die Spielerinnen der zuvor aktiven Reserve zurückgreifen.

Verl (zog). „Wir haben ein Landesligaspiel und zwei Punkte verloren, aber nicht die Meisterschaft oder den Aufstieg.“ Mit einigen Tagen Abstand zog Trainer Thomas Fröbel dasselbe Fazit nach der 21:23-Niederlage im Topspiel beim Tabellenzweiten TV Werther wie am Sonntag direkt nach Abpfiff.

„Es sind noch elf Spiele, dann kann sogar noch der ein oder andere im Titelrennen dazukommen“, hat Fröbel dabei wohl auch den kommenden Heimgegner, den Tabellenvierten TSV Ladbergen (Anpfiff 19 Uhr), im Blick: „Eine richtig gute Mannschaft, für die Platz vier das Minimum ist.“ So hat Ladbergens erfahrener Trainer Holger Kaiser aus den Neuzugängen um den spielstarken Mittelmann Leon Ludwigs mittlerweile ein funktionierendes Mannschaftsgefüge geformt. Allerdings verloren auch die Ladbergener in der Vorwoche, und zwar das Verfolgerduell Dritter gegen Vierter knapp durch einen späten Siebenmeter mit 29:30 gegen SC Münster 08.

Verl (zog). Die Oberligahandballer des TV Verl sind wieder in der Erfolgsspur und haben die Sieglosserie vor Weihnachten (2:10-Punkte aus sechs Spielen) abgehakt. Mit dem 31:26-Heimsieg über die SGSH Dragons aus Schalksmühle und dem 32:26 im Nachholspiel am Montagabend bei GWD Minden II verbuchte die Mannschaft von Robert Voßhans innerhalb von drei Tagen vier Pluspunkte.

Neben der Rückkehr des seit November verletzt fehlenden Torwarts Fabian Stroth freute sich Voßhans vor allem über die größere Abgeklärtheit, Ruhe und Routine seines Teams in den entscheidenden Situationen. Ein weiteres Plus ist die volle Bank, die regelmäßiges Wechseln ohne Substanzverlust bis zur letzten Spielminute ermöglicht.

„Mit „zurück zu alten Tugenden“ beschrieb Voßhans im Samstags-Heimspiel die Abwehrleistung. Denn genauso wie im ersten Saisonteil war die Defensive vor dem stark haltenden Stroth die Grundlage für viele einfach Tore aus dem Tempospiel.

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Werther (gl). Spitzenspiel verloren, Tabellenführung behauptet. Zudem darf sich der TV Verl nach der 21:23 (11:10)-Niederlage beim TV Werther damit trösten, den direkten Vergleich gewonnen zu haben. Doch die gestern Abend von gewiss 350 Fans (der Rest der knapp 400 Zuschauer waren Verler) angefeuerten Gastgeber sitzen dem TVV in der Tabelle der Handball-Landesliga nun mit nur noch einem Punkt Rückstand im Nacken.

„Am Ende waren es Nuancen“, brachte Werthers Trainer Carsten Gahlmann die torarmen, hart umkämpften, oft nicht schön anzuschauenden, von starken Abwehrreihen und umstrittenen Schieri-Entscheidungen geprägten 60 Minuten auf den Punkt.

Handball: Landesligist TV Verl hat nach der Niederlage im Topspiel nur noch einen Punkt Vorsprung auf den TV Werther

Werther. Nach der 21:23-Niederlage des TV Verl im hitzigen Spitzenspiel der Handball-Landesligabeim TV Werther holte Thomas

Fröbel seine Mannschaft gestern

direkt nach dem Schlusspfiff zum Kreis zusammen. „Wir sind weiterhin Tabellenführer, wir haben immer noch einen Punkt Vorsprung“, stellte der Coach in seiner emotionalen Ansprache heraus.

Ob Fröbels Versuch, seine abgekämpften und enttäuschten Spieler schon wieder aufzubauen, als die Gastgeber noch ausgelassen ihren „Derbysieger“-Tanz aufführten, muss sich am Samstag gegen den TSV Ladbergen zeigen. „Das ist wieder ein ganz anderes Spiel“, hofft der Verler Trainer, dass aus dem Stolperer auf dem Weg zum ersehnten Aufstieg in die Verbandsliga kein Sturz wird.

Verl (zog). Schon früh war die Auswärtspartie in der Frauenhandball-Oberliga gegen den TV Verl entschieden. Am Ende stand ein 24:35 zu Buche. Nach zehn Minuten führten die von Uwe Landwehr trainierten Gastgeberinnen von Handball Bad Salzuflen mit 8:2 und bauten diesen Vorsprung zur Pause auf 18:7 aus. Dank einer 4:2-Abwehr mit Pia Laker und Chiara Zanghi in der Spitze kamen die Verlerinnen besser ins Spiel und zu einfachen Toren. So verkürzte der Tabellenelfte immerhin auf 20:14 (41. Minute), doch dann zog Bad Salzuflen, in dem es die Verler Fehler im Angriffsspiel mit Kontern bestrafte, umgehend wieder davon.

TVV: Hillebrandova – Habig (4), Zanghi (3/1), Strohmeier (1), Blumenfeld (2/2), Löbig (5/2), Laker (4), Berg (1), Pohlmann, Osmers (4/1), Schmidt

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