Verl (zog). Für Robert Voßhans wird das Wochenende anstrengend. Heute ist der Trainer des Handball-Verbandsligisten TV Verl ab 17.30 Uhr aufgrund vieler Ausfälle gefordert, ein schlagkräftiges Team
zusammenzupuzzlen, um im Kreisderby bei der TG Hörste zu bestehen.
Und am Sonntag startet der 28-Jährige wie auch Linksaußen Jordi Jürgenliemke und Oberligaspielerin Chiara Zanghi bei der 50. Auflage des Hermannslaufes.Im Hinspiel ging das Unterfangen schief, eine lange Ausfallliste zu kompensieren, denn Hörste gewann klar mit 37:28. Nach der Trainingspause in der ersten Ferienwoche standen Voßhans zuletzt lediglich sieben Feldspieler zur Verfügung.
Definitiv ausfallen werden Thilo Vogler (Bänderriss), Urlauber Niklas Janzen, Torwart Fabian Stroth (Corona) und Daniel Schidetzky, der nach einer Knieverletzung erst vorsichtige Einheiten absolviert. Fraglich sind Bastian Fischedick (krank), Marcel Erichlandwehr und Lennart Voss (beide Knieprobleme). Neben einem Torwart aus der zweiten Mannschaft ergänzt Raphael Voßhans den Kader.
Verl (zog). Nach fünf Siegen in Folge, dem dadurch so gut wie gesicherten Klassenerhalt und mit breiter Brust dürfte Handball-Verbandsligist TV Verl auch vor dem am heutigen Samstag nachgeholten Auswärtsspiel bei Spitzenreiter HC Westfalia Herne nicht bange sein - zumal das in der Hinrunde noch absolut dominante Team nicht so im Spielrhythmus ist wie die Mannschaft von Robert Voßhans.
Doch dem Verler Trainer gehen zunehmend die Spieler aus. Und deshalb verkneift sich Voßhans angesichts von sechs Ausfällen forsche Töne in Richtung des noch ungeschlagenen Tabellen-Souveräns. „Wir fahren da nicht hin, um Punkte zu verschenken und wollen uns möglichst teuer verkaufen. Aber auch, wenn Herne nicht mehr so klare Schützenfeste feiert wie im ersten Saisonteil wird das eine ganz schwere Aufgabe.“
Denn abgesehen von den erst im neuen Spieljahr wieder eingeplantenden Langzeitverletzten und Eilke Voss und Frederic Trapphoff fallen am Samstag Lennart Voss (Knie), Thilo Vogler (Knöchel), Bastian Fischedick (privat verhindert), Johannes Dorow und Marcel Erichlandwehr (beide geschont) aus. Bei Daniel Schidetzky besteht die Hoffnung, dass vorderes Kreuzband und Außenbänder bei der Verletzung im Spiel gegen Emsdetten nicht verletzt wurden, doch die genaue Auswertung des MRT steht noch aus. Auch Winter-Neuzugang Tim Neumann fällt verletzt aus.
Verl (zog). Die Englische Woche mit 6:0-Punkten beendet und insgesamt fünfter Sieg in Serie – der auf Platz drei gekletterte Handball-Verbandsligist TV Verl hat einen Lauf. „Mit einem Unentschieden hätten beide Teams auch leben können. Wir hatten diesmal mehr Spielglück und den eventuell entscheidenden Vorteil bei der Torwartleistung“, kommentierte TVV-Trainer Robert Voßhans dem 25:24 (12:14)-Auswärtssieg bei der Ahlener SG II.
Genau wie beim ebenfalls mit einem Tor gewonnenen Spiel in Verl lieferten sich die „Glockenland-Konkurrenten“ eine umkämpfte Partie auf gehobenem Verbandsligalevel, geprägt von zwei starken Abwehrreihen.
„Bei uns war es wieder eine brutal starke 6:0-Abwehr, wo wir mit Thilo Vogler, Johannes Dorow, Lars Jogereit und Johannes Wittenstein gut rotiert haben“, lobte Voßhans.
Handball: Verbandsligist TV Verl besiegt die Ahlener SG II erneut mit einem Tor.
Verl (gwi). Platz zwei. Fans des Handball-Verbandsligisten TV Verl werden sich erfreut die Augen reiben, denn ihr Team thront nach dem 25:24 (12:14)-Erfolg gegen die Ahlener SG II auf der Vizemeister-Position.
Nun können Spaßverderber den Glücksmoment relativieren, indem sie darauf hinweisen, dass die Rangliste auf Grund der unterschiedlichen Zahl an Spielen kaum Aussagekraft besitzt. Das ist nicht falsch. Verl hat 18 Partien absolviert, der Tabellenführer Westfalia Herne kommt auf 16 Spiele, und der Vorletzte Emsdetten lief erst 12 Mal auf. Nach den deutlich vergleichbareren Minuspunkten wäre der TVV Fünfter.
Trotzdem dürfen sich die Verler zurecht auf die Schulter klopfen, weil sie seit fünf Spielen ungeschlagen sind, in sieben Tagen drei Siege holten und mit Ahlen einen als Top-Team geltenden Kontrahenten zweimal mit einem Tor in Schach hielten.
Von Stefan Herzog
Verl (gl). Mit dem dritten Sieg in Folge wappnete sich Handball-Verbandsligist TV Verl gestern Abend im mit 28:24 (13:13)-Toren gewonnenen Nachholspiel gegen den TV Emsdetten II für die kommenden vier Auswärtsspiele. Die Verler legten vor gut 80 Zuschauern einen Start nach Maß aufs Parkett.
Mit viel Tempo setzten sich die Angreifer, angeführt von Thomas Fröbel sowie dank der Sperren von Kreisläufer Albert Kreismann immer wieder im Eins-gegen-Eins durch und führten hochverdient mit 5:1 und 9:3 (11. Minute). Die Leichtigkeit bekam einen ersten Dämpfer, als sich in der 12. Minute der bis dato starke Linksaußen Daniel Schidetzky bei einer Abwehraktion am Knie verletzte. Diesmal gingen auch die vielen dem Fitnesszustand geschuldeten Wechsel nicht ohne Qualitätsverlust ab. Die Gäste dagegen wechselten nach ihrer frühen Auszeit mit Leon Goldbeck einen wurfgewaltigen Mittelmann ein, der die Verler Abwehr fortan gemeinsam mit dem „Halblinken“ Lukas Tamms vor echte Probleme stellte.
Verl (zog). „Wenn wir jetzt auch das Nachholspiel am Mittwoch gewinnen, schlafe ich beruhigter“, wollte sich Robert Voßhans am Samstag noch nicht zum Klassenerhalt in der Handball-Verbandsliga gratulieren lassen. Dass der TV Verl aber mit dem 32:25 (15:10)-Heimsieg über SuS Oberaden einen großen Schritt dahin gemacht hat, ist unbestritten. Mit 19:13-Zählern nun Tabellenvierter, gehört das Team mit Senden und Ahlens Dritlligareserve (beide 19:11) zu den derzeit engsten Verfolgern den unangefochtenen Spitzenreiters Westfalia Herne (20:2-Punkte).
Dass die Verler aktuell gehobenes Verbandsliganiveau verkörpern, unterstrichen sie mit dem souverän herausgespielten Erfolg im Duell der „Wundertüten.“ Denn genau wie die Gastgeber, die auf Lennart Voss (Kniegelenk gestaucht) verzichten mussten und viele Spieler nach überstandener Corona-Infektion nur kurzzeitig einsetzen konnten, waren auch die Gäste nicht komplett. So fehlte der routinierte Zweimeter-Mann Thomas Brannekämper, musste sich Spielertrainer Mats-Yannick Roth einwechseln.
Weil sich die Verler zu Spielbeginn fehlerhafte Abschlüsse erlaubten und Kontertore kassierten, war die Partie bis zum 4:4 ausgeglichen.
Handball: Verbandsligist TV Verl gewinnt mit 32:25 gegen SuS Oberaden.
Verl (gwi). Der SuS Oberaden hatte dem TV Verl im Hinspiel eine bittere 29:24-Niederlage zugefügt und war vor dem Duell – bei zwei Spielen weniger auf dem Konto – nach Minuspunkten (16:10) besser als der TVV (17:13). Mit einem 32:25 (15:10)-Erfolg im Rückspiel am Samstag gelang den Schützlingen von Robert Voßhans eine Revanche. Und sie verkürzten den Abstand.
Das Eindrucksvolle an diesem Sieg war einmal mehr die sogenannte „Tiefe“ im Kader der Verler. Voßhans hatte nämlich eine erste Sechs zur Verfügung, die nicht von Corona heimgesucht worden war. Alle andere Spieler saßen, weil frisch genesen, nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte auf der Bank. Entsprechend entschied sich der Trainer, den rekonvaleszenten Akteuren nur jeweils kurze Einsatzzeiten zu geben. Für den Spielfluss sind solche Wechselspielchen normalerweise hoch riskant – nicht so beim TV Verl. „Die Spieler, die immer für drei, vier Minuten rein kamen, waren frisch und konnten sofort Akzente setzen“, lobte Voßhans.
Verl (gwi). Coronamäßig kreiste vor zwei Wochen der Hammer beim Handball-Verbandsligisten TV Verl. Neun Spieler und Trainer Robert Voßhans – alle geboostert – lagen teilweise einige Tage lang flach. Und jetzt steht mit Spielen am Samstag, Mittwoch und dem darauffolgenden Samstag eine englische Woche an. Zunächst kommt der SuS Oberaden, mit 16:10 Punkten und zwei Spielen weniger derzeit (noch) ein Verfolger des TVV (Platz fünf, 17:13).
Es droht Kurzatmigkeit. „Wir haben eine erste Sechs, die nicht betroffen war und weiter mit Matthias Foede trainieren konnte“, erklärt der Coach. Die wird den Kern der Verler bilden. Allerdings fehlen dem TVV mit Wittenstein, Vogler, Jogereit und Janzen alle vier Innenblocker. „Da müssen wir uns etwas einfallen lassen“, sagt Voßhans und weist im selben Atemzug darauf hin, dass eine 6:0-Deckung dem SuS mit seinen wurfgewaltigen Rückraumschützen sowieso liegen könnte. Voßhans wird womöglich mit offensiveren Deckungsvarianten planen. „Die Punkte können wir gut gebrauchen, aber die Spiele nach der Osterpause sind noch wichtiger“, erklärt der Trainer. Er wird seine Schützlinge also keiner übergroßen Belastung aussetzen.
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