Handball: Verbandsligafrauen des TV Verl leisten sich beim 26:28 gegen Petershagen/Lahde eine Viertelstunde ohne Treffer.

Verl (kra). Es gibt verdiente Niederlagen, aber eben auch unglückliche und bittere wie das 26:28 der Verler Verbandsliga-Handballerinnen gegen die HSG Petershagen/Lahde am Samstag. „Denn wir stehen mit leeren Händen da, obwohl wir nicht die schlechtere Mannschaft waren“, stöhnte Simon Dreier.

Wäre da nicht die Phase vom 11:10, das Sina Pepping in der 26. Spielminute erzielte, bis zum 12:19 durch Karoline Scheck in der 43. gewesen, wäre diese Einschätzung des Verler Trainers durchaus korrekt. Doch was die Gastgeberinnen in dieser Viertelstunde vor und nach der Pause an Chancen ausließen , ging nicht mehr auf die so oft zitierte Kuhhaut.

Und wenn es in so einer Phase „in der Abwehr auch noch an der nötigen Griffigkeit fehlt“, wie Dreier einräumen musste, dann marschiert eine gut funktionierende Einheit wie die HSG (13:5 Punkte) halt auf den ersten Platz durch, während die Gastgeberinnen (7:9 Punkte) auf den siebten Rang zurückfallen.

Handball: Landesligist TV Verl tut sich gegen die starke 6:0-Abwehr der SF Loxten II zwar lange schwer, feiert am Ende aber trotzdem noch einen klaren und verdienten 24:19-Erfolg.


Verl (kra). Mit der Übernahme der Tabellenführung in der Landesliga, Staffel 2, sind die Ansprüche der Verler Handballer an sich selbst gestiegen. Trotz des hart erkämpften 24:19-Sieg gegen die nicht nur körperlich starke Reserve des Oberligisten SF Loxten waren sie am Samstag jedenfalls nicht ganz zufrieden.

„Aber vielleicht muss auch mal ein Arbeitssieg reichen“, fasste Robert Voßhans die Stimmung zusammen. Bei seinem Resümee hatte der Verler Coach vor allem für die 1. Halbzeit „Schwächen in der Abwehr“ eingeräumt und deutlich gemacht, dass er auch im Angriff gerne etwas mehr von dem spielerischen Glanz gesehen hätte, den seine Mannschaft bei den Erfolgen gegen den TuS 97 II und in Coesfeld versprüht hatte.

Allerdings waren die Gastgeber auch erleichtert, dass sie auf dem eingeschlagenen Rückweg in die Verbandsliga einen dicken Brocken aus dem Weg geräumt hatten. „So ein Spiel hat man jedenfalls gerne hinter sich“, räumte Thomas Fröbel ein. Der erfahrenste Verler Spieler gehörte allerdings auch zu denen, die sich an der massiven 6:0-Deckung, die der Gast um seine „Brocken“ Kim Harting und Marcel Hermann aufgebaut hatten, die Zähne ausbiss. Dass es trotzdem zu diesem am Ende nicht nur klaren, sondern auch hochverdienten Erfolg gegen den Tabellensechsten gereicht hatte, war in der Offensive vor allem Fredric Trapphoff und Bastian Fischedick zu verdanken, die in der 2. Halbzeit das Tempo so angezogen hatten, dass die Gäste nicht mehr hinterher kamen.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Ein laut Trainer Robert Voßhans extrem souveräner Auftritt mit 31:18-Führung in Coesfeld endete nach 53 Minuten abrupt. Niklas Janzen wurde beim Gegenstoß im Sprung geschubst, drehte sich unkontrolliert und landete mit dem Gesicht auf dem mitgelaufenen Mannschaftskollegen Thomas Fröbel.

Die beiden Verler Landesligahandballer bluteten stark und mussten zehn Minuten lang erstversorgt werden. Ein Arzt im Publikum kümmerte sich um die Platzwunde an Fröbels Hinterkopf, der TVV-Trainer versorgte den Cut an der Augenbraue des nach langer Verletzung erstmals eingesetzten Janzen.

Bis die Blutung jeweils gestoppt und der Boden gesäubert war, hatte sich Verls Co-Trainer Matthias Foede mit dem Trainer der DJK Coesfeld darauf geeinigt, die Uhr anschließend herunterlaufen zu lassen, ohne das auf dem Spielfeld noch etwas passiert. So wurde die einseitig von den Gästen dominierte Partie mit 31:18 (15:8) für den aktuellen Spitzenreiter gewertet.

Verl (zog). Eine Woche nach der Zehn-Tore-Klatsche in Wettringen kassierte Frauenhandball-Verbandsligist TV Verl gestern Abend die zweite Niederlage in Folge. Nach dem 18:21 im Kreisderby bei der SpVg Steinhagen ist das Team von Simon Dreier bei nun 7:7-Punkten wieder ins Mittelfeld der Tabelle zurückgefallen.

Grund für Niederlage in einem Spiel auf Augenhöhe war eindeutig die Wurfquote des Gästeteams. Denn sowohl die Abwehrleistung bei 21 Gegentoren, als auch auch die Einstellung passten. „Das sagten hinterher auch die Steinhagener. Doch die Wurfausbeute war leider katastrophal“, fasste Co-Trainer Lars Jogereit zusammen. Der Ball fand – egal ob von den Außenpositionen oder auch bei Durchbrüchen – viel zu selten den Weg ins Steinhagener Tor. Zu oft versuchten es die Verlerinnen mit flachen und halbhohen Würfen. Die Treffer fielen dagegen zumeist in der oberen Torhälfte.

Dass viele TVV-Spielerinnen noch angeschlagen waren, machte es nicht einfacher. Immerhin kam Rückraumspielerin Ellen Poon nach ihrer Knöchelverletzung wieder zu ersten Einsatzminuten. In zwei Wochen steht das letzte Spiel diesen Jahres, erneut auswärts, bei der bei der Ahlener SG an.

TV Verl: Gencer - Fortmeier (1), Hermann, Dargel (2), Mersch (3), Foede, Dreier (4/1), Hölz (1), Poon, Pepping (2), Meierfrankenfeld, Scheck (5/4)

Handball: Landesligist TV Verl kann sich über den 31:18-Sieg in Coesfeld und die Übernahme der Tabellenführung nicht richtig freuen, weil die Partie mit Kopfverletzungen von Thomas Fröbel und Niklas Janzen unglücklich endet.


Verl (kra). Die Handballer des TV Verl haben ihre Aufstiegsambitionen in der Landesliga mit einem Gala-Auftritt bei der DJK Coesfeld unterstrichen und mit 16:2 Punkten wieder die Tabellenführung übernommen. Überschattet wurde der hoch verdiente 31:18-Erfolg beim Rang-Neunten allerdings von den Kopfverletzungen, die sich Thomas Fröbel und Niklas Janzen bei einem unglücklichen Zusammenprall (54.) zuzogen.

„Thomas ist bei einem Gegenstoß gefoult worden, richtig abgeschmiert und voll mit dem mitgelaufenen Niklas zusammengerasselt“, beschrieb Robert Voßhans die Szene, die das gute Verler Spiel zur Nebensache machte. „Beide sind mit stark blutenden Kopfwunden liegen geblieben und wir hatten alle Hände voll zu tun, um die Blutungen mit Hilfe eines Arztes, der den Vorfall von der Tribüne gesehen hatte, zu stillen.“

Verl (zog). Das vergangene spielfreie Wochenende hat Handball-Landesligist TV Verl gut getan. Dass die Verler (14:2-Punkte) dabei die Tabellenführung an den VfL Herford (15:1) abgeben mussten, konnte Trainer Robert Voßhans verschmerzen.

„Vor allem unseren Dauerbrennern wie Mathis Griese, Bastian Fischedick und Thilo Vogler ist die Pause gut bekommen“, hat Voßhans die Trainingsbelastung bewusst reduziert. So standen am Dienstag 18 ausgeruhte Spieler zur Verfügung. Auch die längste Auswärtsfahrt mit 140 Autobahnkilometern am Samstag zur DJK Coesfeld gehen Voßhans und sein Team positiv an: „Dann haben wir die hinter uns.“

Eine dezidierte Gegnervorbereitung war schwierig. „Mal sind sie mit nur acht Leuten angetreten, dann wieder komplett mit 14“, geht Voßhans davon aus, dass die heimstarken Gastgeber, die bislang drei von vier Spielen in eigener Halle gewonnen haben, Verletzungssorgen hatten. Gegen die zumeist offensiv agierende Abwehr der DJK Eintracht sieht Voßhans sein Team gewappnet. „Da haben wir mit Thomas Fröbel, Basti Fischedick oder Mathis Griese genau die schnellen, zweikampfstarken Spieler, die nötig sind, um in die Tiefe zu kommen.“

Verl (zog). Für den 28. Oktober war die Partie Spvg. Steinhagen gegen den TV Verl in der Frauenhandball-Verbandsliga ursprünglich angesetzt. Doch die Gäste hatten seinerzeit aufgrund großer Personalnot um Verlegung gebeten und waren bei den Steinhagener Verantwortlichen auf Verständnis gestoßen. Am Sonntag um 19 Uhr wird nun nachgeholt, doch erneut muss der Verler Trainer Simon Dreier improvisieren.

„Dieses Dilemma zieht sich durch die vergangenen Wochen. Da müssen wir jetzt halt durch. Anderen geht es auch so“, sagt Dreier, der am Sonntag auf Torfrau Franziska Springer, Ellen Poon und Tessa Korek verzichten muss. Viele weitere Spielerinnen waren in den vergangenen Trainingseinheiten angeschlagen, oft mit Erkältung. Wer davon am Sonntag auflaufen kann, entscheidet sich kurzfristig. „Es ist gut, dass wir einen starken Unterbau haben und ich immer auffüllen kann“, sagt Dreier. Andererseits wird es so schwierig, eine Einheit zu formen. Dreier: „Es sind ja zum Glück nie langfristige Ausfälle, aber trotzdem ärgerlich.“

Handball: Landesligist TV Verl mit voller Kapelle zur heimstarken DJK Coesfeld.

Verl (kra). Für Robert Voßhans hat die DJK Coesfeld zwei Gesichter. „Auswärts treten sie häufig mit knapper Besetzung und wenig Lust an“, beschreibt der Gegner des Tabellenzweiten TV Verl (14:2 Punkte) den Gegner in der Handball-Landesliga am heutigen Samstag. „Aber zu Hause ist die Bank voll und der Ehrgeiz groß.“ Ein Blick auf die bisherigen Ergebnisse bestätigt diese These: Der Rangachte holte seine sechs Punkte ausnahmslos in eigener Halle und räumte dort zuletzt mit den SF Loxten II auch einen Gegner mit 27:22 ab, den der Verler Coach als „wahrlich keine Laufkundschaft“ beschreibt.

Dass die Turner trotzdem sehr zuversichtlich losfahren, beruht nicht nur auf ihrer überzeugenden Leistung beim 29:21-Sieg im Topspiel gegen den TuS 97 II vor zwei Wochen. „Unsere personelle Situation hat sich seitdem erheblich verbessert“, freut sich Voßhans, dass er unter der Woche „endlich mal wieder“ einen fast kompletten Kader an den Übungsabenden zusammen hatte, weil sich die Dauerverletzten Jonas Wagner, Paul Vogt und Niklas Janzen zurückgemeldet haben.

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