Handball: Frauen des TV Verl beenden die Oberligasaison mit dem 35:24-Sieg gegen den Königsborner SV auf Platz acht

Von Uwe Kramme

Verl. Die Verler Handballerinnen haben mit dem ungefährdeten 35:24 gegen den Königsborner SV für einen "versöhnlichen Abschluss einer aufregenden Oberligasaison gesorgt", wie Coach Falk von Hollen am Samstag zufrieden festhielt. Weil mit dem ersten Heimsieg unter seiner Leitung der 8. Platz im sicheren Tabellenmittelfeld gefestigt wurde, stimmte auch die Bilanz. Danach hatte es wegen der Niederlagegenserie im Zuge der Ablösung von Trainerin Karina Wimmelbücker nicht unbedingt ausgesehen.

Das letzte Saisonspiel nutzte von Hollen, um "viel zu probieren". Dabei wurde nicht nur das Potenzial des Teams deutlich. "Die Abgänge hinterlassen Lücken", räumte von Hollen umso bereitwilliger ein, als es bislang für die erneut sehr starke Torfrau Judit Esken und die Rückraumspielerinnen Katrin Hildebrand, Lisa-Marie Oevermann und Dana Friedrichs keinen Ersatz gibt.

Abstiegsbedrohte Königsborner zu Gast in Verl

Verl (dh). Ein angeschossener Gegner ist an diesem Samstag der letzte Prüfstein für die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl. Mit dem Königsborner SV Handball kommt ein Team zum Saisonfinale an die St. Anna-Straße, dass sich auf Platz elf noch im erweiterten Abstiegskampf befindet. »Das wird ein unangenehmes Spiel für uns, ich rechne mit einem äußerst galligen Gegner«, sagt Falk von Hollen. Gleichwohl hat der jüngste Auswärtserfolg im Hahlen beim TVV-Trainer eine gewisse Erwartungshaltung geweckt. »Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie die Spannung hoch halten kann. Daraus wächst die Hoffnung, die ansteigende Formkurve noch einmal zu bestätigen und die Serie mit einem Sieg zu beenden«, sagt von Hollen.

Verabschiedet werden vor der Partie Torfrau Judit Esken sowie Dana Friedrichs und Lisa-Marie Oevermann. »Leider kann ich noch nicht sagen, dafür kommen die, die und die«, steckt Falk von Hollen weiter mitten in den Planungen für die neue Saison.

Frauen-Oberligist TV Verl empfängt am Samstag den Königsborner SV

Verl (kra). In der SIS-Tabelle der Handball-Oberliga der Frauen steht erst ein Richtungspfeilchen. Es ist grün und weist dem überlegenen Meister SG Menden Sauerland Wölfe den Weg nach oben, in die 3. Bundesliga. Die roten Pfeilchen als Symbole für den Abstieg sind dagegen noch nicht eingetragen. "Vor dem letzten Spieltag steht immer noch nicht fest, wie viele Teams in die Verbandsliga herunter müssen, das ist ein Unding", findet Falk von Hollen.

Umso zufriedener ist der Trainer des TV Verl, dass der Tabellenachte mit dem Kampf um den Klassenerhalt nichts mehr zu tun hat und die Partie gegen den Königsborner SV völlig entspannt angehen kann. "Aber wir haben trotzdem noch Ziele", sagt von Hollen. "Erstens wollen wir mit drei Siegen in Folge in die Pause gehen.

Verl (zog). Nach zwei Auswärtssiegen ist Falk von Hollen als Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl auf den Geschmack gekommen. So will der im März auch als sportlicher Leiter gekommene Sportpädagoge im letzten Saisonspiel das erste Mal in eigener Halle gewinnen. Gegner ist am Samstag um 17 Uhr der Königsborner SV.

„Die spielen noch gegen den Abstieg, somit sind wir gut beraten sportlich fair zu bleiben und eine gute Leistung abzurufen“, will sich von Hollen mit einem Erfolg vom eigenen Publikum bis zum nächsten Spieljahr verabschieden.

Rückraumspielerin Lisa Marie Overmann kann sich nicht sportlich verabschieden, denn sie hat sich vor einer Woche in Hahlen einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen. Hinter Dana Friedrichs (krank), ebenfalls ein Abgang, steht noch ein Fragezeichen.

Viel Lob für Verler Handballerinnen nach 35:28-Auswärtssieg

Hahlen (dh). Zum Ende der Saison finden die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl wieder in die Spur. Dem entscheidenden Schritt zum Klassenerhalt gegen Coesfeld ließen die Verlerinnen einen beachtlichen 35:28 (15:12)-Erfolg beim Tabellenvierten TSV Hahlen folgen. »Wir waren 55 Minuten lang die bessere Mannschaft. Spannung und Motivation waren da, ohne Druck hatten die Mädels richtig Lust auf Handball«, lobte TVV-Trainer Falk von Hollen den beherzten Auftritt seines Teams.

In der ersten Halbzeit hatten die Verlerinnen etwas Mühe, kamen aber dennoch zu einer Drei-Tore-Führung. Die wurde in der einzigen Schwächephase der Partie wieder abgegeben. Von Hollen nahm eine Auszeit, dann lief es wieder rund.

Handball: Frauen des TV Verl gewinnen Oberligaspiel beim TSV Hahlen mit 35:28

Verl (kra). Am Ende der Saison kommen die Handballerinnen des TV Verl noch einmal so richtig in Fahrt. Mit dem 35:28-Sieg beim TSV Hahlen sorgte der Rangachte am Samstag beim TSV Hahlen jedenfalls für eine dicke Überraschung. "Mit diesem Erfolg beim Tabellenvierten durfte man wirklich nicht unbedingt rechnen", räumte Falk von Holen ein. "Aber wir haben in Minden ein richtig gutes Spiel gemacht", berichtete der Verler Coach zufrieden.

Am Ende einer ausgeglichenen 1. Halbzeit erhöhten Theresa Hayn und Sabrina Petschat die knappe Führung zum 15:12-Pausenstand. Beim 21:21 waren die Gastgeberinnen zwar wieder im Spiel, doch die gut in der Deckung stehenden Verlerinnen ließen sich nicht mehr beirren.

Verl (zog). „Das war 55 Minuten lang Handball, wie ich ihn mir vorstelle“, freute sich Falk von Hollen, Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl, über den 35:28 (15:12)-Auswärtserfolg beim TSV Hahlen am Samstag.

Zwei Wermutstropfen hatte der überzeugende Sieg. Das war zum einen die Phase nach Wiederanpfiff, als die Verlerinnen offensichtlich mit den Köpfen noch in der Kabine waren, schnelle Gegentreffer kassierten und in der 40. Minute den Ausgleich zum 20:20 hinnehmen mussten. Der zweite war der Ausfall von Lisa-Marie Oevermann, die in der 15. Minute umgeknickt war.

Die Abwehr hatte zeitweise Schwierigkeiten, das Zusammenspiel der gegnerischen Halbspielerinnen mit der Kreisläuferin zu unterbinden. Verlassen konnte sich die Defensive jedoch immer auf die starke Torhüterin Judit Esken, die allerdings im neuen Spieljahr berufsbedingt nicht mehr zum Kader gehört.

Verl (zog). Die Negativserie ist gestoppt und auch die allerletzten Zweifel am Klassenerhalt sind nach dem 33:29-Sieg über Coesfeld ausgeräumt. Also ist das zweite Auswärtsspiel hintereinander am Samstag beim TSV Hahlen nur noch eine lästige Pflicht für Falk von Hollen, den Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl?

Mitnichten. „Das Spiel ist mir sehr wichtig. Ich bin gespannt zu sehen, wie die Änderungen im Spielsystem greifen, wenn nicht mehr das letzte an Motivation und Einsatzbereitschaft notwendig ist“, will von Hollen testen, wie nachhaltig die Neuerungen und Trainingsinhalte greifen, wie gut die neue spielerische Linie sichtbar wird. „Ich habe ein gutes Gefühl und freue mich sehr auf die Partie“, fasst der seit Anfang März als Trainer und Sportlicher Leiter im Frauenbereich tätige von Hollen zusammen.

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