Verl (cbr). Die Handballer vom Verbandsliga-Absteiger TV Verl sind für die Saison 2018/2019 in die Landesliga-Staffel II eingruppiert worden, aus der der TV Isselhorst aufgestiegen ist. Das geht aus der Einteilung des Handball-Verbandes Westfalen hervor. In die neue Spielklasse wird der Verein wohl auch mit einem neuen Trainer gehen, den er in Kürze vorstellen will. Nach Informationen des WESTFALEN-BLATTes soll es sich dabei um ein Gespann handeln: Thomas Fröbel und Robert Voßhans sollen den TVV übernehmen. Der bisherige Amtsinhaber Hubertus Neuhaus könnte dem Klub in anderer Form erhalten bleiben. Fröbel rechnet nach einer Kreuzband-OP und Meniskus-Einriss nicht mehr mit einem Comeback und will den Trainerschein angehen. Den TV Verl erwarten in der Staffel II fünf Kreis-Rivalen und somit zehn knackige Derbys. Zu den Gegnern gehören TuS Brockhagen, TV Werther (Aufsteiger), TG Hörste, SpVg. Hesselteich, SpVg. Steinhagen II, Friesen Telgte, Westfalia Kinderhaus, SC Münster 08, TSV Ladbergen, Vorwärts Gronau (Aufsteiger), TV Vreden (Aufsteiger), Ibbenbüren und Havixbeck. Die Saison beginnt am zweiten September-Wochenende.

Verl (cas). Kim Sörensen, der jetzt in Schleswig-Holstein wohnt und arbeitet, hängt weiter an Ostwestfalen. „Weder Dänemark, wo ich herstamme, noch Norddeutschland sind meine Heimat - das ist Verl“, versichert der Däne, seit einem Jahr Trainer bei der HSG Tills Löwen. Der kleine, beschauliche Ort liegt in der Nähe von Lübeck. Dort betreut der frühere Trainer des TVV und der HSG Gütersloh die Landesliga-Frauen und mehrere Jugendteams. Zudem leitet der 38-Jährige Schul-AGs und trainiert diverse Kreisauswahlen: „Ich bin voll ausgelastet.“

Bei den diesjährigen Verler Handballtagen erreichte er mit den Handballerinnen von Tills Löwen das Finale (4:8 gegen HSG Osnabrück). Sörensen half beim Turnier auch als Schiedsrichter. Sein Kontakt nach Ostwestfalen ist nie abgerissen: So saß Sörensen gegen Ende der Saison bei seinem Ex-Klub HTSF Senne wieder auf der Bank: „Sennes Coach hatte mich darum gebeten - mit der ersten Frauenmannschaft haben wir dann auch den Klassenerhalt geschafft.“

Verl (WB). Der TV Verl hat sich »standesgemäß« aus der Handball-Verbandsliga verabschiedet: mit einer Niederlage. Das Schlusslicht unterlag am Samstagabend dem HC TuRa Bergkamen trotz einer 15:11-Pausenführung mit 27:31. Besonders bitter für den TV Verl: Außer dem Tabellenletzten steigt in dieser Saison keine weitere Mannschaft aus der Verbandsliga ab, den Klassenerhalt hätte es bereits mit 18 Pluspunkten gegeben. Der TVV brachte es aber nur auf 13.

Die Verabschiedung der nach Harsewinkel wechselnden Thomas Fröbel und Albert Kreismann sowie der erstmal kürzer tretenden Jan Hendrik Schott (Studium) und Andre Hesse (zweite Mannschaft) fiel kurz aus. »Ein gutes Verbandsligaspiel mit hohem Tempo, an dem beide Mannschaften und die Zuschauer Spaß hatten«, fasste TVV-Trainer Hubertus Neuhaus die Partie zusammen, in der seine Mannschaft nach Pausenführung und bis zum 23:23 ausgeglichenen Spielständen in der Schlussviertelstunde der »Sprit« ausging.

»Jeder hat die gleichen Spielanteil bekommen. Wenn wir hätten gewinnen müssen, dann hätten wir das anders gemacht und gute Chancen gehabt«, sagte Neuhaus. Siegen mussten sie aber nicht, denn der Verler Abstand auf die HSG Hüllhorst zu groß.

Verl (zog). Die Verabschiedung der nach Harsewinkel wechselnden Thomas Fröbel und Albert Kreismann sowie der erstmal kürzer tretenden Hendrik Schott (Studium) und Andre Hesse (zweite Mannschaft) fiel kurz aus. Doch dafür verabschiedete sich Absteiger TV Verl trotz der 27:31 (15:11)-Heimniederlage gegen den HC TuRa Bergkamen sportlich anständig aus der Handball-Verbandsliga.

„Ein gutes Verbandsligaspiel mit hohem Tempo, an dem beide Mannschaften und die Zuschauer Spaß hatten“, fasste TVV-Trainer Hubertus Neuhaus die Partie zusammen, in der seine Mannschaft nach Pausenführung und bis zum 23:23 ausgeglichenen Spielständen in der Schlussviertelstunde der „Sprit ausging“.

„Jeder hat die gleichen Spielanteile bekommen. Wenn wir hätten gewinnen müssen, dann hätten wir das anders gemacht und gute Chancen gehabt“, sagte Neuhaus. Siegen mussten sie aber nicht, denn trotz der Neuigkeit, dass nun sogar der vorletzte Platz zum sicheren Klassenerhalt gereicht hätte, war Verls Abstand auf Hüllhorst zu groß.

Ab Donnerstag tritt Hubertus Neuhaus einen zehntägigen Urlaub an und ruft die nach aktuellem Stand bis auf die vier Abgänge, einem Fragezeichen hinter Dyma Bruy, dafür aber mit einem genesenen Frederic Trapphoff unveränderte Mannschaft in dreieinhalb Wochen zur ersten Vorbereitung zusammen. Bis dahin soll die angekündigte Aussprache stattgefunden haben.

In Ruhe alles auf den Prüfstand stellen

Verl (zog). Das Handballwunder ist ausgeblieben, der Abstieg des TV Verl in die Landesliga ist nach zwölf Jahren in Verbands- und Oberliga nach der 20:30 (12:14)-Niederlage beim Tabellenzweiten SuS Oberaden besiegelt. „Es war ja ein Tod auf Raten, wir hatten Zeit uns darauf einzustellen. In Hüllhorst vor einer Woche konnte man die Enttäuschung in Scheiben schneiden, jetzt blieb alles im Rahmen“, beschrieb Trainer Hubertus Neuhaus die Stimmung nach dem Abpfiff der Partie bei den (vergeblich) noch um ihre letzte Aufstiegschance kämpfenden Oberadenern.

„Die erste Halbzeit war gut. Erst hatten wir Probleme mit den Übergängen und dem Linkshände. Das haben wir nach der Abwehrumstellung auf 6:0 aber in den Griff bekommen“, war beim Seitenwechsel noch nichts entschieden. Dafür aber kurz nach Wiederanpfiff, als die Gastgeber gleich Druck machten und auf 19:13 davonzogen. „Da wussten irgendwie alle, dass es jetzt ganz schwierig wird“, sagte Neuhaus. Oberaden spielte nun seinen großen Kader aus und machte bis zuletzt Tempo. Für den allerletzten Aufreger sorgte die rote Karte für Verls Trainer in der 59. Minute. „Ich habe den Schiris nach einem Foulk an Lars Jogereit ohne Beleidigung vorgeworfen, dass sie das DHB-Regelwerk nicht kennen. Dafür hat es ohne Vorwarnung Rot gegeben. Da wollte sich der eine Unparteiische, der sein letztes Spiel pfiff, wohl farbenfroh verabschieden“, sagte Neuhaus. „Zusätzlich gab es noch einen Bericht, obwohl ich keine blaue Karte gesehen habe“, so Neuhaus weiter.

TSG Harsewinkel und TV Verl könnten die Handball-Verbandsliga vorzeitig verlassen


Die Ausgangslage ist klar: der TV Verl hat den Klassenerhalt in der Handball-Verbandsliga nicht mehr selbst in der Hand. Auch ein Sieg am Samstagabend (18.30 Uhr) beim Tabellendritten SuS Oberaden könnte zu wenig sein, wenn die HSG Hüllhorst (gegen Bergkamen) und die HSG Porta Westfalica gegen Rödinghausen) an diesem Wochenende ihre Heimspiele gewinnen. »Man muss die Dinge realistisch betrachten. Dass wir Hüllhorst noch einholen, halte ich für utopisch«, geht TVV-Trainer Hubertus Neuhaus fest davon aus, dass die HSG spätestens im letzten Heimspiel gegen ersatzgeschwächte Nettelstedter den noch fehlenden Sieg einfahren wird. »Bei Porta bin ich mir da nicht so sicher. Gut möglich, dass sie keinen Punkt mehr holen«, hat Neuhaus den noch drei Zähler besser notierten Tabellenzwölften als Hauptgegner ausgemacht. Zumal die Verler im Gegensatz zu Hüllhorst den direkten Vergleich mit Porta Westfalica zu ihren Gunsten entschieden haben.

Ob die Rechnung aufgeht, ist allerdings ungewiss. Zumal Oberaden den Verlern die Punkte nicht freiwillig überlassen wird, da der SuS bei einem Harsewinkeler Ausrutscher selbst noch aufsteigen kann. Neuhaus hofft indes auf den »LIT-Effekt«, beim damaligen Tabellenführer holte sein mit dem letzten Aufgebot angetretenes Team Mitte März ein Remis. »Die Leistungsfähigkeit meiner Mannschaft gleicht einer Wundertüte. Wir sind so inkonstant, dass wir nach dem Desasterspiel in Hüllhorst jetzt auch wieder ein gutes Spiel machen können«, so der TVV-Coach. Neben den langzeitverletzten Frederic Trapphoff, Thomas Fröbel und Niklas Ottofrickenstein ist auch für Tim Reithage (Muskelfaserriss im Oberschenkel) die Saison beendet.

Verl (zog). Ist die Auswärtspartie beim Aufstiegskandidaten SuS Oberaden für Tabellenschlusslicht TV Verl auf absehbare Zeit das vorletzte Verbandsligaspiel oder der Auftakt zum unwahrscheinlichen, aber nicht unmöglichen Handballwunder?

„Zu 95 Prozent abgestiegen“, bilanzierte Trainer Hubertus Neuhaus nach der bitteren Niederlage und der nun schlechteren Vergleichsbilanz in Hüllhorst. Was andererseits aber auch heißt, dass es noch eine kleine Chance auf den zumindest vorletzten Platz und damit eine Relegation gibt. Und die wollen die Verler bei aktuell 13:35-Punkten nutzen.

„Ein Zähler in Oberaden und ein Sieg im letzten Saisonspiel in eigener Halle gegen Bergkamen“, rechnet Neuhaus vor und hat dabei vor allem im Blick, die jetzt mit 16:32 Punkten auf dem drittletzten Rang geführte HSG Porta Westfalica noch abzufangen. „Das sind zwar drei Punkte Abstand, aber dass wir Hüllhorst noch abfangen, halte ich aufgrund deren Restprogramm und dem verlorenen direkten Vergleich für unmöglich“, sagt Neuhaus.

Verl (zog). „Zu 95 Prozent sind wir gestern abgestiegen“, gab sich Hubertus Neuhaus, Trainer des TV Verl, einen Tag nach der 16:27 (9:12)-Niederlage bei der nun mit zwei Punkten Vorsprung auf den vorletzten Rang gekletterten HSG Hüllhorst keinen Illusionen bezüglich Verbleib in der Handball-Verbandsliga hin.

Die Verler vergaben durch die ernüchternde Schlappe die erst vor wenigen Tagen entstandene Aussicht auf ein Relegationsspiel der Vorletzten. Denn durch den eklatanten Einbruch nach der Pause verspielte das Neuhaus-Team auch den direkten Vergleich. Der war nach dem Hinrundensieg mit acht Toren Unterschied eigentlich eine Bank.

„Es war ein Sechs-Punkte-Spiel, in dem wir mit fliegenden Fahnen untergegangen sind“, machte der Trainer vor allem die Nerven für die schlimme Klatsche verantwortlich.

„Es war allen klar und ist immer wieder besprochen worden, dass dieses Spiel nicht durch handballerische Qualität, sondern durch Einsatz Willen, Cleverness und vor allem den Glauben an die eigene Stärke entschieden wird“, sagte Neuhaus. Genau das fehlte den Gästen, als nach lange ausgeglichener erster Halbzeit die Hüllhorster mit Dampf aus der Kabine kamen und beim TVV kollektiv nichts mehr klappte. „Da sah man die Angst, waren wir zu zurückhaltend, bis gar nichts mehr klappte“, schilderte Neuhaus. Dabei versuchten es die Verler mit verschiedenen Abwehr- und Angriffsvarianten – vergeblich.

Social Media

Dein Outfit

TV Verl von 1912 e.V.

Unsere Handballer sind Teil des
TV Verl v. 1912 e.V.

Mit über 3.000 Mitgliedern und etwa 30 verschiedenen Sportarten ist der TV Verl der größte Sportanbieter in Gütersloh.

Informationen zum umfangreichen Angebot des Gesamtvereines findet ihr auf der Vereinshomepage www.tv-verl.de

Ausbildungsportal

Service für Schüler bei der Suche nach Ausbildungsplätzen

Jobbörse

An dieser Stelle weisen wir auf
aktuelle Stellenangebote unserer
Partner hin (Klick auf Logo)

 

Aktuelle Besucher

Aktuell sind 28 Gäste und keine Mitglieder online

Zum Seitenanfang