Verl (zog). Wenn eine Mannschaft, wie am Samstag der TV Verl, im letzten Saisonspiel noch mit vollem Engagement zu Werke geht und der Gegner nicht mehr die nötige Spannung aufs Parkett bringt, dann gelingt auch ein Sieg beim Meister. „Wir haben das gut gemacht, aber über die Höhe des Siegs brauchen wir nicht zu diskutieren. Unter normalen Umständen gewinnst Du nie und nimmer mit elf Toren Differenz in Jöllenbeck“, ordnete TVV-Trainer Sören Hohelüchter den 33:22 (14:11)-Auswärtssieg bei der besten Mannschaft der Handball-Verbandsliga 2016/16, TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, ein.

Hohelüchter lobte den zupackenden Auftritt seiner Abwehr und die strukturiert vorgetragenen Angriffe bei nur zwei Auswechselspielern. Von denen nutzte Jan Hendrik Schott seine Spielanteile zu drei Toren, Sergej Braun verabschiedete sich mit elf Treffern nach Augustdorf.

Handball: Verbandsligist TV Verl lässt es beim 33:22 gegen den TuS 97 noch einmal krachen

Verl (kra). Die Handballer des TV Verl haben es im letzten Saisonspiel so richtig krachen lassen und den Verbandsligameister TuS 97 mit elf Toren Unterschied besiegt. "Von wegen, wir haben denen schon vorher Bier spendiert", berichtete Trainer Sören Höhelüchter. "Das war ein Spiel, in dem eine Mannschaft noch einmal unbedingt wollte und die andere froh war, dass die Saison zu Ende geht."

Beflügelt wurde der Verler Versuch, als erste Mannschaft in dieser Saison in der Jöllenbecker Realschulhalle zu gewinnen, durch das Wettschießen von Sergej Braun und Thomas Fröbel um die interne Torjägerkrone. Die SiS-Statistik weist den zum Oberligisten Augustdorf wechselnden Gegenstoßspezialisten Braun mit 143 Treffern als Gewinner vor dem Siebenmeterschützen mit 142 aus.

Verl (dh). Der TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck bittet an diesem Samstag zum Meisterball in seinem »Wohnzimmer«, aus dem in dieser Saison noch keine Mannschaft auch nur einen Punkt entführen konnte. Der würde dem TV Verl schon reichen. Denn der Handball-Verbandsligist ist noch das beste Auswärtsteam der Serie 2016/17.

Die beachtliche Ausbeute aus zwölf Partien in fremden Hallen beträgt 19:5 Zähler. Einziger Konkurrent in dieser Wertung sind ausgerechnet die Jöllenbecker selbst, die es auf 19:7 Punkte bringen. »So bekommen wir nochmal ein bisschen Spannung rein. In erster Linie wollen wir uns aber mit einer ordentlichen Leistung einen schönen Abschluss verschaffen«, sagt TVV-Trainer Sören Hohelüchter, der die finale Aufgabe beim Aufsteiger in die Oberliga als »eines der besseren Spiele, die man am Ende haben kann« bezeichnet. Ob die Verler dem Meister ein Präsent mitbringen werden, ließ Hohelüchter offen.

Den Tripp in den Bielefelder Norden werden die Verler allerdings mit einem sehr kleinen Kader in Angriff nehmen.

Verl (kra). Zum Abschluss der Saison gratuliert Handball-Verbandsligist TV Verl dem Meister TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck. "Das könnte ja noch einmal ein munteres Spielchen werden", vermutete Sören Hohelüchter nach dem 34:31-Sieg seiner Mannschaft letzte Woche gegen die HSG Porta. "Denn die Bielefelder haben nichts mehr zu verlieren und wir auch nicht."

Tatsächlich ist den Verlern nach einer bewegten und von vielen Verletzungen geprägten Saison der 4. Platz nicht mehr zu nehmen. Um noch Dritter zu werden, müsste der CVJM Rödinghausen in Ladbergen verlieren und der TV Verl selber punkten. "Mit einem Punktgewinn würden wir zumindest Auswärtsmeister", erklärt Hohelüchter, der auf den verletzten Thilo Vogler verzichten muss. Aber ob sich der TuS 97 das Schaulaufen der verderben lässt? Dass Team von Trainer Sven-Eric Husemann und Manager Thorsten Lehmeier feiert den direkten Wiederaufstieg in die Oberliga.

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08 - Verl, Samstag 13. Mai 2017

Verl (zog). „Es ist nicht so verkehrt, das letzte Saisonspiel beim Meister zu bestreiten“, freut sich Sören Hohelüchter, Trainer des Handball-Verbandsligisten TV Verl auf den Serienausklang beim seit einer Woche als Meister und Oberliga-Aufsteiger fest stehenden TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck.

„Mal schauen, ob die Jöllenbecker jetzt noch Spannung und Motivation aufbauen könne, wir wollen dort auf jeden Fall alles geben“, sagt Hohelüchter.

Personell bleibt der Kader sehr überschaubar. Auf keinen Fall eingesetzt wird aufgrund von Schmerzen im Fuß (Metallentfernung) nach seinem Kurzeinsatz in der Vorwoche definitiv geschont. Auch Jan Hendrik Schott zog sich im Training eine Blessur zu und droht ein weiteres Mal auszufallen. Doch auch in der vergangenen Wochen haben sich die Verler mit wenig Personal achtbar aus der Affäre gezogen.

TV Verl bezwingt Porta Westfalica mit 34:31

Verl(WB). Eindrucksvoll stellt Sergej Braun am Samstagabend im finalen Verbandsliga-Heimspiel des TV Verl noch einmal unter Beweis, welch guten Handballer die Mannschaft von Trainer Sören Hohelüchter am Saisonende verlieren wird.

Spektakulär sein Treffer zum 19:17, als er in einen langen Pass von Thomas Fröbel springt und den Ball mit einem Wurf hinter seinem Rücken ins Tor befördert. Am Ende steht ein 34:31 (15:14)-Heimerfolg über die HSG Porta Westfalica. Erst spät findet Sören Hohelüchter seinen Frieden mit dem Spiel, das unter der fehlenden Linie des Schiedsrichtergespanns Schallenberg/Scholz leidet. Hohelüchter hadert nicht minder mit den Pfiffen der Unparteiischen wie sein Gegenüber Kai Bierbaum, lässt bei seiner Analyse die Rolle der Referees aber außen vor. »Kompliment an meine Spieler, die eine sehr ordentliche Leistung gezeigt haben. Es war das Engagement zu sehen, das es braucht, um sich vernünftig vom Publikum zu verabschieden«, sagt der TVV-Coach, der sich bereits auf den Abschluss am kommenden Samstag in Bielefeld-Jöllenbeck freut: »Beim Meister anzutreten, macht die Sache rund.«

Handball: Verbandsligist TV Verl gewinnt das letzte Heimspiel der Saison gegen die HSG Porta mit 34:31.

Thomas Kröger, Tim Reithage und Sergej Braun verabschiedet

Von Uwe Kramme

Verl. Vor dem letzten Heimspiel der Saison 2016/17 verabschiedete Andreas Guntermann beim Verbandsligavierten TV Verl mit Thomas Kröger, der wegen einer langwierigen Rückenverletzung kaum zeigen konnte, was er drauf hat, dem nach seiner Verletzungspause wieder in Form gekommenen Tim Reithage und Sergej Braun drei Spieler. "Vor allem der Abgang von Sergej tut uns weh", gab der Handball-Obmann zu.

Wie weh, das zeigte der zum Oberligisten Augustdorf wechselnde Rechtsaußen auch gegen die HSG Porta, denn mit acht Treffern hatte er erheblichen Anteil am 34:31-Erfolg mit dem die Gastgeber ihre Anwartschaft auf den dritten Platz im Abschlussklassement aufrecht erhielten.

Weil den Abgängen bislang "nur" der Zugang von Albert Kreismann (TSG Altenhagen-Heepen II) entgegensteht und alles andere über den Einbau von A-Jugendlichen geregelt werden soll, sprechen der Handball-Obmann des TV Verl und sein Trainer Sören Hohelüchter mit Blick auf das nächste Jahr von einer "Aufbausaison, in der sich die Mannschaft "weiter festigen" soll.

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Wenn der Weg zum Eingang der Sporthalle von geleerten Bierkäsen gesäumt ist und der „Ghettoblaster“ brüllt, wenn es draußen endlich warm und auch am frühen Abend noch hell ist, sodass die Aktiven der vorangegangenen Spiele einfach nicht nach Hause wollen, dann ist Sommerhandball angesagt.

So am Samstag vor dem letzten Verbandsliga-Heimspiel des TV Verl gegen die HSG Porta-Westfalica. Doch statt 60 entspannter Handballminuten zu erleben, hatten nach dem 34:31 (15:14)- Heimsieg der trotzdem weiter auf Rang vier geführten Verler sowohl deren Trainer Sören Hohelüchter als auch sein Gegenüber Kai Bierbaum Nackenschmerzen vom Kopfschütteln. Dieses hatte seine Ursache in zahlreichen unverständlichen Entscheidungen der Schiedsrichter Schallenberg/Scholz, die einfach keine durchgängige Linie fanden, um die Partie zweier engagierter Mannschaften in ruhiges Fahrwasser zu bekommen.

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