Handball: Landesligist TV Verl gewinnt beim SC Münster 31:28 und festigt die Tabellenführung

Verl (mav). Der TV Verl hat die Tabellenspitze in der Handball-Landesliga erfolgreich verteidigt. Beim Tabellenzweiten SC Münster gewannen die weiterhin ungeschlagenen Verler mit 31:28. „Das war ein extrem intensives Spiel gegen einen enorm starken Gegner“, sagte TV-Trainer Thomas Fröbel.

Die Ostwestfalen mussten in der Anfangsphase erst einmal die Herbstpause abschütteln. 1:4 stand es aus Verler Sicht nach sechs Minuten. „Wir mussten erst Stabilität in unser Spiel bekommen“, so Fröbel. Als das gelungen war und die Verler Defensive Zugriff auf die gegnerischen Angreifer hatte, kam das TV-Spiel ins Rollen. Alexander Wiese sorgte mit dem 5:4 für die erste Gästeführung (10.), danach wurde der Vorsprung über 13:7 (23.) und 16:9 (27.) bis zum 17:11-Pausenstand kontinuierlich ausgebaut. „Wir haben viele einfache Tore über die erste und zweite Welle geworfen“, sagte Fröbel.

Verl (zog). Thomas Fröbel hatte ein dickes Lob für den Gegner parat. „Die waren extrem gut und werden am Saisonende unter den ersten fünf landen. Und dort in Münster werden sich noch einige Gegner umgucken.“

Diese Wertschätzung kam dem Trainer des TV Verl auch deshalb so leicht über die Lippen, weil sich seine Mannschaft trotz ungewohnter Anwurfzeit am Samstagnachmittag mit 31:28 (17:11) beim aktuellen Tabellenvierten SC Münster 08 durchgesetzt und mit nun 9:1-Punkten die Tabellenführung in der Handball-Landesliga behauptet hatte.

Gut fünf Minuten benötigte der Spitzenreiter, um ins Spiel zu kommen. Das nutzten die Gastgeber, um mit 3:0 und 4:1 in Führung zu gehen. „Dann haben wir mit unserer 6:0-Abwehr endlich Zugriff bekommen und sind dadurch ins Tempospiel gekommen. Das war der Schlüssel“, freute sich Fröbel. Dabei profitierten die Verler allerdings auch von einigen guten Paraden von Torwart Patrick Schmidt und der Tatsache, dass die starken Rückraumspieler und der Zwei-Meter-Kreisläufer des SCM kein Wurfglück hatten.

Verl (zog). Das war bitter für Frauenhandball-Landesligist TV Verl: 40 Minuten lang dominierte die Mannschaft von Trainer Hendryk Jänicke die Partei beim Aufsteiger SG TuRa Halden-Herbeck und führte deutlich mit 22:14. Danach gelangen den Verlerinnen aber nur noch vier Treffer in 20 Minuten und die Gastgeberinnen holten beim 26:26-Endstand einen Punkt, der sich für den TVV wie eine Niederlage anfühlte.

Halden stellte die Abwehr vom 6:0 auf 5:1 um, angelte sich gleich ein paar Bälle. „Aber das darf kein Grund sein, denn wir spielen diese Abwehr selbst und wissen vom Training, was zu tun ist“, sagte Jänicke. Doch statt konsequent bei nun mehr Platz in Eins-gegen-Eins-Situationen zu gehen, warfen die Verlerinnen aus der zweiten Reihe und dann auch noch hoch, wo die gegnerische Torhüterin die Bälle wegfischte.

Verl (zog). Die Landesligahandballer des TV Verl haben die Pause in den Ferien mit einigen freien Tagen, mit einem individuellen Fitnesscamp und zuletzt wieder mit regulären Einheiten gut genutzt, um sich an die Höhenluft zu akklimatisieren. Denn mit 7:1 Punkten hat die Mannschaft von Trainer Thomas Fröbel die spielfreie Zeit ganz oben an der Tabellenspitze verbracht.

Und hat dabei nicht etwa vermeintliche Titelfavoriten wie TG Hörste oder TSV Ladbergen (beide 4:4 Punkte) im Nacken gespürt, sondern den SC Münster 08. Der heutige Gegner der Verler liegt gemeinsam (und überraschend) mit der SpVg Hesselteich und je 6:2 Punkten auf Rang zwei. „Sie hatten viel Fluktuation, haben einen neuen Trainer und viele neue Spieler, aber offensichtlich greift ein Rädchen ins andere“, sagt Thomas Fröbel Entscheidend für den TVV-Trainer ist, dass die Verler Jungs den Gastgebern am heutigen Samstag ab 16 uhr in der Sporthalle Münster-Ost ihr bislang so erfolgreiches Spiel mit variablen Abwehrformationen und viel Tempo in der Offensive aufdrücken.

In diesem Jahr nicht mehr zum Einsatz kommen wird Marcel Erichlandwehr (Entzündung der Patellasehne). Doch auf Rechtsaußen ist der TVV mit Eilke Voss, Philip Birkholz und Niklas Ottofrickenstein noch üppig besetzt. Wieder im Training ist Timon Kreft, der diesmal aber in der zweiten Mannschaft spielt.

Verl (zog). Den ersten Punkt der Spielzeit 2019/20 in der Frauenhandball-Oberliga hat der TV Verl im letzten Spiel vor der dreiwöchigen Herbstpause gegen die HSG EURo verbucht und will im Samstags-Auswärtsspiel bei Aufsteiger SG TuRa Halden-Herbeck nun den ersten Sieg folgen lassen.

„Das Erfolgserlebnis, das wir echt nötig haben, soll jetzt her“, sagt Trainer Hendryk Jänicke. Doch der Aufsteiger aus dem Raum Hagen ist mit 4:4-Punkten gut in seine erste Oberligaspielzeit gestartet. Dabei überraschten die Gastgeberinnen vor allem mit dem Heimsieg über Bergkamen. Doch Jänicke ist zuversichtlich, die noch makellose Heimbilanz der TuRa von zwei Siegen in zwei Spielen durchbrechen zu können. „Die sind zu knacken“, hat der TVV-Trainer im Video-Studium gesehen, wo es anzupacken gilt.

Personell hat sich in der mit Training, aber auch einem Besuch im Bielefelder Trampolinpark genutzten Zeit nicht viel verändert. Rika Pohlmann (Bänderriss Sprunggelenk) fällt weiter aus, Michelle Osmers (Bluterguss am Steißbein) ist noch nicht voll belastbar, dafür steht Pia Laker nach der Rückkehr aus Peru zur Verfügung. Ergänzt wird der Kader mit den A-Jugendlichen Marie-Sophie Weitzel und Svenja Neumann.

Verl (zog). Das Minimalziel (Sieg über den Bezirksligisten und Gastgeber SC Münster) erreicht, keine weitere verletzte Spielerin und die ersten Pflichtspielminuten für die Peru-Rückkehrerin Pia Laker. Das sind zusammengefasst die positiven Aspekte des gestrigen Westfalenpokal-Auftritts von Frauenhandball-Oberligist TV Verl.

Doch zufrieden klang Trainer Hendryk Jänicke nach dem Ausscheiden durch den 17:14 (8:8)-Sieg im ersten Spiel über Münster und der klaren 12:24 (5:14)-Niederlage gegen Ligakonkurrent Ibbenbürener SpVg nicht.

Denn bereits in Spiel eins gegen den drei Klassen tiefer – dort allerdings an der Tabellenspitze – beheimateten Gastgeber machte sich sein stark ersatzgeschwächtes Rumpfteam (sieben Feldspielerinnen, eine Torfrau) das Leben selbst schwer. „Die meisten Gegentore haben wir verschuldet, weil wir einen Schritt zu spät kamen oder zu offen waren“, kritisierte Jänicke.

Verl (zog). Ohne Druck und stattdessen mit dem Motto „Spaß haben und dann sehen, was möglich ist“, fährt Frauenhandball-Oberligist TV Verl am Sonntag nach Münster. Dort wird in einer von vier Dreiergruppen die Vierer-Finalrunde im Westfalenpokal ermittelt. Das heißt, nur die Gruppensieger kommen weiter.

Die Verlerinnen starten um 14 Uhr mit der Partie gegen Gastgeber und Bezirksligist SC Münster ins Dreierturnier mit einer Spieldauer von jeweils 2 x 20 Minuten. Im direkt folgenden Spiel um 15.10 Uhr geht es dann gegen den Ligakonkurrenten Ibbenbürener SpVg. Der dürfte als Oberliga-Spitzenreiter mit 8:0-Punkten eine zu hohe Hürde für die mit 1:7-Zählern auf Rang 13 geführten Verlerinnen sein.

Zumal die personelle Ausgangslage beim TV Verl alles andere als gut ist. Nur sechs Spielerinnen aus dem Stammkader stehen zur Verfügung.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl trifft im Westfalenpokal auf Bezirksligist SC Münster sowie Ligakonkurrent Ibbenbürener Spvg. Nur sechs Spielerinnen

Verl (mav). Still ruht in den Herbstferien die Handballszene. Nicht jedoch für die Frauen des TV Verl. Der Oberligist ist an diesem Sonntag in der Vorrunde des Westfalenpokals gefordert. In einer von vier Gruppen treffen die Verlerinnen in Münster auf den Bezirksligisten SC Münster sowie den Oberliga-Konkurrenten Ibbenbürener Spvg. „In Anbetracht unserer Personallage werden wir die Spiele ganz entspannt angehen“, sagt Verls Trainer Hendryk Jänicke.

In Josephine Löbig, Nina Strohmeier, Tabea Werneke, Merle Berg, Pia Laker und Torhüterin Michaela Hillebrandova stehen nur sechs Spielerinnen für die Pokalrunde zur Verfügung, aufgefüllt wird der Kader mit Akteurinnen aus der 2. Mannschaft und A-Juniorinnen. „Gegen Münster wollen wir auf jeden Fall gewinnen, gegen Ibbenbüren kommt es darauf an, wie deren Kader aussieht“, sagt Jänicke. In voller Besetzung dürfte der Kontrahent eine Nummer zu groß für Verl sein – nicht umsonst steht Ibbenbüren in der Oberliga mit 6:0 Punkten an der Tabellenspitze.

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