Verl (zog). „Die Mädels waren total heiß, die Stimmung war die gesamte Spielzeit über gut“, stellte Trainer Hendryk Jänicke der Analyse des Heimspiels gegen den HSV Minden-Nord voran. Das lässt vermuten, den Oberligahandballerinnen des TV Verl wäre eine Überraschung gelungen. Doch stattdessen hatte der TV Verl mit 22:32 (14:18) eine dem Tabellenbild (Vorletzter gegen Zweiter) entsprechende Niederlage kassiert.

Denn zum einen gelang es den Gastgeberinnen nicht, mit der 5:1-Abwehr Zugriff zu bekommen. Denn immer wieder verstanden es die Mindenerinnen, ihre Kreisläuferin zu bedienen. Jänicke stellte auf 6:0 um, und nun lief es besser für sein Team, das aus dem 7:16-Zwischenstand (21. Minute) bis zur Pause auf 14:18 verkürzt hatte.

Der Anwurf zum zweiten Durchgang gehörte den Verlerinnen, die sich fest vorgenommen hatten, den Rückstand weiter zu verkürzen, bald jedoch mit 15:20, 15:23 und 17:24 deutlich ins Hintertreffen gerieten.

Handball: Landesligist TV Verl zeigt gegen Westfalia Kinderhaus zwei Gesichter. Am Ende spielt das Team den siebten Saisonsieg in Folge aber cool heraus.

Verl. Zwei starke Phasen vom 7:9 zum 17:13 und nach der Pause gleich wieder bis zum 24:19, aber eben auch zwei Schwächeperioden zu Beginn und am Ende der flotten Partie: Die Landesliga-Handballer des TV Verl zeigten bei ihrem 30:27-Arbeitssieg gegen Westfalia Kinderhaus am Samstag zwei Gesichter. Für Thomas Fröbel war dabei besonders wichtig: „Wir sind auch, als es nicht mehr so ganz rund lief, cool geblieben und nicht hektisch geworden.“

Im Blick hatte der Trainer des weiter ungeschlagenen Tabellenführers (15:1 Punkte) dabei die letzten Minuten. Als gebe es kein Zeitspiel, nahmen die Hausherren mit sicheren Pässen, energischem Stoßen in die Deckung und dem Provozieren von Freiwürfen die Zeit von der Uhr, ehe Thilo Vogler mit einem Sprungwurftreffer zum 30:27 zehn Sekunden vor dem Abpfiff den umjubelten Schlusspunkt setzte.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl unterliegt dem Tabellenzweiten HSV Minden-Nord nach 14:18-Pausenrückstand noch klar mit 22:32

Verl (kra). Die Hoffnungen der Verler Oberliga-Handballerinnen auf einen Überraschungscoup gegen den Tabellenzweiten HSV Minden-Nord gingen gestern Nachmittag schnell Richtung null: Nach zwanzig Minuten führten die Gäste bereits mit 16:7. Durch einen Zwischenspurt kamen die Gastgeberinnen zwar bis zur Pause noch auf 14:18 heran, doch mehr ging nicht, obwohl Hendryk Jänicke seinen Spielerinnen „eine sehr gute Einstellung“ attestierte. Weil den Verlerinnen in der Schlussphase die Puste ausging, kassierten sie nach fünf Gegentreffern hintereinander und mussten in eine klare 22:32-Niederlage einwilligen.

„Schade, dass wir so schlecht gestartet sind“, trauerte der Verler Coach nach dem Schlusspfiff verpassten Möglichkeiten hinterher. Das schlechte Rückzugsverhalten nach Ballverlusten, zuletzt die größte Schwäche des Tabellenvorletzten, hatte diesmal für Jänicke in der ersten Halbzeit gar keine Rolle gespielt und im zweiten Durchgang erst am Ende.

Handball: Die Frauen des TV Verl empfangen in der Oberliga den Rangzweiten HSV Minden Nord. Anwurf ist am Sonntag um 17 Uhr

Verl (kra). Man kann den Verler Handballerinnen nachsagen was man will, aber nicht, dass sie Angst vor den großen Namen in der Oberliga haben. „Dann versuchen wir es eben wieder“, sagt jedenfalls Hendryk Jänicke zum Spielplan, der dem Tabellenvorletzten (4:10 Punkte) nach der 25:35-Klatsche beim Spitzenreiter ASC Dortmund (12:2) den Tabellenzweiten HSV Minden Nord (10:2) als Heimgegner beschert. Für den Verler Coach ist diese Aufgabe am heutigen Samstag zwar „richtig schwer“, aber dennoch eher zu lösen, als die letzte Woche. „Und in Dortmund hätten wir ja durchaus ein bessere Ergebnis erzielen können, wenn wir unsere Möglichkeiten konsequenter ausgespielt hätten.“

Die Handballspielvereinigung Minden Nord mischt für Jänicke „ein bisschen überraschend“ an der Tabellenspitze mit. „Denn nachdem sie am Ende der letzten Saison mit Kehde und Bergmann ihre torgefährlichsten Spielerinnen verloren hatten, habe ich sie nicht mehr so stark eingeschätzt.“ Daran, dass es bei den Gästen so gut läuft, hat Maren Schacht großen Anteil. Die Rückraumspielerin ist unter ihrem Mädchennamen Grintz auch schon für den TV Verl auf Torejagd gegangen. In Minden hat sie in dieser Saison unter der Trainingsleitung ihres Vaters Olaf Grintz noch einmal an Durchsetzungsvermögen gewonnen.

Verl (kra). Tabellenführung mit 13:1 Punkten und drei Zählern Vorsprung auf den ersten Verfolger, den SC Münster, für die Landesliga-Handballer des TV Verl ist es bislang hervorragend gelaufen. „Das ist ein toller Saisonstart, gerade weil wir es schon mit einigen hochgewetteten Konkurrenten wie der TG Hörste, dem TV Friesen Telgte oder den überraschend starken Münsteranern zu tun hatten“, sagt Thomas Fröbel. „Aber trotzdem ist dieses Tabellenbild nur eine Momentaufnahme. Darüber, ob es für uns reicht, um am Ende um den Aufstieg mitzuspielen, können wir uns im März unterhalten, wenn die Tabelle dann noch genauso aussieht“, fügt der Verler Coach hinzu. Fröbel betont: „Ich bin froh, dass das auch im Verein so gesehen und kein Erfolgsdruck aufgebaut wird.“

Auf dem Prüfstand sieht der Coach seine Mannschaft auch am heutigen Samstag, wenn Westfalia Kinderhaus im Verler Sportzentrum aufkreuzt. Mit 6:8 Punkten belegen die Münsteraner den 8. Tabellenplatz und müssten schon einen Überraschungscoup landen, wenn sie oben dran bleiben wollen. Die nötige Erfahrung, um den TV Verl herauszufordern, bringen die Gäste auf jeden Fall mit. Denn mit David, Stefan und Manuel Honerkamp stehen Trainer Sebastian Dreiszis drei Akteure zur Verfügung, die sich von der 2. Bundesliga bis zur Oberliga schon in höheren Spielklassen tummelten.

Verl (cas). Die vermeintlich schweren Brocken hat Handball-Landesligist TV Verl schon erfolgreich weggerollt: Keines der Duelle gegen die aktuell fünf Verfolger ging verloren. Die bevorstehenden Aufgaben scheinen nun etwas angenehmer zu sein. Denn bis zum Ende der Hinrunde trifft der noch unbezwungene Spitzenreiter ausschließlich auf Clubs aus der mittleren und unteren Tabellenregion.

„Aber erst jetzt kommen die gefährlichen Gegner. Wir müssen die genauso ernst nehmen wie die hinter uns lauernden Teams“, warnt Thomas Fröbel. Als gefährlich ist aus Sicht der TVV-Trainers auch der im Mittelfeld liegende SC Westfalia Kinderhaus einzustufen, der sich am Samstag um 19 Uhr in der Verler Sporthalle vorstellt.

Novum bei den Münsterländern: Die Honerkamp-Brüder Manuel, Stefan und David stehen zum Ende ihrer Karriere erstmals gemeinsam auf dem Parkett. „Da kommt geballte Erfahrung auf uns zu.

Verl (cas). Die Handballerinnen des TV Verl haben es erneut mit einem Titelkandidaten zu tun: Nach dem Tabellenführer ASC Dortmund trifft der Oberligist am Sonntagabend daheim auf den Rangzweiten HSV Minden-Nord.

„Zumindest ich hatte den HSV nicht so weit oben erwartet. Schließlich musste der Klub nach der vergangenen Saison mehrere Leistungsträgerinnen abgeben“, zeigt sich Verls Trainer Hendryk Jänicke etwas überrascht über den Höhenflug der Mädels aus Minden.

Die Karten sind klar verteilt: Als Tabellenvorletzter übernimmt der gegen den Abstieg kämpfende TV die Außenseiterrolle, was aber manchmal auch ein Vorteil sein kann. Chancenlos sieht Jänicke seine Truppe nicht, obwohl ihr derzeit größtes Problem der zu schlampige Abschluss ist. „Wenn wir im Angriff endlich konzentrierter agieren, weniger Siebenmeter verballern und die Torwürfe nicht zu hastig abschließen, könnte es gegen Minden vielleicht klappen“, hofft Verls Trainer auf eine bessere Trefferausbeute als in den vergangenen Begegnungen.

Verl (zog). Mit einer klaren 25:35 (11:20)-Auswärtsniederlage kehrte der TV Verl, Tabellenvorletzter der Frauenhandball-Oberliga, am Sonntagabend vom Auswärtsspiel beim Spitzenreiter ASC Dortmund zurück.

„Man kann deutlich in Dortmund verlieren, aber für uns war mehr drin, weil die nicht gut waren“, sagte Trainer Hendryk Jänicke. Doch seine Mannschaft verstand es nicht, die Ballverluste des Topteams auszunutzen, die das TVV-Team mit seiner 5:1-Abwehr provoziert hatte. „Wir vergeben insgesamt vier Siebenmeter und lassen allein im ersten Durchgang sechs hundertprozentige Torchancen liegen. Machen wir die rein und liegen zur Pause deshalb nur mit drei Toren hinten, dann wäre das in Ordnung gewesen.“

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